Angepinnt Frettchen begutachten

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    • Frettchen begutachten

      hey ihr lieben

      ich suche schon ein kleines weilchen zuwachs in meine 3er gruppe, die alle 5 jahre alt sind.
      gestern kam eine anfrage aus meiner nähe: 2 rüden, beide 6 jahre alt.
      vom alter her passt das hier ja super. und da ihre schmusebacken sind und meine auch, wird das schnuppern hoffenltlich nächste woche gut verlaufen.

      meine frage: was kann ich selbst schon testen umeventuelle krankheiten festzustellen?

      laut besitzer sind sie gesund, ich möchte auch daran glauben. aber
      letztes jahr hab ich Mo und Maya aufgenommen-5 jahre alt. angeblich gesund. sie wurden schon 4 mal rumgereicht. ich konnte das absolut nicht verstehen, weil es beides absolut liebe schmusebacken sind, die auf schritt und tritt hinterherlaufen und zähne nur zum fressen benutzen.
      kaum waren sie hier: Mo- mehr tot als lebendig- herzinsuffizienz mit wasser an der lunge, halb blind und taub

      für mich war dann klar, dass sie wegen der krankheit abgegeben wurden

      das soll mir nicht nochmal passieren. ich hab nun einen schwer kranken mo und einen schwer kranken mucki. ich würde mich heute nicht bewusst für kranke frettchen entscheiden. nicht nur wegen dem geld, sondern weil ich hier seit einem jahr jeden tag damit rechnen muss, dass einer tot umfällt. das geht mir so sehr an die nieren. ;(

      kann ich ein paar krankheiten selbst ausschließen?
      ist es ok, wenn ich eine vg mit 5 alten tieren mache? ist das nicht zu viel stress für alle alten und kranen?
      die zwei sollen einziehen, weil maya nie alleine sein soll und schon einen partner haben soll, bevor ihr mo geht.

      ich überlege hin und her. einerseits nerven gleichaltrige meine nicht, da sie genauso viel pennen. auch haben es alte tiere schwerer, ein neues zuhause zu finden
      anderer seits dachte ich, ein etwa 2-3 jähriges päärchen könnte neuen schwung hier rein bringen, ich würde auch öfter sehen, dass hier frettchen leben und mit glück wären sie länger gesund. aber auch junge können mal früh krank werden...

      was meint ihr???
      :slove:
    • Ich denke,es gibt keine Antwort,nicht weil kein Interesse besteht oder der Wunsch zu helfen,sondern weil man es nicht weiss,wie ich z.B.
      Ich hoffe,dass sich noch User,die Erfahrung haben mit älteren (kranken)Tieren und eventueller Probleme bei der VG,melden und hilfreiche Ratschläge geben können.

      Alles Gute!

      LG Bärbel
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky
    • Grundsätzlich kannst du beim guggen gehen nicht wirklich Krankheiten ausschließen. Du kannst in die Ohren sehen ob sie sauber sind oder ob sie evl Milben haben. Du kannst sie laufen lassen und schauen wie sie sich orientieren ob sie evl blind sind, allerdings wirst du das in der gewohnten Umgebung - sofern sie Auslauf bekommen - kaum feststellen können. Auch der Test ob sie taub sind ist da eher sinnlos. Wir wissen alle wie aufgeregt Frettchen sind wenn Besuch da ist, da wirst du nicht wissen ob sie nun auf das Geräusch oder was anderes reagiert haben.

      Schau dir die Augen an, wenn sie nicht klar sind hat das Tier vermutlich eine Beeinträchtigung. Auch die Zähne solltest du begutachten, abgebrochenen Zähne können sich unter Umständen entzünden und viel Zahnstein sollte vom TA begutachtet und ggf. entfernt werden. Aber das sind alles Kleinigkeiten an denen ein Frettchen nicht sterben wird und in meinen Augen auch nicht als krank gilt.

      Sachen wie Tumore, Herzfehler etc. wirst du nicht erkennen können wenn du das Tier ansiehst, das braucht die Untersuchung eines TA.

