Chemische Kastration - Studien und Informationen

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    • Chemische Kastration - Studien und Informationen

      Hallo,

      weil mich ein paar Leute gefragt habe, mache ich hier einen Post auf wo ich probiere dies zu erklären.
      Die chemische Kastratio beim Frettchen erwärmt noch die Gemütter in Deutschland da keiner genau weiss wie die funktionniert.
      In anderen Ländern ist dies zur Normalität geworden die Frettchen zu Implantieren, also sie zu chippen.

      Der Folgende Text ist rein informativ und wurde von:

      Dr.Prof Didier Boussare - Exoten-und Kleintierspezialist (Medizinisch) am tierärztlichen Klinikum verfasst.
      (Ich habe so gut wie möglich das Ganze übersetzt, doch ist nicht einfach))

      Im Jahre 2005 wurde in den Niederlande einen grossflächigen Experiment gestartet um eine eventuelle chemische Kastration beim Frettchen zu machen.
      Bei diesem Versuch wurde den Wirkstoff Desloerlin untersucht.
      Frettchen von verschiedene Altern, egal ob Rüde oder Fähe einen Implantat von 4.7mg Desloerlin eingestetzt
      Die Effekten des Implantats wurden erst durch:
      • Abmessen des sexuellen Steroiden im Blut
      • Hodenmessung
      • Verhalten im Rudel während er eigentlich Zuchtzeit.
      Bewertet

      Dieses Versuch wurde NICHT im Labor unternommen, sondern durch Züchtern und Frettchenhaltern in den Niederlanden unter der Obhut vom Tierarzt Schoemaker.
      Die Leute sollten diese Kastration bewerten im laufe der Monate gar Jahre und die waren alle sehr zufrieden.

      Wie funktionniert den der Suprelorin (Virbac) beim Frettche?

      Das Suprelorin von Virbac ist einen Implantat von 4.7mg Deslorelin, der das sythetische Analoge des Gonadolibrin - GnRH

      de.wikipedia.org/wiki/Gonadoliberin


      Die kontuierliche Abgabe des Analogen GnRH ruft eine paradoxale Hemmung von der Bindung des Hypophysen-Gonatropin Releasing Hormon Rezeptor weg. Somit kann die Hypophyse keinen LH un FSH Hormone mehr bilden

      Hier einen Bild.
      Links ein Implantierter Frettchen und Rechts das Kastrierte.


      [Blockierte Grafik: http://www.docteur-boussarie.com/images/furet/furet_non_sterilise.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.docteur-boussarie.com/images/furet/furet_sterilise.jpg]


      Man sieht beim Implantieren dass die Hormone LH und FSH nicht mehr ausgeschüttet werden und somit die Nebennierenrinden nicht gereizt werden.
      Das Kastrierte hingegen produziert fröhlich die zwei Hormone weiter die die Nebennierenrinde dazu verleiten zu arbeiten und diese lassen dann die Hormone rausströmen (Cortisol und andere Hormone) um die Gonaden, also die Geschlechtsdrüsen (Eierstöcken und Hoden) zu aktivieren, doch diese sind nicht mehr da und es gibt einen hormonellen Chaos

      Der Analoge GnRH scheint am Anfang bei manchen Indivium zur einer Stimulation der Produktion des Hormone LH und FSH, und somit steigt das Steroid im Blutspiegel, heisst der Rüde verfällt in Ranze und die Fähe in Ranze, doch dieses ist kurzzeitig und verschwindet nach höchstens 2 Wochen.
      Durch die kontuirnliche Stimulation von den natürlichen GnRH durch den Analogen GnRH (das Implantat) werden die Rezeptoren für die Produktion des GnRH abstumpft und somit werden die LH und die FSH Hormone nicht mehr freigegeben.
      Somit sind die Frettchen zeitlich unfruchtbar.

      Später den Rest...
      Wenn Fragen... nur zu ;)

      Hier der Link zur Seite: docteur-boussarie.com/

      Edit bei bluelagoon: Ungültig gewordener Link erneuert
      Poutpout...
      Poutpout...
      Kaboum...

      Die Frettchenbande von Giengen ist im Anmarsch

      :hexe:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bluelagoon ()

    • Vielen Dank für Deine Information und die Übersetzung :thumbup: Ja das Dr. Shoemaker sich mit der chemischen Kastration auseinandergesetzt hat habe ich gelesen, leider waren die Texte die ich dazu gefunden hatte alle auf holländisch. :rolleyes:

      Wäre super wenn Du zu dem Thema noch so viele Infos wie möglich hast :-)
      (Hab den Thread mal oben angeheftet, damit er nicht in den Threads untergeht.)

