Frettchenhaltung vs Rattenhaltung

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    • Frettchenhaltung vs Rattenhaltung

      Huhu Ihr lieben,

      Da mir die Abschiede von den Rattennasen (werden leider in der Regel nur 2-2.5 Jahre) mehr und mehr schwer fallen, überlege ich seit einiger Zeit die eigene Rattenhaltung so langsam zu beenden und ggf nur noch als Pflegestelle für Ratten zu agieren(Den Pflegetieren steht ein eigener Raum zur Verfügung, abgetrennt von anderen Tieren). Also habe ich überlegt, welche Tiere eine höhere Lebenserwartung haben und ich ihnen trotzdem bestmöglich gerecht werden kann - Und die grobe Auswahl fiel auf Frettchen :winki:

      Da die Frettchen bei uns wie gesagt in der Außenhaltung gelebt haben, bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich den Tieren in der Wohnung gerecht werden kann und möchte Euch deshalb kurz meinen Tagesablauf mit den Ratten schildern. Klar sind die Bedürfnisse von Frettchen & Ratten nochmal andere, es wäre aber dennoch klasse wenn ihr grob beurteilen könntet/würdet ob das ganze in dieser Form ansatzweise hinhauen könnte :-) Vom Gefühl her tendiere ich zu 2 ''älteren'' Rüden, zumindest keine ganz kleinen Schnubbels mehr.
      Also los gehts:

      Mein Tag beginnt unter der Woche um 7 Uhr. ich stehe auf und meine Jungs bekommen ein paar Leckerlies (ggf bekommen kranke Tiere Medikamente, gewichtskontrolle usw). Danach gehe ich zur Arbeit. Gegen 16 Uhr komme ich wieder nach Hause, die Ratten schlafen um diese Uhrzeit für gewöhnlich, deshalb wird Haushaltskram erledigt. Ist einer der Nasen wach und ich muss nicht innerhlab der nächsten Stunde aus dem Haus, dürfen sie im Raum rumlaufen. Normalerweise findet dann nach der Hausarbeit um 17.30 Uhr der Auslauf statt. Der Käfig wird geöffnet und bis 21 Uhr können die Ratten frei toben (Zimmer ist natürlich gesichert ;) ). Meistens gehen die Jungs aus Faulheit schon um 20 Uhr wieder in den Käfig. Abschließend gibt es Frischfutter sowie Trockenfutter. An Wochenenden bin ich meist Zuhause, die Ratten können, wenn sie möchten, dann auch tagsüber unter Aufsicht im Zimmer rumtoben, meistens schlafen sie aber halt. Falls ich Abends mal weg gehe, versuche ich die Auslaufzeiten so gut wie möglich einzuhalten. Kommt sogar öfter vor das ich nachkomme, weil mir meine Tiere einfach vorgehen,- schließlich habe ich ja die Verantwortung für sie ;)

      Meint Ihr dieser Abaluf wäre auch für Frettchen soweit in Ordnung?
      Wenn ich tagsüber Zuhause bin (auch unter der Woche) kann der Käfig wie gesagt auch offen bleiben, Ratten sind aber nunmal nicht die tagaktivsten Tiere ;)

      Meine Rattenjungs leben in einem Käfig ohne Einstreu (wegen der Atemwege) aber dafür mit zugeschnittenen Handtüchern/Bettdecken/Kuschelzeug. Sie haben Ecktioletten mit Holzkatzenstreu, die sie auch benutzen. Der Käfig hat die (Innen)Maße 1,85cm lang, 80 breit und 1,20 hoch. Aufgeteilt auf 2 Etagen mit 3 Ecketagen. Derzeit ist er auf Ratten abgestimmt, eine zusätzliche Etage von 1,85 länge wäre jedoch kein Problem.
      Wären diese Maße ggf auch Frettchentauglich für 2 Rüden?
      Ich wäre ebenfalls bereit den Fretts einen Dauerauslauf einzurichten, dies richtet sich aber natürlich auch ein bisschen nach dem Charakter der Tiere ;-) Meine Ratten stehen in meinem Schlafzimmer, gegenüber vom Bett. Vom Krach her kann ich es schlecht einschätzen ob 8 ratten mehr/weniger Krach als 2 Frettchen fabrizieren - Vllt gibt es hier ja sogar (ehemalige) Rattenhalter die da etwas zu sagen können? ^^)

      3-4 mal im Jahr kommt es vor das wir auf Festivals fahren. Diese plane ich immer so das wir den Ratten Freitag abends noch einmal Auslauf geben. Samstag kommt eine Bekannte die Futter&Wasser erneuert und nach dem rechten schaut - kein Auslauf! Sonntagabends sind wir dann wieder da. In krassen Ausnahmefällen (bisher 1 x vorgekommen ) weitet sich das ganze auf maximal Montag mittag aus. Sprich 2 Tage kein Auslauf. Ist auch dies Frettchentauglich?
      Und zwecks der Fütterung; für die Ratten stelle ich das Futter immer bereits zusammen und meine Wochenendbetreuung muss es nur noch in den Käfig stellen. Bei Felsich wird das ja eher schlecht möglich sein - Muss das Fleisch für die Fretts Zimmertemperatur haben? Ansonsten würde mir einfallen für diese Wochenenden auf Nassfutter zuzugreifen?! Bin mir nicht sicher ob meine Wochenendbetreuung bereit ist das Fleisch bei sich zuhause aufzubehwaren um es dann auf Zimmertemeperatur verfüttern zu können :whistling:

      Zur Ernährung habe ich mich noch nicht so ganz eingelesen. Ich tendiere jedoch dazu das hochwertiges Trockenfutter immer zur freien Verfügung steht und ansonsten gebarft wird. Ab und zu dann mal Küken oder Maus zur Abwechslung. Ich glaube damit würde ich noch gut zuerecht kommen :hihi: Zwecks Futtermengen werde ich hier im Forum sicherlich noch das ein oder andere finden oder ggf einfach nachfragen.

      Meine Jungs würde ich natürlich nicht so einfach abgeben um ''Platz zu machen''. Deshalb habe ich noch mindestens ein Jahr Zeit mich gründlich zu infomieren und mir sicher zu sein das Frettchen auch wirklich das richtige sind. In dieser Zeit möchte ich vor allem auch noch 2-3 Schnupperbesuche vornehmen. Den typischen Frettchengeruch kenne ich zwar bereits, jedoch ist der ja nun schon einige Jahre her und in der Außenhaltung vermutlich um einiges weniger ''hochkonzentriert'' :D


      Sooo, das wars fürs erste. Ich werde mich hier jetzt mal im Forum herumtreiben und freue mich auf viele Antworten :-)
      Gerne könnt Ihr auch grob über Euren Tagesablauf berichten, vllt kann ich dadurch ja noch verbesserungen abschätzen :-)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dee () aus folgendem Grund: Beitrag wurde auf Wunsch des Autors bearbeitet und persönliche Daten wurden entfernt.

    • Hallo, ich bin auch Neuling und möchte gerne Frettchenmama werden.
      Ich würde mich bei dieser Gelegenheit gerne einklinken, ein typischer Tagesablauf mit Frettchen, vor allem an Tagen wo normale Arbeitszeiten angesagt sind, würde mich auch mal brennend interessieren ...

      Danke im Voraus ! ^^
      Wenn Plan B auch nicht klappt, hat das Alphabet noch viel mehr Buchstaben...! :saint:
    • Huhu,
      dann willkommen im Club :yeah:

      Mir ist noch eingefallen: Falls jemand zB orgens und abends Portionen füttert. Wie siehen diese Portionen pro Frettchen ca aus? Kann mir da irgendwie die Mengen nicht so wirklich vorstellen. :ohno:

      Als Beispiel:
      Morgens vor der Arbeit 1 Küken pro Frettchen, Mittags Trockenfutter nachfüllen, abends vor dem Schlafen gehen 2 Hähnchenschenkel pro Frettchen.

      Und btw: Sind Frettchen nach dem Auslauf und anschlißender Fütterung auch erst mal ein paar Stunden platt? Ratten müssen dann erst mal verdauen und sind die ersten Nachtstunden platt - Weswegen die Fütterung hier auch nach dem Auslauf, zu meiner Schlafenszeit geschieht :blush: :D


      :-)
    • Hallo Toffa (edit: und LittleFurball)!

      Willkommen im Forum!

      Uff, dass ist eine ganze Menge. Ich versuche mal nach bestem Wissen und Gewissen zu antworten, erhebe aber keinen Anspruch auf Vorständigkeit! (Zu mir: Ich halte seit 12+ Jahren Frettchen in Wohnungshaltung (haben ihr eigenes Zimmer und dürfen wenn wir da sind ziemlich die Komplette Wohnung begutachten). Ich hatte selbst früher Ratten (und Mäuse und Hamster und Zwergbilche, das war aber noch - bis auf die Bilche - vor den Frettchen.)

      WICHTIG: Frettchen in der Wohnung. Klingt nach Mietwohnung. Sprich die Frettchenhaltung auf jeden Fall vorher mit deinem Vermieter ab! Frettchen sind aus Sicht vieler Vermieter eine Grauzone zwischen Käfigtieren und Hund/Katze. (Ist bei die Hunde/Katzenhaltung erlaubt sollten Frettchen kein Problem darstellen.) Brauchst du allerdings für Hund/Katze eine Genehmigung, wirst du die auch für Frettchen brauchen! Man erlebt oft genug, dass Leute sich Frettchen ohne Zustimmung des Vermieters zulegen, die Tiere dann aber abgegeben werden müssen weil der Vermieter sie nicht duldet! Leider haben die Wusel bei Vermietern einen wahnsinnig schlechten Ruf...