      Grundsätzlich kannst du dir ein gesundes Frettchen holen und wenn es blöd her geht ist es eine Woche später schwer krank, das kann man nie sagen. Ich weiß wie es ist wenn man jeden Tag damit rechnet, dass eines der Fritten tot im Gehege liegt. Es ist nicht schön und zehrt an den Nerven. Aber weißt du was? Bei uns haben sie es gut, überleg mal wie es für die 2 Fritten ausgehen hätte können wenn sie nicht bei dir gelandet wären sondern bei jemand anderem. Dann hättest du jetzt vll keine Sorgen, aber sie wären womöglich einen langsamen und schmerzvollen Tod gestorben. Ich finde, die Gewissheit, dass es Tieren jetzt gut geht, sind ein paar Sorgen wert ;)

      Viel Glück mit den Stinkern, die du anguggen gehst - und hoffentlich auch mitnimmst :D

      EDIT:

      Achja, die VG...

      Grundsätzlich kann man auch älteren und kranken Tieren eine VG zumuten. Man muss nur genau darauf achten ob sich der Gesundheitszustand verschlechtert, evl Gewichtsverlust, Futterverweigerung etc. Außerdem sollte man keine schwere VG machen, wo es richtige Beißereien und Machtkämpfe gibt. Wenn sie sich nur anzicken und ein wenig herum jagen, alle brav fressen, dann würde ich es durchziehen.
      Liebe Grüße von Teresa und der Rasselbande: Nuka (Mai 2010), Laila (Juni 2010), Aeon (2009) und Elvira (März 2011)

      Ich werde euch vermissen meine Lieblinge...
      Serafina (2007 - † 6.9.10), Rasin (2006 - † 9.10.13), Gizmo (2007 - † 13.12.13)
    • Wie ist das denn bei Fretts mit geschwollenen Lymphknoten? Ich kenne es jetzt nur von Katzen, daß man darauf achten sollte.

      Mit der VG, da überlege ich zwischendurch auch, ob ich nicht irgendwann etwas jüngeres dazunehme. Glaub wäre mein Kater nicht, wäre es Finja teilweise echt langweilig weil Mika keine Lust zum spielen hat. Auch Finja ist durch den Kater erst wieder verspielter geworden, der läßt sich so toll jagen ;-) Vorher konnte ich machen was ich wollte, kein Interesse
    • halli hallo.

      ich hab mal den gesundheitscheck von unserer HP geklaut (rechtschreibfehler darf man gerne behalten ;) :