      LG Bärbel
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky
    • Warum sollte man eine chemische Kastration bevorzugen?

      Die traditionnelle Kastration werden den Tieren die Gonaden, also die Geschlechtsdrüse weggenommen. Und wusste Sie dass dies eine fiese Wirkung auf die Nebennierenrinde?
      Um dies zu verstehen muss man verstehen wie das Frettchen überhaupt in die Ranz kommt.
      Und dies kommt mit der Beleuchtung. Frettchen werden durch die natürliche Beleuchtung in die Ranz gesetzt.
      Ab diesen Moment werden die GnRH abgeschüttet, die die LH und FSH Hormone ins Blut ausschütten und diese sind die Botschaften die die Nebennierenrinde aktivieren damit unteranderem Cortisol und Androgen synthetisiert wird und somit werden die Geschleschtdrüsen aktiviert.
      Rüde und Fähe fallen in der Ranz.

      So was passiert den bei Kastraten (Hoden und Eierstöcken weg):
      • GnRH aktiviert die Hypophyse
      • LH und FSH synthtesieren sich
      • LH und FSH aktivieren die Nebennierenrinde
      • Die Nebennierenrinde synthetisiert die Hormone
      • Und da kommt es nicht mehr weiter.

      So erleidet die Nebennierenrinde einen extremen Stress Jahr für Jahr da sie die Bothormone nicht wegbekommt.
      Somit verändert sich die Nebennierenrinde und man hat die berüchtigte Nebenrindentumor der oftmals tödlich ist und auch noch wenn es Schlag auf Schlag geht erwischt das Frettchen noch einen Insulinom.

      Was passiert mit den Implantierten?
      Nix passiert weil der Analoge GnRH blockiert jegliche synthese des LH und FSH Hormone.
      Heisst das Frettchen hat viel kleine Chance das seine Nebennierenrinden sich verändern

      Nebennierenrindentumor

      Wenn der Befund des Tumor nicht schlimm ist oder die Nebennierenrinde nur leicht geschadet ist, kann man dem Frettchen den Implantat unter die Haut setzt, weil dieser hemmt dann definitif den GnRH und somit eine Uberarbeitung der Nebennierenrinde.
      Dieses wurde in Frankreich und Schweiz erfolgreich eingesetzt und manche Frettchen konnte somit länger leben obwohl nur noch eine Nebennierenrinde
      Poutpout...
      Poutpout...
      Kaboum...

      Die Frettchenbande von Giengen ist im Anmarsch

      :hexe:
    • Huhu,

      Auch ich danke dir für die Infos und die Übersetzung! :thumbsup:


      Eine Frage hätte ich allerdings noch: Warum werden denn beim operativ kastrieren Frettchen trotzdem die Hormone LH und FSH ausgeschüttet? Deswegen lässt man doch kastrieren, dass die Hormone eben nicht mehr ausgeschüttet werden und auch meine ich gelesen zu haben, dass die Hormone bei Frettchen direkt in den Geschlechtsorganen gebildet werden, wie geht das denn wenn die Geschlechtsorgane durch die Kastra entfernt sind? :thinking: :thinking:
    • Hallo Emmy

      Wie Bolle schon schrieb, werden diese Hormone durch die Hypophyse gesteuert.
      Neben den Geschlechtsorganen produzieren auch die Nebennieren Hormone, wenn auch in ganz geringen Mengen.

      Werden jetzt die Geschlechtsorgane entfernt, so kann die Hypophyse diese von Dir angesprochenen Hormone nicht mehr zu diesen entfernten Organen senden, sondern die Nebennieren werden angeregt, vermehrt Hormone zu bilden, die sonst durch die Geschlechtsorgane gebildet werden.

      Weil die Nebennieren ja sehr klein sind, aber trotzdem immer weiter angeregt werden, sind diese gezwungen sich zu vergrössern, um vermehrt die Hormone zu produzieren, das geht dann weiter bis die NN durch die erzwungene Produktion sich immer weiter vergrössern. Da die NN ja irgendwann nicht mehr grösser werden können, bildet sich zusätzliches Gewebe, was sich dann in unnatürlichen Umfangsvermehrungen, nämlich Tumoren äussert.

      Wird jetzt bei der Diagnose NN Tumor ein Suprelorin Chip gesetzt, so werden dem Körper wieder diese natürlichen Hormone zugefügt, so dass die NN nicht mehr vermehrt produzieren müssen, so kann es dann sogar vorkommen, dass sich bei einem rechtzeitig gesetzten Chip die Tumore sogar zurückbilden können.

