Fragen eines Neulings

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    • Fragen eines Neulings

      Hallo, ich bin neu hier im Forum und frettchennanfaenger bessergesagt,mich habe noch keines und möchte mich genau informieren, bevor ich mir eines zulege. Bzw zwei
      Ich habe mich zwar schon ein wenig informiert, habe aber noch einigr fragen
      1.frettchen brauchen soweit ich bis jetzt informiert bin 20 Prozent vegetarisches Futter und 80 Prozent Fleischanteil. Wie viel Gramm fleisch sind das dann am Tag?und wie viel mehr fressen rüden mehr als Fähen.

      2. Wegen der Stinkdrüse. Wie schlimm genau ist das?mir hat einmal ein Jäger erzählt, dass er beim abziehen eines iltisfells, versehentlich in die Stink Drüse geschnitten hat und dass er da fast hat brechen müssen und ins Haus gedränt ist, und Klamotten wechseln und waschen müsste und es ein paar Tage gedauert hat, bis der Gestank draußen verduftet war.ist das immer so schlimm,wenn ein Frettchen seine Drüse laslaesst oder war das nur so extrem, Weiler sie angeschnitten hat?
      Und wie oft laesstvein Frettchen seine Drüse los. Ich habe gelesen, auch wenn es schläft ist und entspannt ist mancherlei. Und wiebedroht muss sich ein Frettchen fühlen, das es das macht? Nur ein bisschen nervös oder erst wenn es richtig in Panik ist,oder ist das von Tier zu Tier unterschiedlich

      3wie stubenrein werden frettchen.Ist das so wie bei Katzen?


      4.machen Frettchen nachts Radau? Ich habe da sehr unterschiedliches gelesen.

      5.da ich mir überlege evtl zu züchten. Kann man einen unkastrierten rüden auch im Haus halten wie schlimm stinkt ein rüde in der ranz? Und stinken Fähen da auch?


      6.der Iltis ist ja ein Einzelgänger ,ich weis, domestizierte Tiere verändern sich aber können sie sich tatsächlich so stark verändern? Das sie UNBEDINGT einen artgenossen brauchen weil sie sonst einsam sind, oder gehen die Geister da auch wie bei Katzen auseinander

      Da ich ich nicht den ganzen Tag Zuhause bin und es beschäftigen kann, werde ich sowieso swei holen ,aber es interessiert mich einfach.


      Erwarte schön, wenn ihr mir ab frage drei im Vergleich zu Katzen Antworten kostet, denn die kenne ich. :D Ich freue mich auf eure Antworten.
    • Hallo,

      1.guck nicht auf die Prozente.Füttere hochwertiges Fleisch,Küken,Mäuse,Ratten etc. und du kannst den pflanzlichen Anteil außer acht lassen,denn das bekommen sie über ganze Futtertiere und das Frettchen4You Trockenfutter.

      2.Es stinkt nach Zwiebeln,Knoblauch irgendwas...Einmal richtig lüften und alles ist wieder erträglich.
      Der Jäger hat es maßlos übetrieben.Die Häufigkeit des "drüsens" kann man nicht sagen.Einige machen es fast nie,andere häufiger,wieder andere wenn sie entspannt sind (zB. beim schlafen) und wie du schon selber sagst,bei Stress oder Bedrohung.
      Nur soviel,es ist weniger schlimm als oftmals gesagt wird.Also lass dich nicht abschrecken.

      3.Frettchen können sehr sauber werden,allerdings fast nie zu 100%.Soll heißen,sie gehen aufs Klo wie eine Katze,machen aber auch mal daneben,auch wie eine Katze.Besonders wenn das Klo sehr dreckig ist,denn sie stehen nicht gerne im eigenen Kot/Urin.