      Ernährungszustand

      Das Frettchen sollte nicht mager wirken. Frettchen können bei Krankheit sehr schnell abnehmen. Auffallend dafür: ein eingefallener Körper zwischen Brustkorb und Becken. Bei wohlgenährten Frettchen kann man am Rücken die Wirbel nicht spüren, da sie durch Fett geschützt werden. Auch eine eventuelle Austrocknung kann man schnell erkennen. Dabei wird vorsichtig die Haut des Frettchens am Rücken hochgezogen. Wenn eine starke Hautfalte stehen bleibt, ist das Frettchen ausgetrocknet und braucht dringend Wasser evtl. auch eine Infusion über den Tierarzt.
      ein dicker aufgeschwemmter Bauch kann ein zeichen für Wasserstau (Ödem) oder Tumor sein.
      Aufmerksamkeit
      Ein gesundes Frettchen ist wach (wenn es nicht gerade schläft), interessiert an der Umwelt, an Gerüchen und an seinen Menschen oder anderen Frettchen. Sie spielen und laufen herum, gackern, hüpfen und gehen auch gerne wieder schlafen.
      Fell
      Das Fell ist glänzend, weich und weist keine kahlen Stellen auf. Parasiten wie zb. Flöhe oder Zecken sollten keine vorhanden sein. Stumpfes oder glanzloses Fell weist meistens auf eine Mangelernährung hin. Ein so genannter Fettschwanz (kahler Schwanz mit kahlen Stellen) ist eine normale Erscheinung, meistens im Spätsommer/Herbst und geht mit dem nächsten Fellwechsel wieder vollkommen weg.
      Zähne
      Je jünger die Frettchen desto weißer die Zähne. Aber auch junge Frettchen haben oft durch Fehlernährung Zahnstein. Diesen kann man leicht an den dunklen (braun oder grün) an den hinteren Backenzähnen erkennen. Sollte der Zahnstein schon länger auf dem Frettchenzahn sitzen, kann sich das Zahnfleisch entzünden und bis zum Verlust des Zahnes führen. Zahnfleischentzündungen erkennt man an einer starken Rötung und evtl. an einem eitrigen Ausfluss. Sollten solche Entzündungen vorliegen, frisst das Frettchen auf dieser Seite nicht mehr und kaut ausschließlich auf der anderen Seite.
      Abgebrochene Eckzähne sind bei Frettchen ganz normal. Diese Zähne werden mit der Zeit gelblich und etwas glasig. Hierbei muss man sich keine Sorgen machen. Dem Frettchen tut ein Abgebrochener Zahn nicht weh und muss auch nicht ersetzt werden. (abgebrochene zähne also einmal mit dem finger andrücken, wenn das frett schmerzhaft reagiert muss der zahn raus!)
      Augen
      Die Augen sollten klar sein, nicht zugekniffen, eitrig oder tränend. Zugekniffene Augen weisen meist auf eine Augenverletzung hin. Sollte ein Frettchen eines oder beide Augen zukneifen, sofort ab zum Tierarzt und dies untersuchen lassen.
      Ohren
      Sie sollten immer sauber sein. Aber auch wie beim Menschen sollte immer etwas Ohrschmalz im Ohr sein. Zu viel Ohrschmalz oder Dreck muss entfernt werden, da sich sonst sehr leicht Ohrmilben ansiedeln können, die bis zu einer Hirnhautentzündung oder gar zum Tod führen können. (für parasiten sind die ohren ein super platz. es gibt "nahrung" in form von ohrenschmalz, es ist warm, dunkel und feucht. auch viele bakterien und pilze sammeln sich dann gerne dort an!)
      Pfoten
      Die Krallen sollten immer gekürzt werden (Pflege), da zu lange Krallen dem Frettchen wehtun. Die Pfötchen (Branten) sollten schön behaart sein, haarlose oder gerötete Stellen weisen meist auf Milben hin. Hinken, nachschleifen oder anderes sollte ein gesundes Frettchen nicht. Auffälligkeiten jeder Art sollten sofort bei einem frettchenerfahrenen Tierarzt abgeklärt werden.
      Atmung
      Die Atmung ist recht schnell bei etwa 30-50 Atemzügen pro Minute, im Schlaf etwas weniger. Gesunde Frettchen haben keinen Husten, Röcheln oder laute Atemgeräusche. Husten kann u.a. auf eine Erkältung aber auch auf ein Herzproblem hinweisen. Husten, Röcheln, Nasenausfluss und Atemnot sollte sofort bei einem frettchenerfahrenem Tierarzt untersucht werden. Sollte ein Frettchen selten einmal niesen oder husten oder stark niesend hinter der Couch hervorkommen, ist aber nichts zu befürchten. Frettchen finden einfach jedes Staubkorn und das kann auch mal ganz schön kitzeln in der Nase, dass man mal stark niesen muss.


      gerade bei den augen kann man schon erkennen, ob es veränderungen gibt, die auf eine verletzung oder blindheit hindeuten:
      hier eine starke trübung nach einer verletzung der hornhaut: [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/p10705900kumb.jpg]


      natürlich kann man nicht alles sehen.. und ab einem gewissen alter bleibt der gang zum TA nicht aus..


      wie teresa schon sagte.. es kann sein, dass er pumperlgesund abgegeben wird und 1 woche später einen bösartigen tumor bekommt... da kann man nix machen, das ist leider der lauf der dinge.. und man kann nur schauen, dass es ihnen, bis sie gehen, so schön wie möglich haben.. und frettchen werden eben nicht soooo alt, wie wir uns das wünschen.. da muss man eben mit vielen krankheiten rechenn und ich weiß wie das ist, wenn man auf den tod wartet... hab ich schon bei einigen pflegies durchgemacht



      was die VG angeht hat teresa schon alles gesagt =)


      glg
      tima
    • Saiorse schrieb:

      Wie ist das denn bei Fretts mit geschwollenen Lymphknoten? Ich kenne es jetzt nur von Katzen, daß man darauf achten sollte.

      geschwollene lymphknoten (vor allem wenns mehrere sind) nenn man lymphom. lympfknotenschwellungen treten immer in kombi mit einer anderen krankheit auf, oft tumoren, da in den lymhknoten zellen sitzen, die für die abwehr von körperfremden stoffen oder zellen sind. wenn diese in massen benötigt werden, schwellen die lymphknoten an (wie wenn menschen eine starke entzündung haben, kann sein, dass kymphknoten anschwellen).

      glg
    • Das kommt meiner Meinung auf den Halter der Tiere an. Wenn man Frettchen retten muss, dann sollte man das nicht verlangen, da man dann höchstwahrscheinlich ein "nein" kassiert und den Tieren gar nicht mehr helfen kann. Allerdings würde ich da die eigenen Tiere auch nicht mit hin nehmen und die Neulinge erst mal in Quarantäne geben bis der TA ein OK zur VG gibt.

