Kreuzbandriss - Erfahrungen? - OP?

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    • Kreuzbandriss - Erfahrungen? - OP?

      Hallo ihr Lieben,

      vor einigen Tagen fing mein 6jähriger Rüde plötzlich an zu humpeln.
      Nachdem der erste Tierarzt "nichts Auffälliges" ertasten konnte habenwir heute von TA Nummer 2 die Diagnose (hinterer) Kreuzbandriss.
      Ich wurde ein wenig darüber aufgeklärt, was eine OP bedeuten würde. Das wäre natürlich die einzige Chance auf Besserung aber bei so einem kleinen Frettchenknie kann man doch sicherlich schnell mehr kaputtmachen als vorher ...

      Im Moment habe ich mich gegen eine OP entschieden. Ich weiß natürlich auch, dass nundurch das fehlende Band bald die nächsten Krankheiten vor der Tür stehen. Zudem müsste er immer Schmerzmittel bekommen, habe etwas Angst, dass das auf den Magen schlagen könnte.

      Jetzt gerade scheint ihn das Gehumpel nicht zu stören. War er doch eh nie ein super Sport-Frettchen :D

      Ich beweg mich einfach gerade ihm Kreis und weiß nicht recht wie ichs ihm am einfachsten mache.
      Wäre froh, wenn ihr Meinungen oder Erfahrungen dazu hättet. Ich will mich am Ende nicht quälen mit: ach hätteste mal!

      Wie gesagt, hab die Diagnose erst seit ein paar Stunden und es gehen mir tausend Dinge durch den Kopf! Er war immer so gesund und jetzt muss ich mich damit konfrontieren, dass er älter wird ...

      Ich danke euch für eure Zeit!
    • Das ist vielleicht kein direkter Vergleich, aber die Größe kommt ja fast hin.
      Bei kleinen Hunden, vor allem Chihuahuas springt oft mal die Kniescheibe raus, weil das Band zu locker ist. Therapie dafür wäre Krankengymnastik und Medikamente + ein wenig Glück, dass es sich von alleine wieder gibt. Oft muss aber auch operiert werden und das Band gekürzt werden.
      In der Regel verläuft alles gut und es gibt hinterher keine Probleme mehr.
      In der Regel sind die TA schon so ausgestattet, dass sie auch an winzigen Stellen arbeiten können und wenn man seinen TA kennt und weiß, dass man ihm vertrauen kann und dieser erklärt, dass er sich die OP zutraut und alle Risiken bespricht. Dass noch mehr kaputt geht, darüber würde ich mir je nachdem, eher weniger Gedanken machen?

      Ich denke mal, wenn sich dein TA die OP zutraut und dich vorher über die Risiken und wie wahrscheinlich sie sind aufklärt, würde ich mir die OP nochmal überlegen. Oder auch einfach mal in anderen Praxen/Kliniken anrufen, was die zu einer OP am Kreuzband meinen.
      Wenn ich das richtig verstanden habe ist es doch so: Lässt du alles wie es ist, bekommt dein Frettchen lebenslänglich Schmerzmedikamente und andere "Abnutzungs"-Erkrankungen. Lässt du ihn operieren und es läuft gut, dann hat er noch 2-4 Jahre normales Leben vor sich. Ich persönlich finde jetzt 6 Jahre noch nicht zu alt für eine OP, vor allem, wenn er momentan noch komplett gesund ist. Ich würde vorher evtl. eine Blutuntersuchung machen lassen, um alles abzuklären...


      Aber letztendlich musst du für ihn entscheiden, ich kenne ja auch die genauen Umstände nicht usw...
      "Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
      Franz von Asissi



    • Ja genau richtig verstanden, er müsste für immer Schmerzmittel bekommen.
      Habe jetzt natürlich nur Infos von diesem einen Arzt, werde wohl mal die Arztempfehlungen hier durchwühlen und mir noch eine Meinung holen ...