      4. Unsere schlafen nachts,aber es gibt auch welche,die nachts spielen,aber Radau ist es nicht unbedingt.

      5.Lass es bitte!!!
      Ein ranziger Rüde ist zwar kein angenehmer Hausgenosse,aber wie bei der Drüse auch,oft nicht sooo schlimm,wie oft gesagt.
      Fähen müssen kastriert werden,Rüden zum Wohle von Mensch und anderen Frettchen.Da du nicht "züchten" solltest (gibt absolut gar keinen Grund,denn Geld verdienst du damit auf gar keinen Fall!!!!!!!!) kannst du dich schonmal nach den Kosten für die Kastration und Impfung erkundigen.

      6.Ein Frettchen braucht Frettchen!!!!!!Punkt.
      Hole gleich 2 Tiere und du hast nicht das Problem,das du sie vergesellschaften musst.Sie kennen sich und sie und du haben weniger Stress ;)

      Und bitte tu vor allem den Frettchen den Gefallen und höre auf die Tips und Ratschläge die dir hier gegeben werden.MAn kann viel richtig machen,aber auch sehr viel falsch (siehe züchten).

      Falls noch Fragen sind,frag ruhig :-)
      LG, David und die Wusels
    • huhu!

      1. grazerfrettchen.info/gf/?page_id=262

      2. mich erinnerts oft an faule eier.
      grazerfrettchen.info/gf/?page_id=54

      3. grazerfrettchen.info/gf/?page_id=71

      4. wenn sie tagsüber ausreichend beschäftigt werden, sollte es nachts nur futter und pipi/kaka geräusche geben.

      5. darauf möchte ich nicht weiter eingehen, denn die frage ist an dieser stelle total unangebracht.
      grazerfrettchen.info/gf/?page_id=3244
      ganz ehrlich, wenn man noch anfänger ist sollte man noch keinen einzigen gedanken daran verschwenden. noch ein paar hilfreiche seiten:
      grazerfrettchen.info/gf/?page_id=2310
      grazerfrettchen.info/gf/?page_id=1869


      6. grazerfrettchen.info/gf/?page_id=69
      grazerfrettchen.info/gf/?page_id=2858

      aber wenn du eine kostenaufstellung willst, haben wir hier was für uns zusammengeschrieben:
      grazerfrettchen.info/gf/?page_id=2951
      was aufzucht kosten soll.. das maximum was man sich erdenken kann. ich hab derzeit 4 welpen und 1 senior, da wird locker 1/2 kilo fleisch am tag verputzt (bei 4 fähen und 1 rüden).

      glg
      tima

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kitty-Wong ()

    • Hallo zusammen ! Vielen dank für eure Antworten !
      Beim letzten Satz ist etwas anderes rausgekommen, als ich schreiben wollte. Eigentlich sollte er lauten:
      Es wäre schön ,wenn ihr mir ab frage drei in Vergleich zu Katzen antwortet, denn die kenne ich.
      Das kommt davon, wenn man seinen Text nicht noch mal durchliest bevor man ihn abschickt der Satz der angekommen ist hört sich ja unmoeglich an :ugly:
      Und es tut mir leid, wenn ich euch Afenbar etwas verärgert habe mit meiner frage Nummer fünf die frage war für die FERNE ZUKUNFT gedach und dann natürlich nur gesunde Tiere und seriös. Ich will keine Verehrerin sein auch kein Geld daran verdienen. Aber als erstes habe ich gedacht an zwei liebe vielleicht auch schon etwas ältere kastrierte Fretties.
      Wobei wier bei meiner naehchsten frage sind.würdet ihr mir als Anfängerin eher zwei junge Frettchen empfehln die dannvielleicht besonders zutraulich werdenoder zwei älter bei denen man schon weis, was für Eigenheiten sie haben.
      Ich würde mich über ganz viele persönliche Erfahrungsberichte freuen.
      viele Grüße
    • Ladycat schrieb:

      Wobei wier bei meiner naehchsten frage sind.würdet ihr mir als Anfängerin eher zwei junge Frettchen empfehln die dannvielleicht besonders zutraulich werdenoder zwei älter bei denen man schon weis, was für Eigenheiten sie haben.
      Ich würde mich über ganz viele persönliche Erfahrungsberichte freuen.
      Also ich habe mir vor 2 Jahren 2 ältere Rüden angelacht :D und ich muss sagen, ich war froh das sie älter waren, denn ich war am Anfang doch ein bissl überfordert, weil man die ganzen Eigentschaften eines Fretts einfach nicht kennt. Ich kann mir vorstellen, dass jüngere bzw. Welpen noch anstrengender sind, was die Geduld betrifft, denn diese müssen ja alles noch lernen... auf Klo gehn, nicht beißen etc. - meine konnten das von Anfang an und die haben mich nicht ganz so gequält wie ich das bei anderen gelesen habe.
      Meiner Erfahrung nach würde ich sagen, hole dir ältere Frettchen zu dir, da hast du nicht "sooo viel zu tun". Wegen dem Stubenrein, das denke ich ist von Frett zu Frett unterschiedlich, manche machen vielleicht einmal im Jahr daneben und es gibt andere die öfters daneben ihr häufchen machen.


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    • die wahl der freddls hängt ganz von dir ab.

      du hast starke nerven und verträgst viel ärger? dann kannst du auch jüngere nehmen.
      du möchtest deine tiere selbst kennen lernen? dann kannst du jüngere nehmen.

      da die welpensaison aber aus ist, gibts ganz kleine natürlich nicht mehr.

      halbstarke freddls vor und während der Pubertät sind noch etwas mehr anstrengend als andere... aber wenn man gute nerven und den längeren atem hat.. wieso nicht...??

      am besten ist, du schaust dich in deiner umgebung nach einer frettchenhilfe oder auffangstation um, dort wirst du sicher nach den richtigen fündig.
    • Um Frage 5 nicht weiter auszudehnen nur nochmal ganz kurz.
      Es wird auch in ferner Zukunft nicht nötig sein die Tiere zu vermehren,da es leider zu viele Hinterhofzuchten gibt.
      Gib lieber einsamen Frettchen die Möglichkeit auf ein schönes Leben.

      Aber Tima ( ;) ) hat dir ja einen schöne Link geschickt,was bei unkontrollierten Zuchten passieren kann.

      Zu deiner nächsten Frage.Welpen können einen den letzten Nerv rauben,gerade weil die meisten noch völlig unerzogen sind.
      Ältere Frettchen sind auf alle Fälle eine gute Alternative,auch sie haben ein schönes Leben verdient,denn leider werden viele von den jungen,süßen Welpen abgelöst und ersetzt.

      Aber dazu habe ich einen schönen Link für dich grazerfrettchen.info/gf/?page_id=245 :D
      LG, David und die Wusels
    • Ladycat schrieb:


      2. Wegen der Stinkdrüse. Wie schlimm genau ist das?mir hat einmal ein Jäger erzählt, dass er beim abziehen eines iltisfells, versehentlich in die Stink Drüse geschnitten hat und dass er da fast hat brechen müssen und ins Haus gedränt ist, und Klamotten wechseln und waschen müsste und es ein paar Tage gedauert hat, bis der Gestank draußen verduftet war.ist das immer so schlimm,wenn ein Frettchen seine Drüse laslaesst oder war das nur so extrem, Weiler sie angeschnitten hat?


      Ich glaube das erzähle ich den Jungjägern auch in der Hoffnung dass sie die Iltisse schonen!
      Doch, gute Idee das!
      Ich als Jäger kann nur sagen das ist so ein Quatsch!
      Gerechtigkeit ist eine Lüge!
    • Kitty-Wong schrieb:

      halbstarke freddls vor und während der Pubertät sind noch etwas mehr anstrengend als andere... aber wenn man gute nerven und den längeren atem hat.. wieso nicht...??


      Einem Anfänger würde ich von dieser Kathegorie dringlichst abraten!