      Bei Frettchenhaltern, die ihre Tiere abgeben müssen finde ich es ok wenn man nach so einem Attest fragt. Da weiß der Halter ja auch warum.
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    • suuper, ihr seit einfach klasse :love: danke

      also den gesundheitsleitfaden finde ich richtig gut.
      solche dinge wie taubheit und blindheit sind mir voll egal. das zähle ich nicht zu den krankheiten. der mo ist ja auch so ein kandidat.rennt ab und an mal wo gegen, kommt aber super klar. da er nicht hört, schaut er mich viel an u wenn ich in die hocke gehe oder winke, kommt er angerannt. also er ist nur halb blind, aber ganz taub.

      die anderen dinge werde ich versuchen zu testen.also lymphknoten, zähne, fell etc. die lymphknoten hätt ich z.b. jetzt voll vergessen :thumbup:

      mir ist klar, dass ein frettchen mit 6 jahren alt ist. die wenigsten werden noch viel älter. aber wenn ich dann von so 13 jährigen ausnahmefällen lese, dann hab ich immer noch etwas hoffnung. dann wären sie jetzt erst bei der hälfte ihres lebens.

      mir ist klar, dass sie bei mir krank werden können und irgend wann wohl auch werden. das haben wir einkalkuliert und das geld wäre auch für 5 patienten da. also das ist nicht das thema.
      mir geht´s echt nur um mein gemüt-etwas egoistisch :rolleyes:
      mein mo hat seinen herzfehler sicher nicht erst bei mir bekommen.der war schon krank u hat schon wasser gehabt. da würd ich drauf wetten, dass er mir krank angedreht wurde.
      und jetzt?? der ta hat ihm noch 6 monate zu leben gegeben bei seinem scheiß zustand. die 6 monate sind nun schon seit 3 monaten um.er wird einfach wie meine erste einfach tot umfallen oder zu viel wasser haben,als das noch medis helfen könnten.
      und DAS will ich nicht bewusst bekommen.

      ich bin so hin und her gerissen. die beiden sind mein traum- beide iltis dunkel.meine favoriten. das alter und das viele pennen passt auch zu meinen.

      wegen der vg haben wir beschlossen, wir machen nächste woche ein schnuppern bei uns daheim, im revier meiner stinker.denn dort müsst es ja auch in zukunft funktionieren u meine sind nicht so mit der neuen wohnung abgelenkt.
      wenn es keine beißereien gibt, dann sollen die zwei mal nen ganzen tag oder über nacht hier bleiben.wenn das auch klappt, dürfen sie bleiben.
      wir haben beschlossen, KEINE übliche vg zu machen. das ist zu viel stress für meine patienten. die sollen sich nicht jagen und verbeißen.

      laut besitzerin wurden sie regelmäßig untersucht u ist nie was gewesen.auch das herz würd gut klingen. geröngt wurden sie noch nie, weil sie nicht krank waren.
      ich schätz mal nicht, dass ich ein attest bekommen kann. ach ja, geimpft sind sie nicht. aber das mach ich bei meinen kranken ja auch nicht mehr.

      ich halt mich nun an eure tips und am ende entscheiden die frettchen. sollt es nicht passen, muss ich mir nochmal generell gedanken machen, ob ich junge oder alte dazu suche...
      danke
    • @ Lienchen

      Eins noch zu den Lymphknoten! Die Lymphknoten in der Hüftbeuge sind in der Regel bei allen Frettchen gut tastbar und daher, was eine Vergrößerung derselben angeht, nicht aussagekräftig. Konzentriere Dich auch die in den Armbeugen, zwischen Schulter und Ellenbogen, den Knien und am Hals. Allerdings kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Frettchen heute symptomfrei ist und morgen durch Stress (z.B. ein Ortswechsel, eine neue Gruppe) ein Lymphom ausgelöst werden kann.