      Mein jetztiger meinte OP wäre möglich aber er sieht die Erfolgschancen als eher gering. Ich empfinde diesen Arzt als sehr kompetent aber ich glaube er traut sich diese OP nicht ganz so zu. "Es leider nicht so, als ob ich jede Woche ein Frettchen operiere" meinte er.

      Es graust mich auch sowas zu sagen, weil das so herzlos klingt aber ich hab natürlich auch Schiss vkr den Kosten. Gerade wenn die Risiken so hoch sind.
      Weißt du wieviel sowas bei kleinen Hunden kostet? Nur damit ich eine Vorstellung hab. Hab GAR keine Ahnung auf was ich mich da einlasse
    • Ich drücke die Daumen, dass es weniger schlimm als ein Kreuzbandriss ist!
      Wie teuer so etwas ist kann ich dir leider nicht sagen. Außerdem haben die TA ja verschiedene Preise. Ich würde mir da einfach mal einen Kostenvoranschlag geben lassen. Über den Daumen peilen können sie's auf jeden Fall und dann hast du eine ungefähre Vorstellung.

      Auch wenn es evtl. doch keiner ist, ich fand' das hier ziemlich informativ:
      tierklinik-trier.de/schwerpunkte/chirurgie.html
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      Franz von Asissi



    • Was man nicht alles herausfindet nach einer zweiten Meinung!

      Anscheinend war der Kreuzbandriss Blödsinn. Was ja schonmal super ist. Leider wissen wir jetzt trotzdem nicht was es ist. Mein Stinki wurde von der Ärztin ordentlich durchgeknetet aber sie konnte nichts gebrochenes oder verschobenes erkennen.
      Jetzt probieren wir eine Woche ihn im Körbchen leben zu lassen, damit er nicht mehr rumläuft und das Bein in Ruhe heilen kann. Dazu bekommt er knorpelaufbauende Mittelchen.
      Mal sehen obs nach der Woche eine Veränderung gibt. Ich hoffe so sehr, dass es "nur" eine Verstauchung ist die mit viel stillbleiben weggeht.

      Tut mir in der Seele weh ihn da so eingesperrt zu sehen ;( er hat auch schon sein TroFu durchs Körbchen gebuddelt. Ich glaub der is sauer ... Hoffentlich kann ers mir danken, wenns ihm besser geht.
    • Wurde denn auch ein Röntgenbild gemacht? Du schreibst nur von durchkneten... Auf einem Röntgenbild müsste man doch etwas sehen können, oder nicht?

      Und Gott sei Dank scheint es kein Kreuzbandriss zu sein! :-) Ich drück' weiterhin den Daumen, dass es evtl. sogar einfach so abheilt!
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      Franz von Asissi



    • Wir hatten über röntgen gesprochen, sie sagte er müsste dafür sediert werden.
      Sie hat mir geraten es erstmal mit Bewegungseinschränkung zu versuchen, weil sie ihn nicht unbedingt unter Drogen setzen wollte.

      Sie sagte auch was davon, dass es gefährlich sein könnte, falls er anderweitig krank ist. Um ehrlich zu sein habe ich die Erklärung nicht verstanden.... Sie war wohl besorgt, weil mein Frettchen so ruhig ist 8|
      Auch als wir ihn im Zimmer haben laufen lassen zum gucken ist er halt immer entspannt und düst nicht rum. Er schnüffelt hier und da und packt sich dann auf den Bauch.
      Sie sagte sie findet das auffällig, auch, dass er so freundlich ist und alles mit sich machen lässt. Der würde nie auf die Idee kommen zu zwicken. Ich gebe zu es gibt vielleichtein paar mehr die sich wehren würden, aber ich kenne ihn nur so...
      Außerdem ist er taub, ich weiß nicht wie intensiv er seine Umwelt überhaupt wahr nimmt.
      Die TÄ hat das mit ihrer Zeit im Zoo verglichen, wo Tiere die besonders ruhig waren wohl auffällig sind.
      Weiß nicht ob man ein Zootier mit meinem menschenbezogenen Haustiervergleichen kann.........


