Frettchen im Gartenhaus

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    • Hmm,ist klar Jules,es sind Tiere,aber entschuldige bitte die Frage,was hat man dann von den Tieren zu dieser Jahreszeit,wenn sie nur schlafen und fressen? :rolleyes:
      Ich gebe zu,ich bin da egoistisch ,ich möchte meine kleinen Monster um mich haben und nun ja,zugegebenermaßen reichlich verhätscheln wie Babys :blush:
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky
    • Naja, da setzt halt jeder seine Prioritäten anders. Wenn ich meine Tiere auch im Winter ständig um mich haben will, dann muss ich sie halt in der Wohnung halten. Nebenbei sind sie auch aktiv, wenn ich bei ihnen draussen bin, nur wenn niemand da is wird eben sich nicht viel bewegt, denn draussen isses kalt an den Füssen, also warum rausgehen. Ich kann damit leben.
      Und das muss zwar jeder für sich selber entscheiden, aber ich verhätschle meine Tiere einfach nicht (bzw. vermenschliche sie nicht). Wenn das jemand machen möchte halte ich ihn sicher nicht davon ab, aber man sollte eben nicht vergessen, dass es keine Menschen sind und die solche Sachen ganz anders wahrnehmen als wir.

      Gut, sagen wir mal dazu, dass wir ja auch nicht oft solche kalten Temperaturen haben.
    • Also bei uns sind schon einige Wildtiere erfroren weil es jetzt so schnell kalt wurde. Ich hätte Angst um meine Fritten. Ist ja nicht normal, dass es von -2 plötzlich innerhalb von ner Woche auf -25 geht. Da kommen auch viele Tiere nicht mit.
      Liebe Grüße von Teresa und der Rasselbande: Nuka (Mai 2010), Laila (Juni 2010), Aeon (2009) und Elvira (März 2011)

      Ich werde euch vermissen meine Lieblinge...
      Serafina (2007 - † 6.9.10), Rasin (2006 - † 9.10.13), Gizmo (2007 - † 13.12.13)
    • Also bei uns sind schon einige Wildtiere erfroren weil es jetzt so schnell kalt wurde.
      Ich denke mal schon, dass wir Außenhalter es unseren Fritten dann doch ein wenig komfortabler gestalten, als wenn sie tatsächlich frei leben würden ;)

      Bei den Wildtieren ist es ja auch immer so eine Sache der natürlichen Auslese: das ist hart und bitter, aber so ist die Natur nun einmal. Wenn bei solchen Temperaturstürzen ein Tier von vornherein nicht richtig fit ist, dann ist es das gewesen... Fragt sich nur, wie lange dieses Tier dann ohne den Temperatursturz überlebt hätte, bevor es dann aus einem anderen Grund verstorben wäre...

      Ich hatte hier auf einen regen Austausch über Außenhaltung im Winter gehofft.... :S

      @ Jules: gibst du jetzt solange es so kalt ist gar kein Fleisch mehr? Ich mache gerade super Fortschritte bei der Umstellung auf (mehr) rohes Fleisch: es gibt mehrmals am Tag kleine Portionen, die dann auch tatsächlich gefressen werden *freu* Dazu natürlich rund um die Uhr gutes TroFu und Wasser.... Womit kleidest du denn die Schlafboxen aus? Stroh o.Ä. oder gar nichts?

      Meine machen das momentan auch so: viel schlafen und rauskommen vorwiegend, wenn wir bei ihnen sind. Dann wird geknuddelt und gespielt, aber auch wieder recht flott im Bett verschwunden. Wenn draußen interessante Geräusche sind, wird allerdings auch schnell rausgeflitzt und geguckt :-)

      LG
      Katja
    • @Katja: Seh ich genauso, es sind ja schon andere Bedingungen als bei den Wildtieren.