      Vielleicht haben diejenigen die noch zweifeln jetzt verstanden, dass ein Suprelorin Chip keineswegs eine "Chemiebombe" ist, die dem Körper Schaden zufügen kann, sondern dieser Chip regelt ausschliesslich die Steuerung der Ausschüttung von Hormonen im Gehirn.

      Deswegen kann man diesen Chip nicht nur zur "Kastration" einsetzen, was eigentlich der falsche Ausdruck ist, denn Frauen die die Pille nehmen sind ja auch nicht kastriert, sondern auch bei Schäden, die durch eine operative Kastration entstanden sind und dafür sorgen, dass Frettchen mit der Diagnose Nebennierentumor noch eine gute Lebensprognose haben.

      Anders als bei der chemischen Kastration, die laut Erfahrungsberichte vieler Halter 2- 3 Jahre halten kann, muss bei einem NN Tumor der Chip jedes Jahr gesetzt werden.

      LG Bärbel
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky
    • Huhu ihr beiden,

      Danke für die Aufklärung, jetzt weiß ich auch wo mein Denkfehler war. Das die beiden Hormone über die Hypophyse gesteuert werden, das habe ich entweder überlesen oder nicht gerafft^^.
      Aber klar so macht es dann natürlich Sinn, die Hypophyse ist ja mit der Kastra nicht weg und deswegen werden weiter die Hormone produziert. Das danach war dann wieder klar.

      Ich bin ja selber keineswegs ein Gegner des Chips, meine Abby hat ihn ja selber zur "Kastra" bekommen und ich bin am überlegen, ob sie ihn jetzt nicht dauerhaft bekommen soll.
    • Emmy schrieb:

      Ich bin ja selber keineswegs ein Gegner des Chips, meine Abby hat ihn ja selber zur "Kastra" bekommen und ich bin am überlegen, ob sie ihn jetzt nicht dauerhaft bekommen soll.

      Ich bin von dem Chip auch überzeugt und werde ihn weiterhin einsetzen, auch bei Neuzugängen ob Fähen oder Rüden. :thumbup:
      Natürlich muss man dann seine Tiere genau beobachten, wann die Wirkung des Chip nachlässt, aber so mindestens zwei Jahre hält er auf jeden Fall, nach Berichten von Haltern die den Chip anwenden sogar länger bis zu 3 Jahre.
      Und es gibt Situationen, wo man die operative Kastration auf jeden Fall durchführen sollte, und zwar bei Rüden mit Hodenhochstand und Fähen in der Dauerranz und meiner Meinung nach bei Fähen, die schon unkastriert Probleme mit der Gebärmutter hatten wie Entzündungen, ich hatte das vor einiger Zeit im grünen Forum gelesen das sowas auch bei Jungtieren vorkommen kann.

      Noch was zu der Anwendung des Chips:
      Verwendet wird der 4,7mg Suprelorin Chip (für kleine Hunde)
      Der Chip sollte bei Fähen, unabhängig wieviel Monate sie alt alt ist, im November des Geburtsjahres der Fähe gesetzt werden, er beeinflusst nicht ein eventuell noch nicht abgeschlossenes Wachstum.

      Sollte die Fähe schon in der Ranz sein, kann man den Chip auch setzen lassen, aber man sollte darauf achten, dass sich die Fähe nicht länger als 3 Wochen in der Ranz befindet, da es ja auch etwas dauert, bis der Chip wirkt.

      Bei Rüden darf der Chip nicht bei einem Hodenhochstand gesetzt werden, hier gelten fürs setzen die gleichen Kriterien wann es soweit ist wie bei einer operativen Kastra.
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bluelagoon ()

    • Persönnlich bleibe ich beim Chip solange einen Eingriff vermieden sein kann.
      Bekomme meinen Dicken in seiner voller Ranz (mein Mann wird sich freuen xD) und wird umgehend gechipt und es hat sich.

      Und so unter uns...
      Seit die Chip's in Frankreich bevorzugt werden, leben so manchen Fretties gerne 8-10 Jahre.
      Und dies ist ein grosser Gewinn finde ich mal
      Poutpout...
      Poutpout...
      Kaboum...