      Kombination Frettchen / Ratten: Wenn in getrennten Zimmern kann ich mir vorstellen das das klappt. Man kann natürlich argumentieren, dass Marder und Ratten natürliche Feinde sind und du automatisch den Geruch der Frettchen in dein Rattenzimmer tragen wirst. Inwiefern das die Ratten unter permantenten Stress setzen könnte kann ich nicht berurteilen, ich bin keine Ratte ^^ Ich habe meine Zwergbilche parallel zu meinen Frettchen gehalten (Terrarium im Wohnzimmer wo auch die Frettchen abends laufen durften), die Bilche hat es soweit ich beurteilen kann nicht gejuckt.

      Wie man sich denken kann - ich würde auf keinen Fall Frettchen und Ratten zusammen lassen, das kann schlimme "Unfälle" geben.


      Toffa schrieb:

      Also habe ich überlegt, welche Tiere eine höhere Lebenserwartung haben und ich ihnen trotzdem bestmöglich gerecht werden kann - Und die grobe Auswahl fiel auf Frettchen :winki:
      [...]
      Vom Gefühl her tendiere ich zu 2 ''älteren'' Rüden, zumindest keine ganz kleinen Schnubbels mehr.

      Wie du ja wahrscheinlich weisst beträgt die Lebenserwartung von Frettchen etwa 7-8 Jahre. Auch die können leider viel zu kurz sein -.- Bei Frettchen sind leider Tumorerkrankungen ziemlich verbreitet (Insulinom, Nebennierentumore und Lymphome sind ab einem gewissen Alter leider ziemlicher Standard). Das heisst, der Kummer kann sich unter Umständen in (ein) kranke(s) Frettchen mit Tumorerkrankung verschieben, mit dauerhafter Medikamentengabe, Tierarztbesuchen und allem was sonst so dazu gehört. Das kann auch schnell massiv ins Geld gehen (nur um eine Hausnummer loszuwerden: Ich bin schon innerhalb von 3 Monaten über 900 € allein Tierarztkosten losgeworden, es geht aber noch heftiger.)

      (Ab jetzt füge ich Zitate als "Zitat" ein, finde den richtigen Knopf nicht)

      Zu deinem Tagesablauf: Halte ich für total unproblematisch. Frettchen schlafen auch wahnsinnig viel, gerade tagsüber. Wenn sie morgens vielleicht auch ein bisschen mitlaufen dürfen und dann Abends den "großen Auslauf" über mehrere Stunden kriegen, halte ich das für in Ordnung.

      "Muss das Fleisch für die Fretts Zimmertemperatur haben?"

      Ich verfüttere Frischfleisch immer auf Zimmertemperatur bzw leicht warm. Ob das ein "muss" ist weiss ich nicht. Frischfleisch verfüttere ich allerdings nur unter Aufsicht und auch nur aus der Hand, so dass ich immer kontrollieren kann ob es sofort gefressen oder einfach nur weggetragen wird. Du glaubst gar nicht wo und wieviel Fleisch man sonst so an komischen Orten finden kann... (oder sich plötzlich wundert wo die ganzen Fliegen herkommen...).


      Täglich Frischfleisch ist kein zwingendes Muss. Ein hochwertiges Trockenfutter sollte ohnehin permanent zur Verfügung stehen. Von daher - wenn sie in den paar Tagen deiner Festival-Vertretung mal Frischfleisch verzichten müssen ist das nicht schlimm, gutes Trockenfutter vorrausgesetzt (und vorrausgesetzt das sie das auch fressen.)

      "Der Käfig hat die (Innen)Maße 1,85cm lang, 80 breit und 1,20 hoch. Aufgeteilt auf 2 Etagen mit 3 Ecketagen. Derzeit ist er auf Ratten abgestimmt, eine zusätzliche Etage von 1,85 länge wäre jedoch kein
      Problem. Wären diese Maße ggf auch Frettchentauglich für 2 Rüden?"

      Diese Käfiggröße kommt mir zu klein vor, ich muss aber zugeben, dass ich keine konkreten empfohlenen "Maßen" parat habe. Da wird sich bestimmt noch jemand melden. Meine Frettchen haben seit Jahren ihr eigenes Zimmer, daher habe ich mich mit Käfigen nicht all zu sehr beschäftigt. Verglichen zu meiner anfänglichen Käfighaltung sind die Tiere einfach ausgeglichener, man hat mehr Möglichkeiten für eine frettchenansprechende Gestaltung (eine Mischung aus Kinderzimmer und Baustelle :D ) und irgend wie ist es auch besser zu putzen.

      Deine Küken/Schenkel/Tag-Berechnung - Kommt mir spontan etwas viel vor, vorrausgetzt es gibt permanent Trockenfutter. Du musst dir jetzt auch noch keinen "Mengenplan" aufstellen, du wirst merken was wieviel und wovon deine Frettchen fressen wollen wenn sie da sind. Die haben auch alle ihre eigenen Vorlieben. Ich hatte z.B. noch kein Frettchen, das freiwillig ein Küken gefressen hat...

      Öh ja... das war's erstmal von meiner Seite. Wenn wir noch was einfällt melde ich mich noch mal!