      Das mit dem Fleisch ist echt so ne Sache, wir haben noch eine Zufriedenstellende Lösung gefunden, ausser es direkt aus der Hand zu füttern. Ich hab aber leider nicht die Zeit, mich 4-5 mal am Tag für ne Stunde oder so da rein zu setzen und sie aus der Hand zu füttern. (Ich kann mich im Moment leider nur am Wochenende um unsere Tiere kümmern, aufgrund vom Dualen Studium macht das meine Mutter unter der Woche ... ihr gehören aber auch die Hälfte der Tiere, also keine Sorge ^^).
      Wir haben ihnen schon eine Schale mit nur einer Hand voll Fleisch reingestellt, aber auch das war ruckizucki eingefroren und wurde nicht mehr gefressen. Ich hatte überlegt eine Isobox für das Fleisch zu bauen, aber das würde das Einfrieren nur minimal verzögern, leider.

      Hat da sonst jemand nen Tip? Ich würde auch bei den Temperaturen gerne ganz normal unser Fleisch füttern, aber unter den Bedingungen ist das sehr schlecht umsetzbar. Wie gesagt, per Hand füttern geht zwar, aber wir haben ernsthaft auch noch andere Dinge zu tun, weshalb da eine Lösung mit "Selbstbedienung" wesentlich besser wäre.

      Unsere Schlafboxen sind mit gar nichts ausgekleidet. Die sind groß genug, dass mindestens zwei Oberbettbezüge da rein passen und ich guck ab und zu nach, also halte die Hand rein wenn da jemand schläft, und es ist warm genug dadrinnen ... also auch ich würde da ohne Fell nicht drin frieren. Es liegt auch nie jemand alleine und da sie zu acht sind, halten die sich so schon gut warm. Ich hatte mal ne Isolierte Schlafbox, die musste ich aber nach einem Winter wiedeer entsorgen, weil sie durch das Schwitzwasser geschimmelt ist. Im Häuschen ist es auch nicht ganz so kalt wie draussen, es ist ja Wingeschützt und die Wärme die abgegeben wird ist ja nicht einfach futsch. Vielleicht bin ich da aber auch nicht so empfindlich, da ich die Temperaturen selbst eig ganz angenehm empfinde die wir hier haben ... bei -25° sind wir ja noch lange nicht ... heute morgen waren es -11°.

      Ein großer Vorteil ist, dass unsere kleinen Bademeister bei dem Wetter das Wasserbuddeln aufgegeben haben, ist dann doch zu kalt so nasse Pfötchen ^^
    • also bisher bin ich diesen winter sehr zufrieden - dank beheiztem lucky kitty brunnen! das ding ist echt weltklasse, ich bin absolut begeistert!!

      meine fritten schlafen momentan natürlich auch sehr viel - der außenbereich wird so gut wie gar nicht benutzt sondern nur der innenbereich. da ist es zwar auch kalt, aber halt nicht so "zugig"...

      fleisch gefriert mir jetzt auch dauernd, ich weck immer alle auf zur fleisch-fütterung, dann bleibt nicht mehr soooo viel übrig. die schale lass ich dann stehen und den gefrorenen rest muss ich dann entsorgen...

      so ist das halt im winter, aber der brunnen bringt schon viiiiel vorteile mit sich, denn jetzt muss ich mir wenigstens keine sorgen mehr um eingefrorenes wasser machen.

      LG
      Missa
    • denn jetzt muss ich mir wenigstens keine sorgen mehr um eingefrorenes wasser machen.
      Das geht mir genauso, denn das war eigentlich das Einzige, was mir wirklich Sorgen bereitet hat: dass die Nasen auf TroFu angewiesen sind, weil alles andere gefroren ist und dann durstig vor einem großen Eisklotz sitzen :rolleyes:

      Nun können wir am WE auch mit gutem Gewissen ausschalfen :D

      @ Jules: hast du Strom im Gehege? Dann würde vielleicht auch so eine Terrarienmatte helfen? Entweder direkt unter den Fleischnapf oder wenn deine Fritten das zu interessant finden mit irgendeiner selbstgebastelten Konstruktion drum herum? Oder ohne Strom um einen Snuggle ( zooplus.de/shop/hunde/hundebet…kissen/snuggle_safe/58657 ) etwas drum herum basteln? Allerdings würde ich glaube ich eher in Kauf nehmen, dass ich nur so wenig geben kann, wie gleich gefressen wird, als widerum Angst haben zu müssen, dass das Fleisch wegen der Wärme gammelt.... Im Sommer ist das ja eigentlich auch nicht anders: ob die jetzt fix fressen müssen, weil es friert oder weil es gammelt - kommt ja irgendwie aufs Gleiche raus :-)
    • @missa: Jau den haben wir auch, richtig supi.