      Ich hatte 10 Jahre Frettchenerfahrung und hab wirklich gedacht, mich kann nichts mehr erschüttern, als die ersten Halbstarken bei mir einzogen.... doch die haben es geschafft, mir den letzten Nerv zu rauben 8| Und ich hab weiß Gott viel Humor und gute Nerven.... ;)

      Für Anfänger würde ich empfehlen mindestens ein Jahr, besser älter, denn Frettchen lassen sich mit keinem anderen Tier vergleichen.
      Sie sind halt unvergleichlich :love:

      LG
      Iris
      Urlaub MIT Frettchen :sehrgut:


      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, darf er es ruhig behalten, es ist ja schließlich seines. :girl:
    • Also nun geb ich hier auch mal meinen Senf dazu...

      Ich weiß nicht, wieso hier die Meinung vertreten wird, dass Jungfretts einem den letzten Nerv rauben. Ich hatte absolut keine Probleme mit meinen. Wenn man sich im Vorfeld lange genug Gedanken macht, die Wohnung entsprechend gestaltet und so weiter, dann ist es wie mit allen Tierwelpen. Sie erkunden die Welt, tun auch mal was sie nicht tun sollten und gut ist...
      Beißen lässt sich meist schnell abgewöhnen und zwicken gehört einfach auch dazu bei Frettchen. Wer einmal einen Paarungsakt erlebt hat, weiß inwiefern das Beißverhalten auch zur Frettchenliebe dazu gehört, ebenso auch der Liebesbiss.... frettchen.nicowoehrmann.com/#Bilder%20&%20Videos (klicke auf Deckakt)
      Und wenn dann die Welpen nicht gerade aus einer Zucht mir drei oder vier Würfen auf einmal kommen, sind sie im Normalfall auch schon gut sozialisiert. Und das ist das A und O bei dieser Sache. Eine Welpenaufzucht mit Herz und guter Sozialisiserung ist immens zeitaufwendig und eigentlich nicht zu bezahlen.

      Geruch der Frettchen: nach Kastration und Sterilisation sehr erträglich bis fast nicht mehr vorhanden. Katzenklos oder nasse Hunde riechen meist viel stärker.

      Zucht: um Nachwuchs zu bekommen musst Du ja nicht unbedingt mit nem eigenen Rüden arbeiten, zumal ja oftmals Frettchen als Geschwisterpärchen abgegeben werden. Wenn Du soweit bist und es unbedingt nicht anders geht, kannst Dir auch ne Jungfähe zu legen und diese in der ersten Ranz von nem Fremdrüden decken lassen. Würde auch einige Probleme umgehen. Hintergrund: Fähen MÜSSEN bei eintritt der ersten Ranz gedeckt werden oder sterilisiert, wenn Du nicht das Risiko der tödlichen Dauerranz eingehen willst.

      Stinkdrüse: wenn ich bei meinen Fretties einmal im Jahr was von der Stinkdrüse mit bekomme, dann ist das schon viel. Und wie schon geschrieben sehr schnell rausgelüftet...
      Stubenreinheit: Aufgrund des sehr kurzen Darmes kann ein Frett nicht wirklich lange einhalten. Gerade wenn Sie mit etwas stark beschäftigt sind oder im Spiel, überkommt es sie sehr schnell und sie suchen einfach die nächste Ecke... Bester Freund von Frettchenhalter: der Erfinde von Zewa Wisch&Weg.

      Meine sind übrigens ganzjährig in Freilandhaltung ( früher aufm Balkon und jetzt im Garten) und werden abends zum Spielen in die Wohnung geholt. Und das tut ihnen gut.

      So. Muss jetzt mal weiter. Bis dann
    • praesi71 schrieb:

      ...Ich weiß nicht, wieso hier die Meinung vertreten wird, dass Jungfretts einem den letzten Nerv rauben. Ich hatte absolut keine Probleme mit meinen....

      Hallo,

      weil es nunmal so sein KANN.
      Freut mich,das du mit deinen keine Probleme hattest,hatten wir auch nicht,aber dennoch sind es Welpen,die machen was sie wollen.
      Damit kommt nicht jeder klar und das muss man natürlich im Vorfeld wissen.Hier hat ein Neuling gefragt und wir haben nur gesagt,das es so sein kann.