      LG
      Sabine




    • Auch wichtig vor der Frettchenanschaffung: Der Frettchen Chaos Katalog

      homepage-baukasten-dateien.de/…FrettchenChaosKatalog.pdf

      Wah, edit - Noch was vergessen: Hatte da an einer Stelle was gelesen, an der ich dachte, du möchtest mit deinen Frettchen-im-Käfig in einem Zimmer schlafen. Kann die Stelle aber grad nicht finden. Hat bei mir früher nie geklappt. Eine Ratte/Hamster die aus dem Käfig raus will im Vergleich zu einem Frettchen das RAUS-WILL ist nach meiner Erfahrung keiner. Frettchen sind deutlich hartnöäckiger und machen mehr Radau.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ivy ()

    • Heyhey,
      vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort schon einmal! :-)

      Seitens der Vermietung gibt es keine Probleme. Denen ist es mehr oder weniger egal, solange die Tiere ordentlich gehalten werden und es keinen stört - daran habe ich als erstes gedacht :-) Ratten sind ja auch nicht grad jedermanns Sache :D

      Wo Du schreibst das Du auch Ratten hattest - Kannst Du den Geräuschepegel vergleichen? Klar, ein Frettchenzimmer wird nochmal anders vom Schall her sein, als ein Käfig wo die Stäbe ''mitchwigen''. Einfach so ganz allgemein was den Krach angeht :-)

      Über ein komplettes Zimmer hatte ich auch nachgedacht. Erscheint mir am einfachsten, allerdings würde hier dann ein Zimmer wegfallen, was derzeit neben den Pflegetieren auch als ''Büro''/Abstellkammer genutzt wird. Da müsste ich erst genauere Pläne aufstellen für die es derzeit nch zu früh ist ;) Eine gute Alternative halte ich jedoch wirklich den Dauerauslauf. Quasi mit immer offenem Käfig, mal schauen!

      Was den Futterplan angeht hatte ich ehrlich gesagt nicht so wirkich was festes im Kopf.
      Ich habe es nur angegeben um ein Beispiel zu nennen, wie es vom chreiben her aussehen könnte. Dass das Fressverhalten von Tier zu Tier und Jahreszeit etc verschieden ist/sein kann, ist mir bewusst. Mich interessiert jedoch vor allem auch die Menge der Fütterung, weil das Futter ja auch gekauft werden muss. Von den Kosten her ist es mit leichten Gewichtsangaben bzw Mengen einfacher sich Preise raus zu suchen. Was die monatlichen Kosten anbelangt, ist dies ja kein nebensächliches Thema. :-)
      Für Tierarztbesuche habe ich immer einen Puffer, der je nach Tieranzahl angepasst wird. Bisher fahre ich damit sehr gut. Grad Ratten mit der Tumorgeschichte gehen schnell mal ins Geld, vor allem wenn man mehr als 4 im selben Alter hat und dann natürlich auch alles auf einmal kommt :/
      Bei Frettchen würde ich den monatlichen Sparbetrag dann natürlich aufstocken. Ich schätze das Frettchen weniger häufig krank werden als Ratten, dafür dann aber kostenintensiver sind. ''Im Bestfall'' natürlich, Krankheiten sucht man sich ja nicht aus. (Über ''typische Frettchenkrankheiten'' werde ich mich im Laufe der ächsten tage mal eingehender beschäftigen. Turmore hatte ich gar nicht so im Kopf, in Verbindung mit Frettchen - Gut das Du das erwähnt hast! !) Auch wegen dem Puffer anpassen, wären die monatlichen Kosten interessant. Einfach zur Absicherung.


      Das der Tagesablauf soweit schon ok wäre erleichtert mich schon ein wenig. Hier und da kann man seine Gewohnheiten den Bedürfnissen anpassen. Morgens wäre es zum beispiel nicht so das Problem die Fretts mit laufen zu lassen. Ist vermutlich alles eine Gewöhnungssache. Mit ratten derzeit wäre das Gewuse auf dem Boden einfach zu viel ;)

      Soo, vielen lieben Dnk nochmal und gute Nacht. Freue mich auf viiiele neue Antworten :-)

      Ps. Wie ist denn der tagesablauf mit Frettchenzimmer? :P
    • Hallo!

      "Geräuschpegel" - Frettchen und Ratten sind halt ziemlich unterschiedlich. Meine Ratten (Ich hatte 3) haben halt, wenn sie nachts rauswollten an den Gitterstäben genagt. "Ta da da da da da da da..." Das war schon... störend.

      Meine ersten (zwei) Frettchen-Rüden, die ich noch in Käfighaltung hatte, haben wenn sie nachts raus wollten -
      - massiv an den Gitterstäbchen gerissen
      - massiv vor der Käfigtür gekratzt
      - aus Frust wenn sie nicht raus durften angefangen, die Käfigeinrichtung zu zerlegen/durch die Gegend zu schieben
      - neben die Klos bzw. vor die Käfigtür gesch...n
      - sich nachts angefangen laut schreiend miteinander zu prügeln

      ...und das bei locker 3 bis vierfachen Gewicht eines ordentlichen Rattenbocks.