      @Katja: Ja Strom habe ich schon, aber nur eine Steckdose, welche ich wegen dem Wasser schon mit ner Dreiersteckdose erweitert hab, aber die ist ja mit Brunne+Heizung und Wärmeplatte für den anderen Wassernapf schon voll. Einen Snugglesafe hab ich mit Absicht nie gekauft, weil man den bei diesen Temperaturen ja ständig in die Mirkowelle schmeissen kann, weshlab wir ja ne Wärmeplatte mit Stromanschluss haben.
      Und ich geb dir recht, ich hätte auch mehr Bedenken, dass es dem Fleisch eher nicht gut tut, als dass es hilft. Naja im Sommer gammelte es bisher nicht so schnell, wie es derzeit einfriert. Aber ich hab ja schon mal gesagt, solche Winter sind ja nicht die Regel.

      Was man vielleicht machen könnte ... eine Isobox für's Fleisch bauen und dann nicht unter den Napf direkt irgendwas zum wärmen sondern nur mit in diese Box. Dann dürfte es nicht allzu warm werden, aber warm genug, dass es nicht innerhalb von 15 Minuten Eisklumpen sind ... hmmm.
    • ... eine Isobox für's Fleisch bauen und dann nicht unter den Napf direkt irgendwas zum wärmen sondern nur mit in diese Box. Dann dürfte es nicht allzu warm werden, aber warm genug, dass...
      Wäre nur die Frage, was das irgendwas wäre: es dürfte ja auch nicht interessant für Fritten sein bzw. müßte unkaputtbar und unverschleppbar sein...ich befürchte, da würde das Aufwand-Nutzen-Verhältnis sehr schlecht ausfallen. Dann wäre ich doch lieber für "einfach kleine Frischportionen füttern". Wenn die nur wenig kriegen, freuen sie sich nächstes Mal um so mehr drüber, stehen auf und fressen - und verhungern muß ja sowieso keiner, weil immer TroFu da ist :D

      LG
      Katja
    • Naja ich hätte dann auch wieder ne Wärmeplatte genommen und die dann in der Box befestigt, du hast aber natürlich recht, dass das wieder etwas mehr Aufwand wäre.

      Nun, wie gesagt, wir haben schon für die 8 Frettis nur ne kleine Hand voll reingepackt und trotzdem ist gut die Hälfte weggefroren :-|
      Irgendwas werd ich mir da aber noch einfallen lassen und werd euch dann schon bescheid geben ^^
    • Hallo,Katja..habe so ein ölradiator(glaub so heißt das Ding)des stell ich auf niedrigste Stufe,wieviel Strom das braucht..??k.a. aber ist mir auch egal,jedenfalls kann ich nun ruhiger schlafen..außerdem hab ich seit Oktober eine 7,5 jährige omi mit recht spärlichem Fellchen,und habe nun auch noch ein drittes Außengehege was auch bedeutet ein drittes Loch im GH..natürlich alle mit Vorhang:) das GH ist nicht extra isoliert das sind28cm so wie man es auf dem Baumarkt bekommt,und so luftig das die Wärme gleich wieder wegfliegt auch net.Und Schlafmöglichkeiten sind sehr verschieden je nach Vorlieben der Fretts.Allerdings diese Nacht waren es -20 Grad da waren es Früh so 0-1Grad warm. Aber was tutman net alles für seine Lieben ;) Ach ja und der Plastebrunnen hat sich bei mir als viel praktischer erwiesen als der Keramikbrunnen
      lg Dagmar
    • Eine Omi mit spärlichem Fell ist natürlich ein Argument....da wäre mir der Stromverbrauch auch schnuppe....