      Oder willst du jetzt jedem Neuling sagen,Welpen sind nie ein Problem?
      Dann kommt eine Woche später "Gebe meine Frettchenwelpen ab,weil ich nicht klar komme...."
      LG, David und die Wusels
    • Hi,

      unsere ersten zwei waren auch erst 12 Wochen alt, vermittelt über ein Tierheim. Nach einiger Zeit Fretthaltung kam raus, daß das halt auch nur Vermehrer waren, die mit der Tierheimleitung dieses Tierheimes verwandt/bekannt/befreundet waren. Und unsere zwei waren echt heftig. Daß Welpen zwicken und die Zähne noch um einiges spitzer sind, ist klar und sicherlich okay. Unsere waren echte Tackermaschinen, kannten das Klo nur vom Hörensagen, bissen wild um sich, weil sie mit uns so spielten wie untereinander, hatten gegenseitigen Futterneid, weil es dort wohl nicht genug für alle gab usw.

      Daher würde ich auch sagen: Als Anfänger Hände weg von Welpen!

      Eines unserer Abgabis war auch "schon" 4 Jahre alt als wir ihn bekamen: Ein Traumfrett. Nie gebissen, nicht mal gezwickt, schon nach kürzester Zeit auf mich fixiert...

      Deshalb lieber erwachsene Tiere und vor allem nicht selbst züchten. Es gibt genügend kleine Welpen, die verscherbelt werden und nur wenige gute Zuchten. Um aber ein bissl was über Genetik zu wissen und zu wissen, worauf man sich einläßt, sollte man schon einige Zeit selbst Fretts haben. Dann aber sollte es eine seriöse Zucht sein und das widerum geht ins Geld. Ein teures Hobby.
      Grüßle

      Ingrid mit Peter und Anhang
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      Milka (Choclate-Harlekin-Mädel), Mrs. Gonzales (dunkles-Iltis-Mädel), Rajesh (Siam-Bub), Brainy (ex Panda - jetzt DEW-Bub), alles Abgabis, alle 2010 geboren
      und Snoopy, Sally, Ernie, Bert, Pumchen sowie Rocko im Herzen

      Wir werden sehen, was wir sehen werden.
    • Ingrid schrieb:

      daß das halt auch nur Vermehrer waren, die mit der Tierheimleitung dieses Tierheimes verwandt/bekannt/befreundet waren. Und unsere zwei waren echt heftig.
      Und wer ist nun Schuld? Die Jungfretts sicher nicht. Das liest sich schon aus dem Satz heraus. Finde sowas auch unmöglich.
      Dennoch: Jemand, der seriös seine Frettchen vermehrt und liebt, wird auch nie ein Problem damit haben, dass man sich im Vorfeld schon die Welpen ansieht und somit auch einen Einblick in die (evtl nicht vorhandene) Sozialisierung bekommt.
      Wenn das nicht möglich ist ok, Hände weg. Hatte sogar einen Anbieter, der mir die Welpen per Paket via Tierversand schicken wollte.... :cursing:
      Und gegen meinen Selbstabholungsvorschlag verwehrte er sich par tout.

      In meinem Bekanntenkreis habe ich auch genug Leute, die mit "Second-Hand-Frettchen" massiv Probleme hatten und haben.

      Generell zu sagen Hände weg von Jungfretts finde ich dann schon mehr als merkwürdig aber nuja. Das ist meine Meinung.

      Grüssle vom Quertreiber :knot:
    • Ich denke mal, dass Kitty Wong und auch Ingrid sschon behaupten dürfen, dass es besser ist, als Anfänger keine Welpen zu nehmen, denn als Frettchenhilfen bzw. Vereinsmitglieder sind grade sie betroffen, wenn die Halter überfordert sind und die Tiere wieder abgeben. Oft genug landen in den Frettchenhilfen und auch bei engagierten Haltern, die diese Abgabis aufnehmen "Wanderpokale", die von Halter zu Halter gewandet sind, und wo die Frettchenhilfen und die neuen Besitzer der Abgabis liebe Mühe haben, die Frettchen wieder "hinzukriegen".

