Angepinnt Sonja ist heute von uns gegangen

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    • Hallo Dee,

      ich denke, alle hier, die Sonja kannten (wenn auch nur übers Forum), werden an diesem Tag in Gedanken bei dir sein. Ich finde es gut, dass es in Spanien so unkonventionelle Bestattungsmöglichkeiten gibt im Gegensatz zum deutschen Friedhofszwang. Sonja soll so ihre letzte Ruhestätte finden, wie sie es sich gewünscht hat. Und natürlich drücke auch ich die Daumen, dass es keine Probleme bei der Überführung von Sonjas Fretties gibt und dass sie die Flugreise gut überstehen.

      LG Moni
      Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf Schutz vor menschlicher Grausamkeit." - Mahatma Ghandi -
    • Hallo Dee,
      Ich habe es gerade eben erst gelesen, da ich sehr selten nur noch im Forum bin.
      Euch mein herzliches Beileid.
      Ich habe Sonja nur vom Forum her gekannt und sie bewundert, was sie alles für die Fellwusels macht(e). Ganz ehrlich, ich bin total geschockt u. kämpfe mit den Tränen.
      Lieber Dee ich finde super was du machst und drücke dir die Daumen das alles gut funktioniert.

      ;( ;( ;( ;(
      Liebe Grüße von Elli, Mia, Samson der Perserkater und Petra :-)

      ... und von der Regenbogenbrücke Gwen +10.02.08 (mit ihr begann alles 2004), Sido *03.04.05 +28.08.06, Oskar *24.05.2006 + 31.05.2010

      .... Bella, die Hündin * 25.05.1996 + 22.07.2010 und Pedro *03.04.2005 +08.07.2011
    • Liebe Freunde,

      gestern bin ich gegen 17 Uhr auf Gran Canaria angekommen. Der Flug war etwas holprig und ich musste feststellen, dass es bei RyanAir nicht einmal die Möglichkeit gibt den Sitz zurück zu lehnen um zu schlafen. Nach einem teilweise recht holprigen Flug war die Maschine aber absolut pünktlich in Las Palmas Airport.

      Nachdem ich dann den Bus zum Hotel endlich gefundne hatte ging es in mein gebuchtes Hotel. Dann erstmal Duschen und wieder frisch machen, denn sogar um 17 Uhr waren es hier gute 27°C und die Klamotten klebten schon nach 2 Minuten am Körper.

      Im Hotel habe ich mich dann ans Internet gehängt und sofort Kontakt mit einer Freundin von Sonja aufgenommen, bei der die 4 Fretties derzeit wohnen. Sie holt mich dann im Hotel ab und es ging zu ihr nach Hause. Eugenia ist auch ein absoluter Tierliebhaber und hat selber mehere Hunde, Katzen, Frettchen, Vögel und Schildkröten. Zum Glück kennen wir sie, denn sonst hötte ich sofort nach Gran Canaria fliegen müssen, nachdem Sonja sich nicht mehr um ihre Fretties kümmern konnte.
      Ich habe die Reisepässe der Frettchen gecheckt, den Transportkennel und die Fretties natürlich. Die können teilweise ein wenig mehr Winterspeck vertragen. Ich vermute das wegen der hohen Temperaturen noch kein Winterumstellung begonnen hat. Na immerhin sind sie soweit alle 4 fit und hüpfen im Spielzimmer herum.

      Irgendwie habe ich heute total verschlafen. Mein Telefon hat mich nicht um 9 Uhr geweckt aber die Sonne hat es dann um 10 geschafft. Damit war dann noch Zeit für ein Frühstück im Hotel. Um 12.30 Uhr holt mich Eugenia nun ab und wir fahren zu ihr nach Hause wo wir bis zum Fahrt zum Airport bleiben werden. 2 Stunden vor dem Abflug sollten wir am Flughafen sein. Ich habe mich gerade noch mal bei Air Berlin telefonisch erkundigt. Ich möchte die Zeit in der die Fretties im Transportbehälter sind natürlich möglichst gering halten. Der Rückflug mit Air Berlin soll um 17.10 Uhr starten. Nun heist es Daumen drücken, damit alles bei Zoll und Transport glatt geht.