      Ganz ehrlich, ich würde mich deshalb auch nicht so verrückt machen und ich persönlich finde es immer toll, wenn es Leute gibt, die bereit sind auch älteren Tieren ein neues Zuhause zu geben. Wenn der Funke überspringt, wär's super, wenn Du sie mit nimmst, würde sie allerdings aber tatsächlich erst einmal in Quarantäne halten, wie es hier schon geschrieben wurde und abklären lassen, ob sie irgendwelche Parasiten wie Ohrmilben, Würmer, Giardien oder auch Kokzidien haben!
    • Lienchen schrieb:

      wegen der vg haben wir beschlossen, wir machen nächste woche ein schnuppern bei uns daheim, im revier meiner stinker.denn dort müsst es ja auch in zukunft funktionieren u meine sind nicht so mit der neuen wohnung abgelenkt.

      ..ich persönlich glaube nicht wirklich an das VG-Glück in fremdem Terrain..deshalb.. :thumbup: ..zu deinem Plan dahause !!

      Aber auch erste Sympathien auf dem "battlefield" können nach einiger Zeit umschlagen..,
      das solltest du im Hinterkopf behalten.. ;) .

      Alles Gute..!!

      :hutab:

      ..and if we all close our eyes together, then we will see were we all come from..
    • stimmt schon. wenn wir nicht bereit wären, ältere tiere aufzunehmen, hätten wir ja gar nicht reagiert :D
      wir haben das 1x gemacht und die zwei sind einfach ein traum. und auch von den 5 jährigen haben wir noch viel. sie helfen mir immernoch fast täglich beim putzen und rennen mir hinterher. maya läuft sogar noch ne stunde spazieren. von dem her...

      wegen den parasiten: ist die quarantäne denn noch sinnvoll? denn wenn sie hier nen abend oder mal nen tag bei uns schnuppern und die klos hier benutzen, ist dann nicht eh schon alles zu spät? da geh ich ja schon das risiko von vorn herein ein, dass meine was abbekommen.

      wegen dem schnuppern bei uns: beim letzten mal sind wir mit mucki zur wohnung der besitzer gefahren.. dort angekommen hat er nur die bude begutachtet und ist klettern gegangen. die freddels sind sich kaum über den weg gelaufen-ergo auch kein zoff.
      bei uns daheim dann die katastrophe: mucki hat ALLES bis aufs blut verteidigt.jede decke,jeder raum, alles seins-bis heute. also daher find ich den neutralen boden quatsch und versteh gar nicht, warum das so viele vorschlagen ?(
    • Das kommt auf das Frettchen an, man kann nicht sagen, dass es Unsinn ist. Für sehr viele Frettchen ist es leichter mal nur den Artgenossen kennen lernen zu können ohne auch noch das Revier verteidigen zu müssen und wenn man dann mal befindet, der andere ist ok, dann darf er auch Zuhause dabei sein. Dass das nicht bei allen Fritten funktionierst stimmt schon, aber es erleichtert in vielen Fällen die VG sehr.
      Liebe Grüße von Teresa und der Rasselbande: Nuka (Mai 2010), Laila (Juni 2010), Aeon (2009) und Elvira (März 2011)

      Ich werde euch vermissen meine Lieblinge...
      Serafina (2007 - † 6.9.10), Rasin (2006 - † 9.10.13), Gizmo (2007 - † 13.12.13)
    • Lienchen schrieb:

      wegen dem schnuppern bei uns: beim letzten mal sind wir mit mucki zur wohnung der besitzer gefahren.. dort angekommen hat er nur die bude begutachtet und ist klettern gegangen. die freddels sind sich kaum über den weg gelaufen-ergo auch kein zoff.
      bei uns daheim dann die katastrophe: mucki hat ALLES bis aufs blut verteidigt.jede decke,jeder raum, alles seins-bis heute. also daher find ich den neutralen boden quatsch und versteh gar nicht, warum das so viele vorschlagen ?(

      ..genau das Gleiche war mit unserem Frids.
      Dort, wo wir ihn herhaben..
      (er war quasi Witwer geworden..also ein Hinterbliebener)
      hatten wir unsere Nasen mit hingenommen und im neutralen Zimmer hat alles super-in-Butter ausgesehen.
      Aber dahause dann.. :patsch: ..,
      wir sind echt an die Grenze gekommen.
      Wär da nicht jemand zu uns gekommen und hätte diese nette Person nicht Daniela´s Nerven "massiert" ..,
      hätte Frauchen den Frids zurückgebracht.
      Sie..(also Freddie Stänkaboy und Frids Harmlos)..sind immer noch keine "besten Freunde"..aber sie haben sich "arrangiert".

