Halli Hallo,
einige kennen Martina wahrscheinlich schon aus einem anderen Forum. Ich kopiere einfach den Text. Wenn irgendjemand eine Idee für die Maus hat, bitte melden.
Vielen Dank im Voraus.
Im Stuttgarter Tierheim wurde Ende letzten Jahres eine schwerverletzte Fähe abgegeben. Die Kleine wurde in einem Garten gefunden und hatte massive Kopfwunden, wahrscheinlich durch eine Beißattacke.
Sie wurde im Tierheim operiert und wieder einigermaßen hergestellt.
Leider wurde sie auch sofort kastriert, obwohl zu vermuten ist, das es sich um einen Welpen von 2012 handelt.
Es hat sich schnell gezeigt, dass sie nicht normal vermittelbar ist.
Durch die Verletzungen hat sie einige Schäden davon getragen, so ist sie auf dem rechten Auge blind und in ihrer ganzen Orientierung etwas langsam.
Sie hat einfach vor allem unglaublich große Angst, lässt sich überhaupt nicht anfassen und beißt schnell zu.
Ich habe den Eindruck, das sie die Dinge um sich herum nicht wirklich wahr nimmt und sich dann erschrickt wenn etwas vor ihr auftaucht.
Es ist schwer zu beschreiben , einerseits schaut sie immer interessiert und läuft herum (versteckt sich also nicht nur), andererseits zeigt sie kein merkliches Interesse an ihrer Umgebung (schnuppern, Reaktion auf Geräusche).
Die Kleine wurde von ihren Pflegern Martina getauft, was jedoch sicherlich nicht in Stein gemeiselt ist. [Blockierte Grafik: http://www.das-frettchenforum.de/images/smilies/icon_e_wink.gif]
Wir suchen auf diesem Weg einen Platz, bzw eine Pflegestelle bei Menschen, die Erfahrung mit solchen Problemfällen haben.
Idealerweise bei ruhigen Frettchen, die ein Tier mit Handycap akzeptieren. Da sie auf Menschen massiv ängstlich reagiert, haben wir die Hoffnung, das sie sich wenigstens in eine Gruppe einfinden und so mehr Sicherheit finden kann.
Durch den langen Aufenthalt im Krankenzimmer, ist eine Vermittlung ins Außengehege aktuell nicht möglich.
Wir hatten versucht, wie sie auf meine Frettchen reagiert und sie schien sie nicht als solche zu erkennen.
Meine Gruppe ist sehr freundlich und kennt das Wort Vergesellschaftung nicht.
Sie wurden ignoriert, bis sie (völlig überraschend) vor ihr auftauchen, dann fing sie an zu schreien und wehrte ab.
Danach war die Situation wieder entspannt, bis es zu einer erneuten Begegnung kam. Da meine nicht zurück"schlagen", blieb es bei Martinas Abwehrverhalten. Sie hat ihnen also nicht nachgestellt, sondern wollte sie nur vertreiben.
Martina frisst ausschließlich Nassfutter (hauptsächlich Animonda und F4Y) und Fleisch (bisher nur Mäuse), Trockenfutter wird verschmäht.
Gegen Vitaminpaste ist sie immun, auch wenn sie im Gehege oder im Napf verteilt wird, ist sie am nächsten Tag noch da.
Was mich in meiner Vermutung bestärkt, dass sie eventuell auch nicht richtig riecht.
Klo kennt sie gar nicht, wir versuchen mit diversen Tricks sie zu gewöhnen (anfassen und reinsetzen geht ja nicht), bisher leider ohne Erfolg.
Bitte entschuldigt diesen Riesenroman, sollte ich etwas vergessen haben, bitte immer fragen.
Hier noch ein paar Bilder der Kleinen.
Im TH darf sie immer in einer Pferdebox (natürlich ohne Pferd) laufen, eine andere Möglichkeit gibt es dort gerade leider nicht. Daher das Stroh auf einigen Bildern.