      Wenn ich wieder in Krefeld bin gibt es mehr Infos.

      Liebe Grüße

      Dee
    • Hallo ihr Lieben,

      im Facebook hatte ich bereits gestern über den Verlauf der Rückreise nach Düsseldorf berichtet. Die Fretties waren alle total neugierig. Auf dem Flughafen musste ich zuerst zum Air Berlin Checkin Schalter, wo ich meine Bordkarte bekam. Die Fretties wurden am Schalter nicht kontrolliert, doch deren Pässe wurden so als wären es reisende Menschen überprüft. Es wurde jedoch weder eiN Frettie dazu aus der Box genommen oder auch nur ein Blick in die Transportbox geworfen. Eine einfache Passkontrolle war alles.

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      Hier stehe ich gerade in der Schlange vor dem Air Berlin Schalter auf dem Flughafen Las Palmas.

      Nachdem ich meinen kleinen Koffer aufgegeben hatte und meien BOrdkarte in Empfang genommen habe, mussten die Fretties zur Sondergepäckannahme. Eugenia war mit mit am Airport und das war auch super. Sie hatte bei den Vorbereitugnen des Transportes geholfen und sich seit Sonja verstorben war um die 4 Stinker gekümmert. Beim Abschied sind dann auch Tränen geflossen, denn sie hätte die viel am liebsten behalten.
      Wir warteten also vor der Sondergepäckannahme auf einen zuständigen Mitarbeiter, der aber auf sich warten ließ. Durch diese Gepäckkontrolle wurde sonst nur das Flugpersonal abgefertigt und fast jeder Pilot, Stewardess oder Mitarbeiter der an uns vorbei kam war neugierig und schaute in die Box. Als sie dann die Fretties sahen waren viele noch interessierter und Eugenia konnte ihre Fragen in Landessprache beantworten.

      Endlich kam dann der zuständige Mitarbeiter und kümmerte sich um die Box mit den Tieren. Zu meienr Überraschung wurde die Box ohen dass wir die Fretties hätten herausnehmen müssen und ohen die Box zu durchleuchten dann mitgenommen. Ich hatte mir schon vorgestellt, wie ich alleine 4 Fretties auf dem Arm halten würde, während die Transprotbox durch das dort aufgebaute XXL Durchleuchtungsgerät läuft. Nein, alles ging problemlos.

      Ich verabschiedete mich dann von Eugenia, der ich versrpechen musste sofort nach meiner Ankuft in Deutschland anzurufen und ihr mitzuteilen, wie es den 4 Stinkern geht. Sie war wirklich traurig und weinte den Fretties nach. Immerhin hatte sie sich mehr als 4 Wochen um die Bande gekümmert. Sie liebt Tiere und hat wirklich ein Herz für Tiere, denn sie hat auch eingesehen, dass die 4 FFrettchen,d a sie sich nicht mit ihren eigenen 3 Fretties verstehen, besser bei uns in Deutschland aufgehoben sind.

