Vergesellschaftung

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    • Vergesellschaftung

      Guten Tag ich bin der Torben und neu in diesem Forum ich hoffe meine frage ist hier richtig?!

      Und zwar hab ich 3 Frettchen ein steinaltes und zwei noch nicht so alte. Gestern sind 2 12 Wochen alte dazu gekommen. ( es ist eigentlich nicht meine erste vergesellschaftung)

      Jetzt meine Frage und zwar kommen glaube ich 2 ganz gut klar und sie scheint es nicht zu stören nur 1 ner macht mir ein bisschen Sorgen ( er hat es auch mit dem Herz) er war immer ein sehr glücklicher Rüde und hat immer gespielt ob er wieder glücklich wird ?

      Vielleicht brauch ich nur einen guten Rat oder ein bisschen Geistesgege Unterstützung.

      Und wie bring ich den kleinen eigentlich die trinkpülli bei ?

      Danke euch schon mal :-)
    • Hallo

      Torben S. schrieb:

      Und wie bring ich den kleinen eigentlich die trinkpülli bei ?
      Was meinst Du damit, eine Nippeltränke? Das ist überhaupt nichts für Frettchen, sie nehmen dadurch viel zu wenig Flüssigkeit auf und Nierenschäden sind da vorprogrammiert.

      Frettchen sollten ihren Durst zügig aus einem Napf löschen können, ideal grad bei dem Wetter ist ein Trinkbrunnen, erhältlich hier im Shop.

      Wegen der Vergesellschaftung schau mal hier, hier findest Du viele nützliche Tips
      Vergesellschaftungen - ein Text zur Hilfe

      LG Bärbel
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
      Kurt Tucholsky
    • Ich nehme jetzt einmal an, dass der Rüde, der "nicht so glücklich" ist, dein älteres Frettchen ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich das "Bunte Treiben" der jüngeren Frettchen lieber aus der Ferne heraus anschaut, als selbst mitzumachen. Ich stelle mir da immer einen Rentner vor, der aussieht wie Clint Eastwood in "Gran Torino": er würde sich ständig über das junge Gemüse aufregen, das keinen Respekt mehr vor dem Alter hat etc. aber WEHE, das junge Gemüse schleicht nur um ihn herum und lässt ihn total in Ruhe, das ist ihm auch nicht recht.

      Ich habe auch einen Altersunterschied von vier Jahren zwischen dem ältesten und den jüngsten bei meinen Fritten. Und auch wenn es heißt, dass man bei VGs nicht eingreifen und dazwischen gehen soll, es sei denn, es fließt Blut, muss ich ganz ehrlich sagen: bei einem älteren Frettchen mit Herzfehler, habe ich schon eingegriffen, wenn es die Neuzugänge zu bunt trieben - Jimmy wurde dann z.B. aufs Bett oder Sofa gesetzt und ich habe die "Kleinen" mit Spielen abgelenkt, damit mein Alterchen ein bisschen zur Ruhe kam. Wenn die Kleinen dann wieder miteinander beschäftigt waren, wurde Jimmy geknuddelt, damit er sich nicht zurückgesetzt fühlt. Wenn Jimmy sich selbst wieder ins Getümmel werfen wollte, hab ich ihn natürlich gelassen.
      Aber ich muss dazu sagen - meine VGs verliefen bis jetzt so unspektakulär, dass ich kaum Tips geben kann :(
      Unvergessen, mein kleiner Matt, mein Baby. Und Jimmy, "Don Boldo".
    • Hallo,

      also ich kann im Bezug darauf nur meine Vergesellschaftungen nehmen. Ich hatte ein sehr schwieriges Frettchen und sehr schwierige Vergesellschaftungen. Die erste ging noch hat nur ein paar Wochen gedauert. Die VG mit dem 2. Tier hat ca 8 Monate gedauert, bis sie richtig miteinander gespielt haben waren es fast 10 Monate. Die VG mit dem 3. Tier hat über ein Jahr gedauert und dann mochten sie sich immer noch nicht haben sich aber akzeptiert und sind sich aus dem weg gegangen.
      Man kann das nicht pauschal sagen wie lange eine VG dauert, es hat auch viel mit dem Charakter der einzelnen Tiere zu tun und was sie kennen. Mein "schwieriges" Frettchen kam aus sehr schlechter Haltung und hatte kein Kontakt zu Artgenossen, sie beherrschte auch nicht die Frettchensprache was das ganze erschwerte. Die anderen 3 untereinander ging relativ schnell zu vergesellschaften.

      Aber generell möchte ich mal anmerken, man sagt eigentlich das die Tiere nur einen Altersunterschied von ca 1,5 Jahren haben sollten. Mit Welpen kann es durchaus besser bei einem größeren unterschied funktionieren, kann aber auch schwierig werden. Beobachte und greife bitte nur dann ein wenn es wirklich notwendig sein sollte.

      LG Nata
    • Wenn ein Frettchen nicht mehr richtig futtert, dann sollte man den Gang zum Tierarzt nicht scheuen. Selbst wenn das Frettchen "nur" aufgrund der Hitze wenig Appetit hat, ist man auf der sicheren Seite, wenn man so etwas abklären lässt. Ins Blaue päppeln würde ich ohne Diagnose nicht - denn falls nicht die Hitze die Ursache dafür ist, beseitigt eine auf diese Art gewonnene Gewichtszunahme ja nicht das Grundproblem. Falls es wirklich nur an dem heißen Wetter liegt, und es dem Frettchen ansonsten gut geht, hat es u.U. einfach nur wenig Appetit, weil es sich weniger bewegt als sonst.

      Im Krankheitsfall - z.B. wenn Jimmys Nase mal wieder so verstopft ist, dass er nichts riechen kann -, bekommt er gekochtes, püriertes Geflügelfleisch, vermischt mit dem Genesis aus dem F4You-shop, ODER, wenn er ganz viel Gewicht verloren hat, den Fleischbrei mit Convalescence-Pulver. Aber, wie gesagt, geh bitte zuerst zum Tierarzt.
      Unvergessen, mein kleiner Matt, mein Baby. Und Jimmy, "Don Boldo".
    • Es ist ein bisschen schwer, Ratschläge zu geben, wenn man nicht direkt in der Situation ist, und wenn man die Tiere nicht kennt. Bei meinem Jimmy ist es z.B. so, dass er - aufgrund seiner angeborenen Schwerhörigkeit - anders verbal kommuniziert, als ein normales Frettchen: wenn er spielt und Spaß hat, klingt es, als würde man ihn ermorden wollen (er quiekt und kreischt), während er muckert, sobald er Schmerzen hat, oder ihm was nicht passt. Diverse nasale (Fauch-)Geräusche decken die restliche Bandbreite an "Like" und "Dislike" ab. Ich will damit nur sagen, dass, selbst wenn man ein Video dreht, um zu zeigen, was bei einer VG vielleicht schief läuft (damit sich andere ein Bild machen können), auch ein verfälschtes Bild entstehen kann.

      Wird dein unglücklicher Rüde von den Neuzugängen denn sehr beharkt? Oder haben sich alle Frettchen (ob Neuzugang oder Alteingesessener) jetzt gegen ihn verbündet? Oder ist er vielleicht "nur" mit der Gesamtsituation unzufrieden, pflegt aber noch die sozialen Kontakte zu den Frettchen, mit denen er bereits zusammengelebt hat? Auch wenn er "erst" sechs Jahre alt ist, kann sich trotzdem schon eine Art "Altersstarrsinn" gegen Veränderungen eingenistet haben. Außerdem würde ja auch ein Mensch es nicht mögen, wenn so einfach zwei neue Untermieter in das Haus einziehen, in dem man schon seit Jahren wohnt, und völlig distanzlos sich alles unter den Nagel reißen. Noch dazu sind es Welpen, die erst "erzogen" werden müssen - wenn man es freundlich ausdrücken will, ist dein unglückliches Frettchen gerade in der "Kleine-Lord-Situation", will meinen: er hat ganz eigene Vorstellungen davon, wie der Hase läuft, aber die Kleinen sehen es anders (und, was vielleicht noch schlimmer ist, sie sorgen dafür, dass auch die anderen Alteingesessenen es anders sehen). Oder es ist die "Gran Torino"-Situation: Clint Eastwood hat was gegen seine Vietnamesischen Nachbarn, und monatelang gibt es viel Gegrummel und Geschimpfe. Solange allerdings nicht Gran Torino-mäßig Blut fließt und es zu ernsthaften Verletzungen kommt (oder sich der Gesundheitszustand eines Frettchens massiv durch den Stress verschlechtert), entwickelt sich im schlimmsten Fall "nur" ein nebeneinander her leben, im besten Fall Freundschaft.
      Sollte es so sein, dass sich deine anderen alteingesessenen Frettchen mit den Neuzugängen zusammentun, und dein gestresstes Frettchen mehr oder minder allein bleibt und ignoriert wird (ohne allerdings, dass man ihn mobbt oder so), hilft vielleicht Aufmerksamkeit von "seinem" Menschen, um ihn wieder aufzumuntern. Das kann man gut erreichen, wenn die anderen ohnehin miteinander spielen und das "fünfte Rad am Wagen" lustlos in der Gegend herum wandert oder sich verkriecht. Da die anderen sich sowieso gerade anders beschäftigen, hat man so "Papa-Zeit"(das genießen manche Frettchen sowieso ganz unabhängig von VG... Orry spielt gerne mit den anderen, aber manchmal genießt er es richtig, als einziger vom Menschen bespaßt zu werden).

      Da ich deine VG nicht sehen kann, sind meine Sätze vielleicht gar nicht hilfreich :/ Sie gründen nur aus meinen beiden VGs, und der Tatsache, dass der Altersunterschied zwischen Jimmy und Matt und Orry und George fast 4 Jahre betrug (ich wollte eigentlich Orry's und George's Mama und eine ältere Schwester der beiden adoptieren, aber die hatten schon bei einem anderen netten Paar ein neues Zuhause gefunden, damit der Altersunterschied nicht ganz so groß ist), und sie sich inzwischen dennoch sehr mögen (Jimmy hat gerne ein Kissen - ein anderes Frettchen - zum Draufliegen, und George ist gerne das Kissen... Win-win). Vielleicht war bei mir hilfreich, dass ich jeden Abend mit meiner Bande im Keller spielen gehe; der ist groß genug, dass man sich aus dem Weg gehen kann, aber auch, dass man sich richtig müde spielen kann. Müde Frettchen - egal welchen Alters - lassen sich nämlich leicht gemeinsam füttern (und da man jungen Frettchen das Zwicken eh abgewöhnen muss, hab ich das so gehandhabt, dass ich alle in der ersten Zeit per Hand gefüttert habe, so à la Vogelmutter, denn Fütterungszeit ist Bindungszeit), und das schafft ein gemeinsames positives Erlebnis. ALLERDINGS besteht hierbei die Gefahr, dass man eine verwöhnte Bande heranzieht, die sich liiiieeeebend gerne händisch füttern lässt xD .


      Ich hatte fast 15 Jahre lang Ratten; Ratten und Frettchen sind zwar unterschiedlich, aber gerade durch die Kurzlebigkeit der Kleinen Köche kam ich immer wieder in die Situation, Ratten miteinander vergesellschaften zu müssen. In einem Fall dauerte es fast 11 Monate, ehe zwei Damen mehr Umgang miteinander pflegten, als sich gegenseitig vom Käfig zu schubsen oder zu ignorieren - es kam zwar nicht zu Beißereien, aber aus dem Einstreu wurden richtige Wälle aufgeworfen, damit man "die andere" nicht mehr sehen musste. Jetzt sind 11 Monate für eine Ratte viel, viel länger als für ein Frettchen - praktisch ein halbes Leben. Ich will damit sagen: gib nicht auf! Solange du nicht das Gefühl hast, dass ein Frettchen so sehr unter dem Stress leidet, dass es lebensbedrohlich ist, gib deinen Wuseln Zeit. Natürlich kann es sein, dass die Chemie einfach nicht stimmt - es gibt ja auch manchmal Menschen, die man einfach nicht mag, ohne dass man sagen kann, warum. Aber so wie sich die Situation momentan darstellt, scheint dein gestresster Rüde schlichtweg gar keine neuen Mitbewohner zu mögen (um Sheldon Cooper zu zitieren: "Das Grauen! Veränderungen sind böse!"), also liegt es vermutlich nicht an den Kleinen. Sigalisiere ihm, dass er, trotz den Welpen, die sicher viel Zeit in Anspruch nehmen, weil man ihnen ja noch viel beibringen muss, immer noch dein schönster und bester ist. Sollte es momentan so sein, dass du den Kleinen fürs brave Aufs-Klo-gehen eine Belohnung gibst, mach das ruhig auch bei deinen Älteren Frettchen (vielleicht nicht bei JEDEM erfolgreichen Treffer, aber sollte es so ein, dass die älteren das wirklich sehen, dass die Kleinen z.B. Vita-Paste schlecken dürfen, weil sie das Häufchen brav ins Klo gemacht haben, könnte es dazu kommen, dass die Großen auch ins Klo hüpfen und sich einen Mini-Haufen rausdrücken, damit sie auch Paste kriegen - das sollte man nicht ignorieren, sondern auch loben und belohnen).

      Sorry für den Textwall :ssorry: Da ich möchte, dass jedes Frettchen glücklich ist, verschleudere ich wohl viel Munition, und vielleicht nützt es nicht mal was. Aber ich hoffe sehr, dass sich bei dir und deinen Nasen bald alles zum guten wendet. :freunde:
      Unvergessen, mein kleiner Matt, mein Baby. Und Jimmy, "Don Boldo".
    • Also erst hat er die neuen beharkt und wenn sie sich jetzt in die Quere kommen gehen die Welpen nur auf dreche von ihm wieder stiften. Er pflegt auch noch den Kontakt zu seiner Freundin ( mein ältesten mussten wir leider am Sonntag gehen lassen :( ). Er wird auch immer schön gestreichelt und betüddert ( Spielen wie vorher ist immo nicht ). Die kleinen gingenja zum Glück von Anfang an selbst aufs Klo und sind nur von anderen Fritten nicht erzogen. Gibt es denn ne möglich keit wie ich ihm spontan wieder Futter schmackhaft machen könnte ?

      Und der Textschwall ist doch nett find ich gut :thumbup: :D
    • Hey,

      du schreibst das du dein ältestes Frettchen gehen lassen musstest, es ist gut möglich das dein Frettchen welches nun nicht frisst sich in trauer befindet. Dazu kommt ja noch die Gesamtsituation mit den Neuankömmlingen und die Hitze.
      Das alles kann damit zusammen hängen das dein Frettchen nicht frisst.

      Wenn sich dein Frettchen zurück zieht und nicht frisst KANN es die trauer sein, ich hoffe er durfte noch abschied nehmen.
      Dennoch möchte auch ich dir den Rat von Cymoril geben: Stelle dich bei einem Tierarzt mit dem Frettchen vor und Päppel bitte nur auf anraten des Arztes.

      Als mein Melvin in trauer war hat er auch nicht fressen wollen, ihm habe ich erst einmal alles was er gerne mochte angeboten und stelle es auch in der Nähe von seinem derzeitigen Schlafplatz auf, ebenso das Klo, weil er einfach nichts wollte. Da ging es auch nur ein Paar tage so (da er sich nicht wirklich in der Wohnung bewegt hat) das er aus seiner Hängematte direkt aufs Klo oder zum Futter ging und direkt wieder zurück in seine Hängematte, (er musste nur raus hüpfen und wieder reinklettern und keine Wege laufen) an spielen war sowieso nicht zu denken.
      Und ansonsten machst du es schon richtig, sei einfach da für dein Frettchen.