      Letzendlich denke ich, sollten die Tiere auf dem für sie vorgesehenen Terrain miteinander klarkommen und nicht irgendwo in der Pampa..(woanders).
      Probeweise kann man das natürlich machen..grobe Agressoinen kann man so sofort erkennen wenn die Chemie absolut nicht passt..,
      aber selbst das kann ein Trugschluss sein.

      Daß es kein Patentrezept für VG´s gibt ist ja klar.., manche Viecherl machen´s so wie es Besi möchte.., andere nicht.
      Es ist immer ein "Versuch".., denn niemand kann vorhersagen.. "diese VG wird klappen" .. ;) .

      Und zum Thema "Krankheiten oder/und Parasiten einschleppen" kann ich nur sagen..,
      die Tierchen genau ins Auge zu fassen..
      (in der Potasche der Jeans nen Flohkamm mitschleppen wär wohl etwas übertrieben)..,
      aber man geht ja davon aus, daß kein "völlig verseuchtes" Tier zur "Anprobe" kommt.

      Sollte man jedenfalls meinen..

      :hutab:

      ..and if we all close our eyes together, then we will see were we all come from..
    • Ich finde es super das ihr auch ältere Tiere aufnehmt :thumbup:

      Bei den abgebrochenen Reißzähnen würde ich allerdings sagen, bitte prüft bei diesen Zähnen wie weit die abgebrochen sind. Meistens ist es wirklich nur die Spitze die abgebrochen ist, aber sollte es doch etwas mehr sein, bitte unbedingt prüfen lassen ob der Nerv freiliegt. In diesem Fall muß man zum TA gehen und den Zahn machen lassen, da es sich sonst entzünden kann. Und jeder hier weiss was es bedeutet einen entzündeten Zahn zu haben.

      Leider spreche ich da aus Erfahrung weil bei Joe genau das passiert ist als er jünger war. Wir sind dann zum Tierzahnarzt gegangen und der Zahn wurde verschlossen und wieder aufgebaut ;)

      LG
      Marion
      Ohne unsere 6 süßen wäre es einfach kein schönes Leben
    • Hi Lienchen,
      also ich stand letztes Jahr vor dem gleichen Problem als klar wurde das Merlin nicht mehr allzu lange Zeit hat und Buffy dann alleine gewesen wäre.
      Merlin war 5,5 und Buffy 4,5 als ich letzten August zwei 3 jährige Rüden dazu genommen habe, ich hab lange hin und her überlegt auch weil Merlin ja schon so krank war, aber
      ich muss sagen ich bin heute überglücklich die zwei geholt zu haben.

      Natürlich gab es etwas Reibereien am Anfang aber nichts dramatisches.Ich hatte das Gefühl sie haben gemerkt das er krank ist, obwohl er öfters mal den Chef hat raushängen lassen wenn es ihm gut ging, sie haben ihn nie angegriffen. Emilio und Oscar, sind Merlin dann eher aus dem Weg gegangen als sich mit ihm anzulegen, am Ende wurden sie auch noch Freunde bevor er gehen musste.
      Merlin ist durch die neuen irgendwie auch nochmal aufgelebt nachdem sein bester Kumpel Bandit im Juli gegangen war, er hat ihm sehr gefehlt und Buffy konnte ihn nicht ersetzen.

      Was ich damit sagen will, es lohnt sich auf alle Fälle immer auch ältere Frettchen zu Vergesellschaften !
      Und wenn du zwei dazu nimmst, denke ich ist das Alter auch nicht ganz so wichtig, es muss eben einfach passen! Aber ich persönlich finde es auch besser schon ältere oder
      Fretts im gleichen Alter aufzunehmen da die halt meist nicht mehr so leicht vermittelt werden.

      Zu den Krankheitsmerkmalen haben die anderen ja schon genug geschrieben.
      Ich hab auch mal einen ca. 5 jahre alten Rüden aufgenommen, er durfte gerade mal 8 Monate bei mir leben und dann hatte er einen Lebertumor, ;( ich war sehr erschüttert, ...man weiß es eben nie vorher.

      Wünsch dir viel Erfolg bei der Suche und für die VG !
      LG Cleo

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