      Auf jeden Fall hätte ich noch die Chance beim Kontrollbesuch zu röntgen, falls immer noch nichts rauskommt.


      Bin einfach verwirrt, weil jeder Arzt komplett andere Diagnosen und Tips für mich hat ?(
    • So ein Blödsinn! Mein Butters wurde auch geröngt ohne sediert zu werden. Er fanda halt mega kacke hat übel abgestunken, aber hei das sind ein paar Sekunden...

      Und irgendwie finde ich dass die absoluten Blödsinn erzählt. Nicht jeder Hund ist beim Tierarzt aufgeregt, nicht jeder Mensch hat Angst vorm Zahnarzt.... also ich weiß nicht..
    • Ich werd auch von Stunde zu Stunde unsicherer ... Weiß nicht wievielen Ärzten ich noch Geld in den Rachen schieben muss um mal ne klare Ansage zu kriegen.
      Ich weiß nunmal nichts über Medizin und ich versuch mein bestes mehrere Meinung zu holen. Ich dachte: wenn sich ein paar einig sind haben wir doch mit ziemlicher Sicherheit das Problem erkannt.

      Jetzt hab ich mein armes Würmchen da eingesperrt, damit er sich kaum bewegt und ich weiß nicht ob ich ihn damit nicht nur schade...
      Es ist so frustrierend, dass ich keiner Fachkraft vertrauen kann.

      Vor 2 Jahren wurde mein anderer Rüde auch geröngt. Ebenfalls ohne Sedierung. Hat der wahrscheinlich schon wieder vergessen, der liebt alle Menschen, alle meine Frettchen sind lieb bei Ärzten. Obwohl alle schon nicht ganz so schöne Dinge da erlebt haben.
      Das werde ich auf jeden Fall sagen beim Kontrollbesuch.

      Hatte Hoffnung, dass diese Ärztin mir Klarheit verschafft. Sagt sie liebt Frettchen, hatte schon viele untersucht, arbeitet mit der tierärztlichen Hochschule zusammen, kennt und vermittelt an den Herren der sich dort wohl viel um Frettchen kümmert, etc., etc.

      Fühl mich so hilflos, weil ich am Ende des Tages auf die Hilfe von Ärzten angewiesen bin. ;(
    • Hallo

      Nur auf Verdacht und ohne zu röntgen oder zu schallen ein Frettchen zur Bewegunsglosigkeit zu verdammen finde ich einen sehr schlechten Rat von diesem TA. 8|

      Wenn Dein Wuselchen doch eh nicht rumspringt oder klettert weiss ich nicht was es bringen soll, ihn einzusperren, besonders da ja nicht mal eine Diagnose vorliegt :huh:

      Wenn der Kleine versucht rauszukommen und wie wild buddelt, bewegt er dass Bein ja mehr wie vorher. Und für ein paar Tage hätte er ruhig Metacam ( Entzündungshemmer und Schmerzmittel) bekommen können bis Du einen Röntgentermin hast.

      Wenn Dein Frettchen was für den Knorpelaufbau bekommt, wird anscheinend Arthose vermutet, und da bleibt es dann nicht aus das er irgendwann eh ein Schmerzmittel haben muss. Mein Opi fing auch an leicht zu humpeln, die Tä hatte das Knie abgetastet und er reagierte auch leicht schmerzempfindlich. Leider konnte ich die Therapie mit dem Knorpelaufbau nicht mehr durchführen, da er an einer anderen Erkrankung verstorben ist.

      Gute Besserung an Dein Wuselchen!

      LG Bärbel
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bluelagoon ()

    • Ganz ehrlich? Die TA bei denen ich bisher war waren auch immer erstaunt, wie lieb und ruhig meine Frettchen sind. Zwei oder drei von denen hatten schon mal ein Frettchen in der Hand hängen und waren dann wirklich baff, dass meine nicht einmal dran denken... So ungewöhnlich finde ich das also nicht, dass dein Kleiner so ruhig ist. :rolleyes:

      Und Röntgen geht eigentlich auch prima mit ein bisschen Paste und jemanden, der festhält. normalerweise muss man doch nur, wenn man den Kopf röntgen möchte, etwas "benebeln". Zumindest hat das bei uns bisher mit Paste immer super funktioniert.