      Nachdem ich mich von Eugenia verabschiedet hatte, musste ich noch mit meinem Handgepäck durch die Sicherheitskontrolle. Ich dachte mein Flug sollte pünktlich um 17.10 Uhr starten, doch als ich auf die Anzeigentafel blickte, stand dort schon ca. 30 Minuten verspätet. Aus den 30 Minuten wurde dann 1 Stunde! Man brachte uns mit Bussen zum Flugzeug, aus deen wir aber vorerst nicht aussteigen durften, da die Putzkolonne noch die Maschine reinigte. Endlich ging es in den Flieger. Dann kam die nächste schockierende Info vom Piloten. Durch die Verspätung wurde uns ein sehr ungünstiges Startfenster zugewiesen. Wir sollten erst um 20.30 Uhr Ortszeit von Las Palmas strten dürfen, da in Düsseldorf zu viel Flugverkehr herrsche. Das wiederum hätte aber zur Folge, das wir nicht in Düsseldorf landen können, denn eigentlich ist ab 23 Uhr Düsseldorf für Landungen dicht. Air Berlin hat eine Ausnahmegenehmigung und darf sogar bis Mitternacht landen. Da der Flug jedoch mindestens 4 Stunden dauert und eine Stunde Zeitverschiebung zu berücksichtigen ist, wären wir erst 1.30 Uhr in Düsseldorf und somit nach Köln-Bonn umgeleitet worden. Der Piot schaffte es aber letztendlich ein früheres Startfenster zu bekommen, so dass die Chance nach Düsseldorf zu landen besser wäre. Er konnte und aber beim Abflug noch nicht verprechen, ob wir es schaffen oder doch in Köln landen würden. Scheinbar hat er mit einigen Tricks gearbeiten und bei eienr Reiseflughöhe von 40.000 Fuss und 980 km/h statt der normalen Reisegwschwindigkeit von 930 km/h dann die Zeit noch aufgeholt, die benötigt war. Um kurz vor Mitternacht sind wir dann in Düsseldorf gelandet. Mein Koffer war natürlich einer der Letzten, aber wenigstens sah ich am Schalter für Sperrgut schond die Fretties in ihrer Box. Natprlich mit einer Traube Menschen um die Box, die genauso neugierig auf den Inhalt der Box waren wie die Reisenden in der Box auf das was um sie herum geschah. Ricky wartete schon vor dem Ausgang auf uns und es ging zu meinen Eltern, wo die 4 Stinker dann in einen grossen Käfig einzogen. Heute werden sie dann am Nachmittag abgeholt und bekommen ihr eigenes Frettchenzimmer :-)

      Liebe Sonja, wie Du siehst haben wir uns um Deine Fretties gekümmert wie wir es Dir versprochen haben. Mache Dir keine Sorgen, denn ich glaube die 4 haben den Trip wirklich genossen. Es gab viel zu sehen und was gibt es schöneres für neugirige Nasen etwas zu erleben wie so eine Reise? Wie gern hätten wir aber lieber Dich besucht als diesen Trip zu machen.

      LG

      Dee
    • Sonjas Herzenswunsch wurde erfüllt,grosses Danke an Dee und Ricky und allen,die mitgeholfen haben,dass die Frettchen die ganze Zeit gut versorgt wurden und jetzt nach Deutschland ausreisen konnten :-)

      Liebe Sonja,jetzt kannst Du ohne Sorgen in Frieden ruhen und Deine Wusel werden es in ihrem neuen Heim sehr schön haben und ein glückliches Frettchenleben führen,so wie Du es Dir gewünscht hast.

      LG Bärbel
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky
    • Ich hätte sehr gern diese Aufgabe übernommen und Sonjas ASche auf dem Meer verstreut.

      Dazu habe ich dann eine Woche vor meinem Abflug mit Sonjas Tocheter telefoniert, die mir zuerst das OK gab ich könne die Urne in Emfpang nehmen und Sonja diesen letzten Dienst erweisen. Ihre Tochter hatte mir dann aber erklärt, dass sie nun doch selber nach Gran Canaria fliegen würde um die Asche zu verstreuen. Sie würde mich aber vorher anrufen und fragen, ob ich sie begleiten würde.

      Ich habe natürlich diese Entscheidung akzeptiert. Auch wenn Sonja mehr als 20 Jahre keinen Kontakt mit ihrer Tochter hatte, kann ich diesen Wunsch ihrer Tochter dennoch verstehen und akzeptieren.

      Liebe Grüße

      Dee
    • Sonjas Fretties sind bereits in ihrem neuen Heim.

      Den Vieren geht es sehr gut. Sie wohnen nun bei jemandem den Sonja sehr gut kannte und auch wir kennen diese Person seit Jahren.
      Ich komme jedoch dem Wunsch nach und nenne diese Person nicht. Leider gab es hier im Fourm in der Vergangen heit schon unschöne Diskussionen in denen sich plötzlich Menschen rechtfertigen mußten, die eigentlich nur Gutes tun wollten. Die TIere habe ich ohne eine Vermittlungsgebühr abgegebene, auch daraus könnten unsinnige Diksussionen entstehen. Damit es nicht dazu kommt, stelle ich mich als Verantwortlicher für das Wohlergehen der Fretties allen Fragen.