Es wäre schön, wenn die Kleine nochmal eine Chance auf ein normales Frettchenleben bekommen könnte.
einige kennen Martina wahrscheinlich schon aus einem anderen Forum. Ich kopiere einfach den Text. Wenn irgendjemand eine Idee für die Maus hat, bitte melden.
Vielen Dank im Voraus.
Im Stuttgarter Tierheim wurde Ende letzten Jahres eine schwerverletzte Fähe abgegeben. Die Kleine wurde in einem Garten gefunden und hatte massive Kopfwunden, wahrscheinlich durch eine Beißattacke.
Sie wurde im Tierheim operiert und wieder einigermaßen hergestellt.
Leider wurde sie auch sofort kastriert, obwohl zu vermuten ist, das es sich um einen Welpen von 2012 handelt.
Es hat sich schnell gezeigt, dass sie nicht normal vermittelbar ist.
Durch die Verletzungen hat sie einige Schäden davon getragen, so ist sie auf dem rechten Auge blind und in ihrer ganzen Orientierung etwas langsam.
Sie hat einfach vor allem unglaublich große Angst, lässt sich überhaupt nicht anfassen und beißt schnell zu.
Ich habe den Eindruck, das sie die Dinge um sich herum nicht wirklich wahr nimmt und sich dann erschrickt wenn etwas vor ihr auftaucht.
Es ist schwer zu beschreiben , einerseits schaut sie immer interessiert und läuft herum (versteckt sich also nicht nur), andererseits zeigt sie kein merkliches Interesse an ihrer Umgebung (schnuppern, Reaktion auf Geräusche).
Die Kleine wurde von ihren Pflegern Martina getauft, was jedoch sicherlich nicht in Stein gemeiselt ist. [Blockierte Grafik: http://www.das-frettchenforum.de/images/smilies/icon_e_wink.gif]
Wir suchen auf diesem Weg einen Platz, bzw eine Pflegestelle bei Menschen, die Erfahrung mit solchen Problemfällen haben.
Idealerweise bei ruhigen Frettchen, die ein Tier mit Handycap akzeptieren. Da sie auf Menschen massiv ängstlich reagiert, haben wir die Hoffnung, das sie sich wenigstens in eine Gruppe einfinden und so mehr Sicherheit finden kann.
Durch den langen Aufenthalt im Krankenzimmer, ist eine Vermittlung ins Außengehege aktuell nicht möglich.
Wir hatten versucht, wie sie auf meine Frettchen reagiert und sie schien sie nicht als solche zu erkennen.
Meine Gruppe ist sehr freundlich und kennt das Wort Vergesellschaftung nicht.
Sie wurden ignoriert, bis sie (völlig überraschend) vor ihr auftauchen, dann fing sie an zu schreien und wehrte ab.
Danach war die Situation wieder entspannt, bis es zu einer erneuten Begegnung kam. Da meine nicht zurück"schlagen", blieb es bei Martinas Abwehrverhalten. Sie hat ihnen also nicht nachgestellt, sondern wollte sie nur vertreiben.
Martina frisst ausschließlich Nassfutter (hauptsächlich Animonda und F4Y) und Fleisch (bisher nur Mäuse), Trockenfutter wird verschmäht.
Gegen Vitaminpaste ist sie immun, auch wenn sie im Gehege oder im Napf verteilt wird, ist sie am nächsten Tag noch da.
Was mich in meiner Vermutung bestärkt, dass sie eventuell auch nicht richtig riecht.
Klo kennt sie gar nicht, wir versuchen mit diversen Tricks sie zu gewöhnen (anfassen und reinsetzen geht ja nicht), bisher leider ohne Erfolg.
Bitte entschuldigt diesen Riesenroman, sollte ich etwas vergessen haben, bitte immer fragen.
Hier noch ein paar Bilder der Kleinen.
Im TH darf sie immer in einer Pferdebox (natürlich ohne Pferd) laufen, eine andere Möglichkeit gibt es dort gerade leider nicht. Daher das Stroh auf einigen Bildern.
Es wäre schön, wenn die Kleine nochmal eine Chance auf ein normales Frettchenleben bekommen könnte.