      LG Nata
    • Je nachdem, wie es deinem ältesten Frettchen zuvor ging, kann dein Rüde durchaus auch schon vorher aus Traurigkeit nichts gefressen haben. Man soll zwar Tiere nicht vermenschlichen, aber zumindest bei meinen Frettchen und auch bei meinen Ratten konnte ich schon beobachten, dass sie wussten, wenn sich der Gesundheitszustand eines Rudelmitglieds sehr verschlechtert hat, und dass sie durchaus, wenn die Situation sehr ernst war, traurig waren. Bei Matt z.B. war das so - Jimmy und George haben sich ihm gegenüber ganz anders verhalten (sie haben sich abwechselnd zu ihm gelegt, ihn abgeleckt, und waren einfach bei ihm; auch das Spielen wurde immer wieder unterbrochen), und vor allem Jimmy hat auch wenig zu sich genommen (Orry hatte irgendwie die Haltung, "alles wird gut" - er hat noch, als Matt gar nicht mehr aufstehen konnte, versucht, ihn zum Spielen zu animieren), und sein Appetit hat sich erst nach einiger Zeit wieder gebessert.

      Ab wieviel Gewichtsverlust es "kritisch" wird, ist ein bisschen schwer zu sagen, ohne das Gesamtgewicht zu kennen. Wie ist sein (ungefähres) Normalgewicht, und in welchem Zeitraum hat er wieviel Gewicht verloren?
      Unvergessen, mein kleiner Matt, mein Baby. Und Jimmy, "Don Boldo".
    • Ich wiege meine Frettchen - außer im Krankheitsfall - einmal die Woche; auch wenn ich versuche, immer in etwa dieselbe Uhrzeit einzuhalten, habe ich durchaus auch Gewichtsschwankungen von ca. 30g (bei Jimmy) und 20-30g (bei den anderen, die leichter sind; Jimmy ist mein größter Rüde).
      Was mir noch eingefallen ist: Jimmy hat als Herzpatient - trotz Medis - vor allem gegen Abends immer mal wieder mit Wassereinlagerungen in den Oberschenkeln zu kämpfen, die machen bei ihm manchmal bis zu 20g und mehr aus. (Wenn es heiß ist, und er sich den ganzen Tag nur vom Schlafplatz zum Klo und wieder zurück bewegt, ist es richtig schlimm). Vielleicht sollte man bei deinem Rüden mal aufs Herz schauen; Appetitlosigkeit kann auch von einer Herzinsuffizienz kommen (nicht immer, Jimmys Appetit hat sich eher noch gesteigert -,-* ).
      Unvergessen, mein kleiner Matt, mein Baby. Und Jimmy, "Don Boldo".
    • Hey,

      das was Cymoril schreibt ist schon ganz richtig, man sollte immer am gleichen Tag zu gleicher Zeit wiegen, kleinere Gewichtsschwankungen sind relativ normal diese können auch dadurch verursacht werden ob das Frettchen gerade gefressen hat oder ob es gerade auf dem Töpfchen war da kommen schnell mal ein Paar g zusammen.

      Ich hatte auch 2 Herzkranke Rüden.
      Bei dem einen war es auch so das er viel zu dünn war. Als er anfing Wasser einzulagern war es so das er immer dünner wurde, also an Gewicht verloren hat, aber Zeitgleich durch das einlagern des Wassers es am Gewicht nicht direkt zu erkennen war bzw nur minimale Schwankungen. Regelmäßig mussten die Medikamente angepasst und getauscht werden zum Schluss bekam er 6 verschiedene Herz Medikamente inklusive Entwässerung. Da er das Wasser in der Lunge eingelagert hat viel es ihm an manchen Tagen sehr schwer zu fressen, denn wenn man keine Luft bekommt ist es anstrengend und kauen ist noch anstrengender, also bekam er an seinen schlechten Tagen und zum Schluss durchgehend sein Futter püriert so das er es trinken konnte und nur noch schlucken musste. Er hatte trotzdem die Besten Zähne.

      Was ich damit sagen will, es bringt hier leider gar nix nur zu spekulieren woran es liegen könnte. Ich hoffe das du inzwischen bei einem Tierarzt vorstellig geworden bist. Ansonsten lass ihn bitte durch checken. Du hast zwar nun ein paar Anregungen bekommen also zb. sei es das es die Trauer ist, das es am VG stress liegt, oder weil er neu eingestellt werden muss mit den Medikamenten, es ist wirklich wichtig das du das abklären lässt.

      LG Nata