Kastration beim Rüden: Halskragen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hi,
      eigentlich sehe ich das auch so, dass so ein "Lampenschirm" bei einer Rüdenkastra überflüssig ist und selbst bei Fähen in den allermeisten Fällen auch. Dennoch habe ich Verständnis für Tierärzte, die so etwas anordnen. Es gibt tatsächlich Tiere, bei denen solche Maßnahmen angebracht sind. Wenn ein TA so etwas schon mal erlebt hat, ist es gar nicht so abwegig, wenn er befürchtet, dass etwas ähnliches nochmal passiert.
      Auch hier im Forum wurde schon beschrieben, dass Fähen sich die Naht aufgemacht haben.

      Horror-Kastrations-Wochenende!!!!!

      Kleiner Fädenbeißer

      Ich kenne auch einen Fall, wo so etwas bei einer Katze passiert ist. Klar kommt das nur sehr selten vor zum Glück. Aber eine Sicherheit, dass die Tiere nicht an die Naht gehen, gibt es nicht. In der Regel genügt es jedoch, die kleinen Patienten gut zu beobachten.

      LG Moni
      Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf Schutz vor menschlicher Grausamkeit." - Mahatma Ghandi -
    • ..Franzi war unsere letzte Kastrakandidatin,
      der TA hatte ebenfalls "selbstauflösende Fäden" verwendet,
      bloß die Krüppel wollten sich nicht auflösen.
      Nach, ich glaub 14 Tagen, hat Frauchen mit dem scharfen Auge
      und der Schere die Fäden "manuell" entfernt.
      Da waren aber dann eh bloß noch die Hälfte der Fäden drin.
      (unsere TÄ hat telefonisch dazu geraten, sofern wir das hinbekommen,
      und Daniela hat da Übung.)

      Fäden ziehen

      ..and if we all close our eyes together, then we will see were we all come from..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dave H. ()

    • Mein Rüde hatte noch nicht mal Fäden nach der Kastra.
      Bei meinen Fähen hat die TÄ die Fäden nach innen zugenäht und selbstauflösende Fäden genommen. Das fand ich richtig klasse, denn die Wunde war super vernäht, man sieht nichts mehr davon und die Fähen konnten sich auch keine Fäden ziehen, weil es irgendwie nach Innen genäht wurde.
    • Huhu, also ich bin immer sehr vorsichtig,Möwen ein Tierarzt zu einem kragen rät, da damals die hündin meiner Eltern auch einen Kragen verpasst bekommen hat und die sich damit fast erwürgte, als sie versuchte ihn herunter zu reisen, da er einfach nur nervte. Ich finde, das dies nur zusätzlicher Stress für die kleinen Tiere ist und die sollen sich ja schnell erholen. Wenn ich mir so überlege, dass ich selber nach einer op so stark in meinem natürlichen verhalten eingeschränkt wurde, dann wurde mich das wahnsinnig machen... Naja und den kleinen geht es sicher nicht anders.

      Meine Tierärztin hat bei meinem rüden auch nicht genäht und bei den Fähen selbstauflosende fäden verwendet. Denn bei denen wachsen die Wunden sehr schnell zu und die schönen sich selber, falls sie es müssen. Wenn sie wieder so fit sind, dass sie rumtollen können, dann muss man halt nur mal dabei schauen, dass sie es nicht übertreiben... Ansonsten wenn sie sich normal beschäftigen und nicht ständig an die Fäden denken müssen (was sicher mit einem Kragen der fall sein wird) dann gehen die da auch net so schnell dran. Außerdem sprüht der tierarzt ja meist auch silberspray drauf, zur Desinfektion und Wundheilung das auch beim ablecken sicher nicht gut schmeckt... Daher gehen sie einmal dann und wenn's schlimm schmeckt auch nicht wieder...


      Zum Thema Streu sehe ich kein Problem. Je normaler ihr Umgang nach der op ist desto besser. Und das Streu (bei normalem katzenstreu) wird sicher nicht an denen hängen bleiben, da die Wunden normaler weise nicht nass oder freut sein sollten und bereits Anfängen zusammenzuwachsen.

      Meinen hatte ich nur Trockenfutter nach so ner Stunde hingestellt, was er auch anfing zu fressen, zwar langsam aber er Fraß... Das war auch der Tipp der Tierärztin, einfach anbieten und mal ein Auge drauf haben, aber die fressen, wenn sie können und wollen.