      Wir schlafen, wenn wir bei den Schwiegereltern sind, auch mit den (drei) Frettchen in ihrem Reisekäfig in einem Zimmer. Das geht, weil meißtens alles so aufregend und spannend ist das sie Abends platt sind.

      Nach meiner Erfahrung (wie geschrieben vor gut 12 Jahren) würde ich aber nicht mehr permantent mit Frettchen-im-Käfig in einem Zimmer schlafen wollen.

      Und lass mal so einen Analdrüsen-Furz abgehen (das passiert nicht nur bei Stress, das passiert manchmal auch einfach nur aus Gemütlichkeit...)... woah, dass ist ein Geruch... na dann gute Nacht ^^

      Liebe Grüße
      Sabine

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ivy ()

    • Hallo und herzlich Willkommen im Forum, Toffa und LittleFurball :-)

      Klasse, dass Ihr Euch vor der Anschaffuung von Frettchen ausgiebig informieren möchtt :thumbup:
      Ivy hat Euch ja schon alles so weit gut beantwortet, vielen Dankl Ivy :-)
      Dem habe ich soweit nicht mehr viel zuzufügen,ausser hier mal eine Liste mit für Frettchen geeignetem Futter
      Geeignete Futtersorten für Frettchen

      Ich finds super , dass Du älteren Frettchen ein neues Heim geben möchtest Toffa, allerdings wurde ja auch schon dass Thema Erkrankungen angeschnitten, und Ivy hat schon geschrieben, dass unsere Wuselchen leider anfällig für diverse Erkrankungen sind, oft gehts so ab dem 5. Lebensjahr los.
      Hier gehts zu den Sammelthreads mit den häufigsten Erkrankungen, wenn Du Dich vorab mal informieren möchtest
      Sammelthreads Frettchenkrankheiten
      Wichtig ist ein guter Frettchenerfahrener TA, Frettchen kann man nicht mit Hunden, Katzen oder Nagern gleich stellen. Wenn Dein Rattendoc sich natürlich auch mit Fritten auskennt, ist es super.

      Und noch was, allgemein sind Frettchen eigentlich eher Dammerungsaktiv, meine sind z.B. eher morges und abends aktiv und pennen tagsüber, dass ist aber immer unterschiedlich, es gibt auch Fritten, die die Nacht zum Tage machen, Fritten könnne ziemlich laut sein, also mit im Zimmer schlafen würde ich lieber vergessen ^^

      Euch Beiden rate ich auch zu einem vorherigem Schnupperbesuch, da könnt Ihr die Tierchen live erleben und den Halter noch mit Fragen löchern, natürlich werden wir auch hier Eure Fragen gern beantworten.
      Viel Spass noch im Forum :-)

      LG Bärbel
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bluelagoon ()

    • Huhu,
      danke für die beiden Verlinkungen. Grad Krankheiten sind ja nicht unwesentlich, werde mich da heute mal einlesen.

      Zum im-Zimmer-schlafen habe ich mir überlegt das ich es einfach ausprobieren würde und falls es nicht klappt die beiden dann in das Rattenzimmer umziehen könnten/dürften. Die Pflegeratten müssten dann ggf halt bei mir im Zimmer stehen, das stört mich nicht weiter. Eine Option wäre vllt noch mal 2 Frettchen bei mir zur Urlaubsbetreuung bei uns übernachten zu lassen. Vllt ergibt sich bis dahin ja mal die Gelegenheit, ich schätze das wäre vllt sogar die beste Lösung zum testen. Sind zwar nicht alle gleich laut, aber ansatzweise müsste so ja festzustellen sein wie sich das Häuserrücken bei einer Nummer größer anhört :hmmmm: :D

      Schnupperbesuche wollte ich sowieso noch vornehmen, habt Ihr hier eine Liste mit Usern die das anbieten per PLZ Bereich oder so? Muss gleich mal suchen :-)

      Frettchen verbuddeln ihren Kot ja nicht wie Katzen, soweit ich weiß. Dehnt sich der Geruch in Wohnungshalt da stark aus? Natürlich mit täglicher Reinigung der Klos - Die Ratten würden vermutlich auch riechen, wenn ich die Klos nicht 2 mal am tag reinigen würde.
      Zur Reinigung selbst - Reicht es bei Frettchen auch, jeden tag die Klos zu befreien, einmal grob durchzuwischen & 1-2 mal die Woche einen Großputz vorznehmen(Decken waschen, ganzen Käfig feucht durchwischen, Näpfe spülen)? Näpfe im Sommer wegen der Fliegen natürlich öfter, grad bei Fleisch vermutlich nicht so lecker die stehen zu lassen :D


      Die beiden Hauptfragen an alle mitlesenden nochmal:

      Wie sieht denn bei Euch ein grober Tagesablauf aus (Wohnungshaltung)?
      Und wie ist der Speiseplan Mengenmäßig von euren Fretts? Da reicht natürlich nur 1 Beispielplan :-)