      Die Frettchenbande von Giengen ist im Anmarsch

      :hexe:
    • Also auch ich habe mich bei meinem letzten Neuzugang für den Chip entschieden. Die Entscheidung fiel aus folgendem Grund. Bei meinen anderen Wusels musste ich bei 4 von 8 wegen NN einem Chip setzen lassen. Warum dann nicht gleich einen Chip hab ich mich gefragt, wenn nach einer operativen Kastration so oder so nach 3 bis 4 Jahren ein Chip gesetzt werden muss. Somit wurde im Januar mein "Prinz Rabauke" gleich mit einem Chip versorgt und bei eventuelle Neuzugängen werde ich so weiterverfahren. Mein bauchgefühl wurde jetzt durch die Ausführungen von Bolle und der Aussage von Bärbel bestätigt.
    • Sorry, ich hab jetzt eben nur mal schnell quergelesen und da bin ich hier hängengeblieben:

      bluelagoon schrieb:


      Anders als bei der chemischen Kastration, die laut Erfahrungsberichte vieler Halter 2- 3 Jahre halten kann, muss bei einem NN Tumor der Chip jedes Jahr gesetzt werden.

      Da muß ich widersprechen, denn auch bei NN muß nicht jedes Jahr gechipt werden :!:
      Elfi bekam ihren ersten Chip mit 2 Jahren und der hielt 3 Jahre durch. Ihr Bruder Benny bekam den Chip mit 5, er ist jetzt 7 und hat noch keinen neuen Chip.

      Auch bin ich nach wie vor der Meinung, daß eine "richtige" Kastration nicht DER Grund für NN ist. Meine ersten Frettchen, Baujahr 1999 und 2000, wurden zu Beginn ihrer 1. Ranz kastriert , hatten nie wieder was und wurden 8-10 Jahre alt. Aber das waren auch noch RICHTIGE Frettchen. Wenn man sich den "Züchter"-Pfusch der letzten 10 Jahre ansieht, dann ist die Kastration möglicherweise nur der Punkt auf´s i, der die NN zum Überlaufen bringt. Keiner weiß, welche Wechselwirkungen durch Genmanipulation im Körper entstehen...

      So, und wenn ich mal viel Zeit hab, les ich mir alles ordentlich und in Ruhe durch ;)

      LG
      Iris
      Urlaub MIT Frettchen :sehrgut:


      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, darf er es ruhig behalten, es ist ja schließlich seines. :girl:
    • Iris schrieb:

      Da muß ich widersprechen, denn auch bei NN muß nicht jedes Jahr gechipt werden :!:
      Nun, wenn es dementsprechende Erfahrungswerte gibt ist es ja gut. Ich habe diese Info von einigen Haltern, die Frettchen mit NN-Problemen haben und die jedes Jahr den Chip neu setzen lassen.

      Und ehrlich gesagt macht dass in meinen Augen auch Sinn, denn wenn die Symptome eines NN Tumors auftauchen, hat die Wirkung vom Chip dann unbemerkt nachgelassen, und es könnte sich in der Zeit wieder ein tumoröses Geschehen entwickelt haben bzw. zu einer Verschlechterung des bisherigen Zustandes gekommen sein.

      Ich finde bei einem diagnostiziertem und mit dem Chip behandelten NN Tumor dann abzuwarten bis die Wirkung nachlässt und die offensichtlichen Symptome wieder auftauchen schon ein bischen riskant. Denn es dauert dann ja auch wieder einige Zeit bis der Chip anfängt zu wirken, deshalb würde ich von vornherein den Chip jährlich setzen lassen.

      Aber das ist nur meine persönlichen Meinung. :-)
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky
    • Bärbel, glaubst Du, ich sag von mir aus, daß der Chip gesetzt werden soll oder nicht?
      Ich fahr da extra 150 km (einfache Strecke), um für meine Tiere das Richtige zu machen, weil mein TA eben nicht DER Experte für Frettchen ist. Mein TA würde den Chip aller 6 Wochen setzen, wenn ICH drauf besteh (übertrieben gesagt - würde er natürlich nicht machen), denn der finanzielle Aspekt ist kein unerheblicher.

      LG
      Iris
      Urlaub MIT Frettchen :sehrgut:


      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, darf er es ruhig behalten, es ist ja schließlich seines. :girl:
    • Eines der ersten Anzeichen war bei meinem Balou, das das Fell etwas stumpf wurde.
      Wenn man seineTiere täglich knuddelt, fallen auch kleine Veränderungen auf ;)
      RIP: Skippy 2001 - Peppy 2006 - Lola 2007 - Krümel 2010 - Freddy 2010 - Jeanny 2013 - Benny 2013 - Balou 2014 - Maggy 2014 - Garfield 2014

      Das Mitgefühl mit allen Geschöpfen ist es, was Menschen erst wirklich zu Menschen macht!
      *Albert Schweitzer