      Ich habe auch schon überlegt, was ich mache, wenn so etwas mal kommt. Spontan umplanen und auf Innenhaltung umschwenken? Tiere, die an viel Platz und frische Luft gewöhnt sind, in einen Schrank packen bei Heizungsluft? Angewiesen darauf, dass immer jemand Zeit hat, ihnen Freilauf zu gewähren? Da hätte ich auch schon wieder das schlechte Gewissen gepachtet, weil ich manchmal einfach nicht genug daheim wäre.... :S

      Was ich sehr interessant finde ist das hier: heizfilm.de/pvc-heizmatten.php

      Ob das wohl Sinn machen würde, einfach so eine Matte in die Mitte der Hütte zu legen? Die wird 30° warm und bleibt dann konstant so - bei nur 90 Watt Verbrauch (ein Ölradiator dürfte etwa 1,5 bis 2 Kilowatt brauchen). Ob das dann wohl die Temperatur in der Hütte insgesamt ähnlich aufheizt wie der Radiator? Warm soll es ja gar nicht sein, nur nicht so ganz bitter kalt - gerade auch im Hinblick darauf, dass die Frettchen ja auch älter werden und irgendwann nicht mehr so viel Speck auf den Rippen haben werden.... Als Zubehör wird da dann noch ein Dimmer angeboten, so dass man wohl auch die Leistung noch herunterfahren kann und sich nicht nur mit "an" oder "aus" begnügen muß.

      Auf jeden Fall hätte ich immer ein warmes Hinterteil, wenn ich draußen mit meinen Fritten spiele und knuddele :-)
      Hat jemand vielleicht schon Erfahrung mit solchen Heizmatten?

      LG
      Katja
    • Heho die Matten finde ich aber ziemlich teuer :S wenn man z.B. eine Heizmatte unter das Bettchen geben würde,hatte ich auch schon gemacht,klappt prima...nur bei 3Gruppen ist das etwas problematisch...deshalb die Heizung,um es einfach frostfrei zu haben vor allem für die zwei Alleinschläfer.Für Oma Lilly habe ich ein kleines Holzhaus und da drinn eine Bambuskiste und da drin eine Kuschelhöhle mit Tücher,wobei der Deckel der Bambuskiste etwas geöffnet ist.Und die andere Einzelschläferin schläft in einem Kratzbaum mit vielen Decken.Ansonsten ist Frost für Frettchen kein Problem,da es im Gartenhaus geschützt ist, tja und die Aufenthalte im Freien bestimmen sie selbst. :huh: ..und die sind im Moment ziemlich kurz . :rolleyes: Ach ja hab mal geguckt der Radiator braucht 800 Watt ,finde geht noch so eine Rotlichtlampe hat glaub ich mehr.
      lg Dagmar
    • Ach ja und für einen warmen Menschenpoppes hab ich so etwas wie ein Heizkissen,was mal in einem Fußwärmer drinnen war hat auch 2 Heizstufen und braucht nur24Watt.Aber ich zieh mir lieber eine Skihose an ,is glaub ich auch für die Knie besser :thumbup: und läßt sich besser mit de Fritten spielen :P
    • Oh je, nicht nur Omi, sondern auch noch Alleinschläferinnen.... :S

      Bei den Heizmatten habe ich überlegt, wie es wohl wäre, einfach die große in die Mitte der Hütte zu legen. Ob die dann so viel Wärme abgeben würde, dass es auf Dauer über dem Gefrierpunkt ist. Andererseits ist es wohl auch für gesunde Gruppenschläferfritten wirklich übertrieben... ;)

      Skihose ist eine gute Idee... Momentan habe ich in der Mitte eine Krabbeldecke und darauf ein Fellchen. Das ist auch enorm, wie warm das hält...aber bei -16° ist es trotzdem ein klein wenig frisch ;)

      LG
      Katja
    • Hallö also Heizmatten wärmen meines erachtens immer nur punktuell,und ich glaub auch das das für Gruppenschläfer übertrieben ist ;) .Ein weiterer Grund für die Heizung war auch noch die Boonie,die plötzlich anfing zu hinken und ihr Hinterbeinchen hinterherzog,hatte Bedenken das sie es nicht bis ins Bettchen schafft.Aber nun ist alles wieder gut,tante Doc hat es wieder hingegriegt.*uff*