      Vllt finde ich die Antworten ja gleich schon im Laufe des rumstöberns, aber doppelt hält ja bekanntlich besser ;)

      Viele Grüße
    • Vielen lieben Dank für die freundliche Begrüßung und für das Teilen eures Wissensschatzes mit uns :thumbup:

      Ich würde aber gern noch detaillierter in Richtung Tagesablauf-
      Macht ihr sauber bevor ihr euch für die Arbeit fertigmacht ? Oder nur kurz die Toiletten leeren und nach Trofu gucken? Spielt ihr noch eine Runde morgens? Oder schlafen eure Lieblinge da dann noch tief und fest?
      Wie oft wechselt ihr die Kuschelbetten, Matten, Tücher usw? Füttert ihr Fleisch und Futtertiere zu festen Zeiten? Oder irgendwann nachmittags und unterschiedlich?

      Fragen über Fragen :whistling: so ein Plan a la Morgens 8 Uhr aufstehen, dann ... Nach der Arbeit um 16 Uhr mache ich das...

      Vielen lieben Dank nochmals ^^
      Wenn Plan B auch nicht klappt, hat das Alphabet noch viel mehr Buchstaben...! :saint:
    • Hallo :-)

      Toffa schrieb:

      Frettchen verbuddeln ihren Kot ja nicht wie Katzen, soweit ich weiß. Dehnt sich der Geruch in Wohnungshalt da stark aus?

      Man kann es schon riechen, ist aber zum Teil auch sehr vom Futter abhängig und auch vom Streu. Bei Frettchen ist aber nicht unbedingt der Kot das entscheidende, der Eigengeruch der Tiere ist nicht jedermans Sache (wird gerne als Mischung aus Maggi und Honig beschrieben, ich mag den Geruch sehr). In der Ranz ist der Geruch dann besonders heftig (was dann ja ber bei kastrierten Tieren nicht mehr vorkommt).

      Man selbst gewöhnt sich auch an den Geruch so das man ihn gar nicht mehr so wahr nimmt, unter Umständen macht ein besonders empfindlicher Besucher aber auch gleich auf dem Absatz kehrt ^^

      Toffa schrieb:

      Reicht es bei Frettchen auch, jeden tag die Klos zu befreien, einmal grob durchzuwischen & 1-2 mal die Woche einen Großputz vorznehmen(Decken waschen, ganzen Käfig feucht durchwischen, Näpfe spülen)? Näpfe im Sommer wegen der Fliegen natürlich öfter, grad bei Fleisch vermutlich nicht so lecker die stehen zu lassen

      Ich denke schon das das reicht.

      Toffa schrieb:

      Wie sieht denn bei Euch ein grober Tagesablauf aus (Wohnungshaltung)?

      Unser grober Tagesablauf (auch für Little Furball ^^) in etwa:

      Je nachdem wie der Job verlangt zwischen 6-7 aufstehen, Trockenfutter (F4Y Revolution) und Wasser kontrollieren, Klos sauber machen und weg machen, was daneben gegangen ist. Da werden die Frettchen idR auch wach und dürfen noch ne Runde mit durch die Wohnung marschieren. (Dexter bekommt noch eine große Portion Frischfleisch oder Genesis-Brei, er ist leider seit einer Hirnhaut-Entzündung behindert und hat wahnsinnige Probleme, alleine aus nem Napf zu fressen. Deswegen braucht er beim Fressen immer Hilfe.)

      (Mittags - soweit es der Job zulässt - nach Hause und Dexter noch mal füttern.)

      Abends - ca. 17-18 Uhr. Klos sauber machen und wegmachen was daneben gegangen ist, Trockenfutter und Wasser kontrollieren (Dexter füttern und über den Abend über immer wieder was anbieten.) Ansonsten Auslauf und Toben für die Frettchen bis wir oder sie schlafen gehen.

      Bei einem Futterplan mit Mengen tue ich mich schwer. Trockenfutter und Wasser stehen halt permanent und immer zur Verfügung. Wer da wann wieviel frisst kann ich nur schwer beurteilen. Ob genug gefressen wird kontrolliere ich eher über regelmäßige Kontrolle des Gewichts.

      Abends gibt es dann noch irgend was leckeres (z.B. Frischfleisch insb. Rinder- oder Hühnerherz, aber nur so viel wie auch sofort gefressen wird.) (Die Mädels dürfen, wenn Dexter was über lässt, auch noch das Schüsselchen mit Brei auslecken.) Außerdem gibt's alle paar Tage Lachsöl und auch immer mal wieder etwas Eigelb. Selten dürfen sie auch mal ein bisschen Butter lecken. Gaaaanz selten (vielleicht so 3 Mal im Jahr) gibt es auch mal ein kleines Häppchen Melone, ne Weintraube oder ne "Matschegurke", das aber mehr weil sie es einfach so lecker finden, nicht zur Ernährung ^^

      Welche Mengen verputzt werden hängt auch sehr von der Jahreszeit ab, wenn es auf den Winter zugeht wird mehr gefressen und mehr geschlafen.

      Ich hoffe ich hab nichts vergessen. Ach so doch, es gibt auch noch so ziemlich täglich etwas Multivitamin-Paste (ohne Zuckerzusatz).

      LG
      Sabine
    • Hallo :-)
      Ich habe zwar selbst erst seit etwa anderthalb Wochen Frettchen aber unser Tagesablauf hat sich auch schon eingespielt und ich denke um so mehr Berichte um so besser :D .

      Also bei uns heißt es um halb 6 aufstehen und Frettchenfutter vorbereiten. In unseren Fall ist das für unseren Rüden seine Herzmedizin vorzubereiten, die er zwei mal am Tag bekommt. Zudem momentan noch Nassfutter weil wir mit Fleisch noch am ausprobieren sind noch gehen sie da nicht so recht ran.
      Dann kommt natürlich anschließende die Raubtierfütterung die auch bei uns beobachtet abläuft eben das der Kranke auch seine Medizin alleine frisst. Wenn dann das Nassfutter dort steht nutzen wir die Ablenkung und machen die Klos sauber, füllen Trockenfutter und Wasser auf. Danach wird je nach Lust der Frettchen noch kurz gespielt oder gekuschelt aber meistens verziehen sie sich gleich wieder zum schlafen weil sie vorher schon das Zimmer auf den Kopf gestellt haben.

      Dann sind wir auch den ganzen Tag in der Arbeit und kommen so um 16 Uhr nach Hause. Dann heißt es wieder Klos sauber machen, Trockenfutter und Wasser auffüllen. Dabei kommt dann auch hin und wieder ein Frettchen mit raus um zu helfen :pfeifen: . Meistens verkrümeln sie sich aber doch recht schnell wieder und schlafen noch eine Runde.

      Dann heißt es die ganze Wohnung einmal staubsaugen weil das Katzenstreu eigentich überall ist und halt alles andere was so im Haushalt anfällt. Richtig mit den Frettchen geht es um 6 weiter. Da heißt es dann wieder Futter vorbereiten wie am Morgen und natürlich füttern.

      Danach ist noch eine kurze Pause für die Frettchen solange wir selbst essen und dann gibt es bis wir schlafen gehen spielen, toben und kuscheln satt. Zu dieser Zeit sind sie bei uns auch am aktivsten könnte allerdings eben auch an uns liegen.

      Dazu sei aber gesagt sie sind nicht den ganzen Tag im Käfig sondern haben ein ganzes "Frettchenzimmer" das eigentlich mal das Wohnzimmer war :winki: , deshalb sind wir da am Abend eh immer drinnen und sie können zu uns kommen wie sie wollen.

      Zum Thema im Schlafzimmer kann ich zwar nicht direkt etwas sagen da sie ja nicht mit bei uns schlafen, aber wir schlafen gleich im Zimmer neben ihnen und am morgen wenn sie so langsam aufwachen oder wir am abend mal vor ihnen schlafen gehen merkt man schon recht deutlich das Leben neben an :ui: . Sie rennen halt doch alle Röhren rauf und runter und meinen dass das Klo in der anderen Ecke doch besser passt oder probieren aus ob man sich nicht doch durch die Tür graben kann. Alles zusammen bin ich doch froh sie neben an als im Schlafzimmer zu wissen. Wobei da andere Frettchen und andere Spielsachen vllt weniger Krach machen.

      Ich hoffe ich konnte auch etwas helfen bei der Entscheidung :D und kann euch nur bestärken wenn es gut durchdacht ist sind Frettchen absolut die tollsten Haustiere, man verliebt sich auf der Stelle und kann ihnen für nichts lange böse sein.

      Liebe Grüße
      Laura
    • Danke Sabine, danke Laura ^^ jetzt habe ich ein besseres Bild wie ich Alltag mit Frettchen planen und vereinen kann. Da ich recht früh aufstehe und zur Arbeit fahre denke ich, dass sie da wohl noch schlafen werden... oder sich eben anpassen, da hätte ich auch nichts dagegen, mal ein wenig Gesellschaft und leben in der früh.

      Ich rechne bisher damit sie abends mit Fleisch, Futtertieren und Leckereien zu verwöhnen, und ansonsten Trofu ad libitum. Morgens vielleicht ein wenig Nassfutter? Ist das eine realistische Fütterroutine?

      Liebste Grüße und nochmals herzlichen Dank! :yeah:
      Wenn Plan B auch nicht klappt, hat das Alphabet noch viel mehr Buchstaben...! :saint:
    • LittleFurball schrieb:

      Da ich recht früh aufstehe und zur Arbeit fahre denke ich, dass sie da wohl noch schlafen werden...
      Denke ich nicht. Meine werden Morgens, auch wenn sie in den hintersten Ecken schlafen, ziemlich schnell wach (Uhrzeit egal) und wollen wissen was da los ist. Könnte ja Spaß machen. Die würden nur weiter schlafen wenn ich gaaaaaanz leise bin und dabei ganz furchtbar schnell ^^

      LittleFurball schrieb:

      Morgens vielleicht ein wenig Nassfutter?
      Kannst du machen, ich würde aber bei Feuchtfutter, wie bei Frischfleisch auch, drauf achten, dass das Futter sofort gefressen wird und den Napf dann wieder wegstellen. Auch Feuchtfutter wird von meinen weg geschleppt wenn der Hunger grad nicht so groß ist und irgend wo gebunkert (und gammelt unter Umständen vor sich hin weil die Madams sich dann doch nicht mehr dafür interessieren...)