      Wenn Du selber oder Deine Bekannten keine Probleme hatten, ist es ja gut, aber leider kommt es oft genug vor, dass es Probleme gibt. Es ist vorgekommen, dass Halter in Decken eingemummt mit eingezogenen Füssen auf der Couch sassen, weil sie nicht mehr wussten, wie sie sich gegen die "Attacken" der unbändigen Welpen oder "pubertierenden" Jungtieren wehren konnten.

      Natürlich kann es auch gut gehen, wenn man sich Welpen von einem seriösen Züchter holt, die schon gut auf den Menschen sozialisiert sind, aber auch diese Frettchen kommen in die Rüpelphase, und aus den kuschligen Welpis können sich "nervtötende " Monster" entwickeln die den Haltern schlaflose Nächte bereiten und den letzten Nerv rauben.

      Deswegen finde ich es auch gut und wichtig, dass sich die Frettchenhalter in spe sich vorher gut informieren und sich Rat holen. :thumbup:

      Wie der zukünftige Frettchenhalter entscheidet, welche Tiere er nun nimmt, ist natürlich seine Sache.

      Aber natürlich ist es schön, wenn man auch nach dem Aspekt geht, dass wenn man ältere Tiere nimmt, diese nicht mehr in den Frettchenhilfen und Tierheimen sitzen müssen und ein schönes Zuhause bekommen, während Welpis eher Abnehmer finden.

      Und Frettchenhilfen vermitteln sicher keine schlecht sozialisierten ,bissigen oder traumatischen Frettchen an Anfänger, diese durchgeknallten bissigen Fritten kommen meist aus Anzeigenportalen, wo die Halter überfordert sind , keine Lust und Zeit hatten sich um die Tiere zu kümmern.Ich habe mir im April auch so eine erst 1 jährige "Tackermaschine" geholt, die aber nur so war, weil sie ihr ganzes Leben nie aus dem Käfig rauskam und der Halter sich nicht kümmerte.

      Als Anfänger hätte ich die Maus nie in ein liebes Kuschelfrett verwandeln können, so wie sie jetzt ist und ich hätte, so leid wie sie mir tat, bestimmt nicht dort gekauft sondern hätte mir lieber ein Frettchen aus der Frettchenhilfe geholt, das wäre neorm stressfreier gewesen.

      Und ich schäme mich nicht es zuzugeben: Selbst als langjähriger Frettchenhalter habe ich mir wegen meiner Tackermaschine noch Hilfe bei einem mit solche Problemen erfahrenen Frettchenhaltzer geholt, weil auch ich an meine Grenzen kam.
      Man kann sich das nicht vorstellen, wie eine 800g Fritte eine ganze Familie terrorisieren kann, wenn man es nicht selbst erlebt hat. :huh:

      Und noch eins, jedes Frettchen was aus der Frettchenhilfe geholt wird, schafft Platz für ein weiteres, was dringend Hilfe braucht.

      Und wenn man genug Erfahrung gesammelt hat, kann man sich ja später immer noch Welpis zu holen, aus Erfahrung wissen wir Frittenhalter ja, dass es selten bei zwei Fritten bleibt, wenn erst mal die Frettchensucht ausgebrochen ist. :D

      LG Bärbel
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky
    • praesi71 schrieb:

      Generell zu sagen Hände weg von Jungfretts finde ich dann schon mehr als merkwürdig aber nuja. Das ist meine Meinung.


      Das hat nie einer gesagt und der Satz von Iris "Einem Anfänger würde ich von dieser Kathegorie dringlichst abraten!" ist keine generelle Meinung.
      Wenn Iris mit Jungfrettchen andere Erfahrungen gesammelt hat,wie du oder jemand anders,ist das sicherlich nicht auf alle Jungtiere zu übertragen.
      LG, David und die Wusels