      Ich muss da bluelagoon und Sandowa zustimmen. Ist natürlich blöd, wenn du jetzt bei zwei TA gelandet bist, die das naja, irgendwie nicht richtig angehen wollen. -.-
      Gibt es denn niemanden in deiner Nähe, der einen wirklich tollen TA hat?
      Btw. ich musste auch erst ein paar TA "durchprobieren" bis ich schließlich zwei tolle in der Klinik gefunden habe. Einziges Manko, dass sie nur klassische Schulmedizin verwenden. Für Lillys Auge musste ich nun wieder wechseln...
      Und ganz schrecklich finde ich, dass man einen "guten" TA meist dann von einem "schlechten" TA unterscheiden kann, wenn es wirklich darauf ankommt und schon fast Lebensgefahr für den Stinker besteht. Und dann merkt man erst, dass der TA, dem man bisher eigentlich vertraut hat, sich keinen Pfiff drum schert. :(
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      Franz von Asissi



    • Ich wohne in der Region Hannover, ich hab schon so viele ausprobiert, auch von denen andere begeistert waren und es wollte trotzdem nicht klappen... (Edit: es waren 5 in den letzten 2 Jahren)
      Dem Arzt der mir jetzt die (wahrscheinlich?) falsche Diagnose KBR gestellt hatte ich eigentlich ein gutes Gefühl gegenüber. Aber 2 weitere Ärzte haben Tests durchgeführt (Schubladentest zum Beispiel) und es war negativ.

      Will natürlich nicht grad ne Stunde fahren für einen Tierarzt, wenns den Stinkern eh mies geht :(
      Ich fahr jetzt schon 30 Minuten obwohl mehrere Kliniken hier in einem 5-10 Minuten Umkreis liegen.

      Es hat mir auf jeden Fall geholfen, dass ihr das auch als problematisch anseht. Der Kontrolltermin ist am Freitag, ich werde ihr definitiv sagen, das ich ihr Vorgehen als seltsam betrachte und ohne Sedierung röntgen möchte.
      Falls sie dann keine konkrete Diagnose stellen kann werde ich auch keine Behandlung von ihr annehmen.
    • Ich kann Dir wärmstens Frau Dr. Ringling in der Tierklinik Isernhagen empfehlen. Dort kennt man sich gut mit Frettchen aus und auch röntgen und schallen ohne Sedierung sind an der Tagesordnung.

      Sollte es wirklich ein Kreuzbandriß sein, so kann man als Alternative evtl. mit Anabolika behandeln - beim Hund geht das!
    • Hallo, wollt euch mal auf den neuesten Stand bringen (falls einer mein Jammern noch hören will :rolleyes: )

      Wir waren letztendlich in der Hochschulklinik auf anraten der letzten Ärztin. Dort sagte man mir:

      1. Man kann die Bedenken (in Bezug auf Sedierung) der vorigen Ärztin verstehen. Man hört bei meinem Stinker ein Herzgeräusch und, dass er so ruhig ist und schnell schlapp ist kann davon kommen. Da ich ihn aber nicht anders kenne und er auch schon ins Rentenalter kommt vermutet man hier aber einfach, dass das halt sein Wesen ist.

      2. Es wurde einmal ohne Sedierung geröntgt. Man merkte das ihm das am betroffenen Fuß wehtat. Auf dem Bild sieht man, dass das Knie nicht so aufeinandersitzt wie es soll. Höchstwahrscheinlich was Arzt Nummer 2 damals sagte: Bänderriss

      3. Man könnte noch ein genaures Röntgtenbild machen, ginge nur mit Sedierung. Das wäre aber nur um zu sehen welches Band es genau ist, recht nutzlos, denn ...

      4. ... mini kleines Frettchenknie braucht keine OP sondern viiiiiel Zeit zum besser werden.