      Wir werden die 4 weiterhin durch unsere Futterspenden mit versorgen, denn für uns bedeuten diese Fretties sehr viel. Es sind die einzigen lebenden Verbindungen zu Sonja, die noch existieren. Da unsere beiden 3er Trupps neuen Frettchen gegenüber leider nicht sehr aufgeschlossen und eher agressiv gegenüber standen, konnten wir die 4 leider nicht behalten.

      Also macht Euch keine Sorgen, diese 4 Fretties sind in ihrem neuen Heim super gut aufgehoben und haben bereits deutsche Fretties als Spiel und Kuschelkameraden gefunden.

      LG

      Dee
    • Hi,

      na das ging ja schnell :-)

      Darf man fragen, wie viele Frettkumpel die 4 nun haben und was das für vier Fretts waren? (Farbe, Geschlecht, Alter, Namen?) und ob sie halbwegs in der Nähe wohnen, sodaß ihr sie ab und an mal besuchen könnt? Falls da ne Frage nicht so toll wäre, dann streich die Fragen :-)

      Wünsche den vier Nasen eine baldige Eingewöhnung in unserer Klimazone und den neuen Besitzern/dem neuen Besitzer viel Spaß!
      Grüßle

      Ingrid mit Peter und Anhang
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      Milka (Choclate-Harlekin-Mädel), Mrs. Gonzales (dunkles-Iltis-Mädel), Rajesh (Siam-Bub), Brainy (ex Panda - jetzt DEW-Bub), alles Abgabis, alle 2010 geboren
      und Snoopy, Sally, Ernie, Bert, Pumchen sowie Rocko im Herzen

      Wir werden sehen, was wir sehen werden.
    • Hoffe sehr, ich reisse keine alten Wunden auf. Möchte aber ganz herzlich noch mein Beileid aussprechen. Habe davon leider erst jetzt gelesen und es trifft mich zu lesen wie es Sonja erging und das sie von uns gehen musste. Schön wie ihr die Frettchen für sie Vermitteln konnten, sie wird es sicher zu schätzen wissen.

      Habe euren Einsatz in den Kanaren immer sehr geschätzt und hoffe, ihr bleibt weiterhin ein wenig am Ball.
      Es grüsst
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    • Sayalie schrieb:

      Habe euren Einsatz in den Kanaren immer sehr geschätzt und hoffe, ihr bleibt weiterhin ein wenig am Ball.

      Leider ist mit Sonja auch die Frettchenhilfe Kanaren gestorben und Sonja hinterlässt nicht nur in unserer Mitte eine grosse Lücke,denn leider ist niemand ist mehr da,der sich um die armen Frettchen auf der Insel kümmert :(
      Aber durch ihren Einsatz an der Frettchenfront hat sie auch bei einigen Menschen ein Umdenken in der Frettchenhaltung bewirkt,man kann nur hoffen :huh:
      Aber Sonjas letzter grösster Herzenswunsch wurde Dank Dee und Ricky erfüllt,dass ihre Frettchen nach Deutschland kamen und sie ein superschönes Zuhause gefunden haben,wo sie geliebt und verwöhnt werden. :-)

      LG Bärbel
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky
    • Liebe Sayalie,

      Bärbel hatte eigentlich schon alles gesagt was zu sagen ist. Wir sind permanent im Frettchenschutz und der Frettchenhilfe aktiv, auch wenn man das nicht so offensichtlich sieht. Leider ist derzeit auf den Kanaren keine mit Sonjas Einsatz vergleichbare Frettchenhilfe zu finden. Eine Freundin von Sonja, die auch ihre Fretties bis zu meinem Besuch auf Gran Canaria bei sich aufgenommen hatte, versucht zwar auch auf den Kanaren über Frettchen Aufklärungsarbeit zu leisten, doch ist das nicht mit Sonjas Arbeit vergleichbar. Sie kann keine Tiere aufnehmen oder vermitteln.

      Wir werden natürlich, sollte sich eine Möglichkeit ergeben, unsere Aktion auf den Kanaren fortführen. Dazu ist aber unbedingt das "passende" Personal notwendig.

      Sonja kann einfach niemand ersetzen....



      LG

      Dee