      Hochwertiges Trockenfutter, wie zum Beispiel das Frettchen 4 You Trockenfutter, ist ein Alleinfuttermittel. Das heisst, das Futter ist so an die Bedürfnisse der Tiere angepasst, dass sie mit allen Nährstoffen versorgt werden sie sie brauchen. Trockenfutter hat außerdem den großen Vorteil, dass es Zahnstein vorbeugt. Frischfleisch ist immer ein potentieller Krankheitsüberträger (und gerade wenn man sich nicht intensiv mit der Ernährung auseinander setzt und vor allem Muskelfleisch verfüttert kann ein Schwerpunkt auf Frischfleisch zu Mangelerscheinungen führen). Feuchtfutter kann u.U. schnell weggammeln bei entsprechenden Temperaturen. (Gerade wenn es irgend wo versteckt wird und man es nicht findet).

      Ich sehe Frischfleisch, Feuchtfutter, (Futterbrei) etc. vor allem als "Sicherheitsnetz", weswegen ich sie auch regelmäßig füttere. Nach meiner Erfahrung (und ich glaube da können so manch andere Frettchenbesitzer ein Lied von singen) gewöhnen sich Frettchen sehr schnell an ein bestimmtes Futter und verweigern dann alles andere, wenn sie nicht dran gewöhnt sind. Das kann soweit gehen, das schon Rezepturänderung in einem Trockenfutter dazu führen kann, dass das Tier selbst bei großem Hunger das Futter verweigert.

      Meine ersten Rüden hatten, bevor sie zu mir kamen, monatelang nur ein bestimmtes (Katzen)Trockenfutter bekommen. Sie auf ein besseres Trockenfutter umzustellen war schwer. Frischfleisch, Feuchtfutter und anderes haben sie ihr Leben lang nicht mehr angerührt, obwohl ich versucht habe es ihnen schmackaft zu machen.

      Lange Rede, kurzer Sinn - das ist eigentlich der Grund warum ich versuche, Abends möglich viel verschiedene Futtersorten anzubieten. Man weiss nie was passiert. Heisst (für mich) aber (bei gesunden Tieren) nicht, das es morgens unbedingt was Frisches geben muss.

      LG
      Sabine

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    • Huhu, auch von mir nochmal danke :-)
      Wir sind grad vom (ersten von vielen) Schnupperbesuch zurück gekommen und vom Geruch her, war es wirklich in Ordnung. Den Frettchengeruch allgemein fand ich ja von Anfang an nicht sonderlich störend, die Zweifel an der Wohnungshaltung zwecks Geruch sind nun aber auch aus dem Weg :-)

      Nächste Woche gehts dann nochmal zu einem anderen Schnupperbesuch - Wer will noch mal, wer hat noch nicht? Alles im Umkreis von 637 wird gern abgeklappert :winki:

      Mit dem Futter habe ich es auch so verstanden, dass im Fall des Falles auch kein problem bestünde, wenn man mal 3,4 Tage nur ''Alleinfuttermittel'' füttert, also in diesem Falle das Trockenfutter?! :-)


      Grüße & schönes Wochenende
      :thumbup:
    • Hallo!

      Ein "Alleinfuttermittel" ist an und für sich so zusammen gestellt, dass das Tier damit alle Nährstoffe bekommt, die es braucht. Das muss nicht unbedingt Trockenfutter sein, es gibt auch Nassfutter das als Alleinfuttermittel geeignet ist (für Frettchen gibt es das auch von Frettchen 4 You in der Kategorie Nassfutter, andere Marken gibt es bestimmt auch, fällt mir aber keine ein ;)).

      Das heisst theoretisch, dass man das Tier ein Leben lang damit Füttern kann, ohne dass es zu Mangelerscheinungen kommt. Ein paar Tage nur mit Trockenfutter sind daher überhaupt kein Problem!

      Gerade bei Frettchen halte ich es aber für sehr wichtig, regelmäßig unterschiedliches Futter zu verfüttern. Wie schon geschrieben, nach meiner Erfahrung gewöhnen sie sich nach einer Weile extrem an ein bestimmtes Futter und verweigern das Futter unter Umständen schon bei einer Rezepturumstellung (von Krankheit ganz zu schweigen).

      Da ist es gut, wenn sie auch anderes Futter kennen und annehmen, dann hat man mehr Alternativen zum Ausweichen, wenn plötzlich das gewohnte Futter aus irgend welchen Gründen ausfällt.

      Liebe Grüße
      Sabine