      Ich warte also ab, geb ihm alle paar Tage ein wenig Schmerzmittel, nicht so viel, dass es auf den Magen schlägt, und lass seinen Körper für sich arbeiten.
      Hattet ihr schonmal sowas? Kann ich ihm da was zur Unterstützung geben?

      Werd ihn noch stark beobachten um noch eventuelle neurologische Schäden auszuschließen. Er hat sich leider in den letzten Tagen zwei mal eingenässt. War aber beides nachdem er auf Parkett gepieselt hat. Ich schätze, weil er mit seinem Humpelbein Schlagseite hat ist er einfach reingeplummst (auf dem Parkett übt er oft gern Spagat). Sonst passiert das nämlich nie, im Klo schon gar nicht.

      Soweit bin ich etwas beruhigter. Leider hat er durch das andauernde Arztbesuche das Sabbern angefangen, wenn ich ihn transportiere :wacko: schaut unschön aus. Ich schätze das ist Stress?


      Danke fürs Lesen, wenn ihrs bis hierhin geschafft habt :-) Anregungen und Tipps sind gern gesehen.
    • Hallo

      Sabbern und Schlagseite, das klingt für mich eher nach einem Insulinom oder vielleicht auch einem Nierenproblem, ich würde vorsichtshalber eine Blutuntersuchung machen lassen.

      Hast Du überall Parkettboden? Wenn Dein Kleiner darauf rutscht weil er keinen richtigen Halt hat, kann dass das Knie stark belasten. Hast Du die Möglichkeit ihn laufen zu lassen, auf Teppichboden, Läufern oder so wo er mehr Halt hat?

      Wenn Deine Maus es vielleicht nicht ins Klo schafft weil er Schmerzen hat würde ich ihm täglich Metacam geben, nur alle paar Tage nützt es nicht viel, denn ein Schmerzmittel wie z.B. Metacam hält nur 24 Stunden.
      Meine Loona bekam täglich Metacam in niedriger Dosis und hat es gut vertragen.

      Gute Besserung!

      LG Bärbel
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky
    • Nabend!

      Also das Knie war ja auf dem Röntgenbild klar verschoben. Kann natürlich immer sein, dass es mehrere Ursachen hat, sagte auch die Ärztin.

      Das Sabbern passiert absolut nur wenn er in der Box im Auto mitfährt. Zu Hause oder beim Arzt direkt habe ich das noch nie gesehen. Hatte mir da natürlich auch Sorgen gemacht. Gerade weil jetzt alles plötzlich auf einmal kommt. Aber wie gesagt, hier zu Hause sabbert er gar nicht.

      Ins Klo kommt er noch super, hab welche mit niedrigen einstiegen. Hatte die Tür zum Wohnzimmer geschlossen, weil ich geputzt habe. Da konnte er wohl nicht zu seinem Lieblingsklo und hats aufm Weg erledigt. Das mit dem Spagat beobachte ich nur, wenn er eben mal muss und wenns Pipi machen mal länger dauert seine Beine sich so ganz langsam spreizen bis er sich wieder fängt. Hab auch Plätze mit Teppich aber er ist eh nicht der größte Spaziergänger :rolleyes:


      Aber du meinst das Sabbern könnte noch ein Symptom sein? Würd ihm gern erstmal Ruhe vor den Ärzten geben. Vielleicht rufe ich die Ärztin nochmal an und fragt ob sie das auffällig findet. Aber dann werde ich mal verstärkt drauf achten
    • Wenn das sabbern nur im Auto passiert und sonst nie zu Hause dann wird es wohl kein Symptom sein, er verträgt dann das Auto fahren nicht so gut und ihm ist vielleicht ein bischen übel.

      Aber grade bei älteren Frettchen werde ich immer hellhörig wenn solche "Symptome" beschrieben werden, denn da erkranken leider oft Frettchen an den Frettchentypischen Krankheiten.

      Gute Besserung!

      LG Bärbel
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky