Hallo & danke für die Freischaltung.
Mein Mann und ich (beide 30) haben die Überlegung, nach unseren 2 Senior Hunden auf Frettchen umzusteigen. Wir haben das letze Jahr über diverse Tierarten recherchiert, mit unseren Bedürfnissen, Möglichkeiten, und den Ansprüchen der Tierarten verglichen und Frettchen würden insgesamt am Besten zu uns passen.
Ob wir auch genau so zu ihnen, wollte ich erst Mal vorab mit Frettchen-erfahrenen Menschen besprechen, weshalb ich hier bin. Da auch die Umsetzung (Gegegebau, Ausstattung, Wohnungsabsicherung, etc.) Zeit und Geld braucht, möchte ich mich auch deshalb eher vorzeitig damit befassen und wir hätten dann entspannt Zeit, alles nach und nach umzusetzen.
Wir wohnen in einer eigenen Haushälfte, brauchen daher keine Erlaubnis eines Vermieters. Kinder haben wir keine, seltenst Besuch (nicht weil wir so unsympathisch wären, sondern weil wir das beide nicht so mögen ) und gehen auch kaum weg (5x im Jahr zu Geburtstagen der Familien, 1x im Jahr Hochzeitstag). Ich bin EM-berentet und deshalb ganztags zu Hause, um mich um die Tiere zu kümmern.
Geplant haben wir im Flur im Untergeschoss (Eingang ist im Stockwerk darüber) eine Voiliere mit ca. 1,50m Breite, 3,20m Länge und ca. 2,20m Höhe. Im Untergeschoss hat es auch im Sommer 20°C, der Flur dort hat auch ein Fenster und eine Heizung. Von der Voiliere möchten wir ein Röhrensystem am Geländer entlang nach oben machen, das ins Wohnzimmer (Spielzimmer für die Frettchen) führt.
Die Voiliere deshalb, dass man sie dort sicher unterbringen kann wenn man z.B. einkaufen muss oder einen Termin hätte. Ohne, dass sie währenddessen etwas anstellen können. Das Röhrensystem wird mit Verschluss sein, sodass sie während man zu Hause ist selbstständig ins Spielzimmer und zurück in die Voiliere können. Aber wenn niemand zu Hause ist, sie dann keinen Zugang zur Röhre haben. (Natürlich darauf achten, dass dann alle zurück in der Voiliere sind).
Wenn zu bekommen möchten wir eher ein bisschen ältere "Second Hand" Frettchen, aus einem Tierheim oder einer Auffangstation.
Ein paar Fragen hätte ich direkt auch:
- Ist es ratsam mit einem Frettchen zu einem normalen Kleintierarzt zu gehen, oder fehlt da eher zu viel Wissen u. Erfahrung darüber?
- Kann man den Boden der Voiliere mit Buddelmöglichkeiten (z.B. geeigneter Erde) bedecken, oder spricht da was dagegen?
- Gibt es außer den mit bekannten Gefahrenquellen (Kabel, Reinigungsmittel, Herdplatten, offene Klos, gekippte Fenster, Kleintierstreu, giftige Pflanzen, Staupe, Östrogenvergiftung, Schweinefleisch) noch weiteres auf das man achten muss, woran man im Vorfeld mangels Erfahrung/Wissen vielleicht nicht automatisch denkt?
- Sind im Normalfall die meisten Frettchen daran interessiert, am Geschirr raus zu gehen, oder ist das eher ein Irrglaube und es wäre mehr Stress als Nutzen?
So weit erst Mal zu uns. Ich wäre euch dankbar wenn ihr uns mit euren Erfahrungen unterstützen würdet.
Ah noch etwas, wir möchten vorher auf jeden Fall noch ein Probeschnuppern bei Friends-of-Hope in Ladenburg machen, die Pflegestelle ist mit ca. 1h Entfernung von uns aus das nächstgelegene. Da warten wir bisher aber noch auf eine Antwort. Falls sich da noch jemand anderes im Umkreis von Karlsruhe finden lässt, würden wir uns darüber auch freuen.
LG Wibbl.
Mein Mann und ich (beide 30) haben die Überlegung, nach unseren 2 Senior Hunden auf Frettchen umzusteigen. Wir haben das letze Jahr über diverse Tierarten recherchiert, mit unseren Bedürfnissen, Möglichkeiten, und den Ansprüchen der Tierarten verglichen und Frettchen würden insgesamt am Besten zu uns passen.
Ob wir auch genau so zu ihnen, wollte ich erst Mal vorab mit Frettchen-erfahrenen Menschen besprechen, weshalb ich hier bin. Da auch die Umsetzung (Gegegebau, Ausstattung, Wohnungsabsicherung, etc.) Zeit und Geld braucht, möchte ich mich auch deshalb eher vorzeitig damit befassen und wir hätten dann entspannt Zeit, alles nach und nach umzusetzen.
Wir wohnen in einer eigenen Haushälfte, brauchen daher keine Erlaubnis eines Vermieters. Kinder haben wir keine, seltenst Besuch (nicht weil wir so unsympathisch wären, sondern weil wir das beide nicht so mögen ) und gehen auch kaum weg (5x im Jahr zu Geburtstagen der Familien, 1x im Jahr Hochzeitstag). Ich bin EM-berentet und deshalb ganztags zu Hause, um mich um die Tiere zu kümmern.
Geplant haben wir im Flur im Untergeschoss (Eingang ist im Stockwerk darüber) eine Voiliere mit ca. 1,50m Breite, 3,20m Länge und ca. 2,20m Höhe. Im Untergeschoss hat es auch im Sommer 20°C, der Flur dort hat auch ein Fenster und eine Heizung. Von der Voiliere möchten wir ein Röhrensystem am Geländer entlang nach oben machen, das ins Wohnzimmer (Spielzimmer für die Frettchen) führt.
Die Voiliere deshalb, dass man sie dort sicher unterbringen kann wenn man z.B. einkaufen muss oder einen Termin hätte. Ohne, dass sie währenddessen etwas anstellen können. Das Röhrensystem wird mit Verschluss sein, sodass sie während man zu Hause ist selbstständig ins Spielzimmer und zurück in die Voiliere können. Aber wenn niemand zu Hause ist, sie dann keinen Zugang zur Röhre haben. (Natürlich darauf achten, dass dann alle zurück in der Voiliere sind).
Wenn zu bekommen möchten wir eher ein bisschen ältere "Second Hand" Frettchen, aus einem Tierheim oder einer Auffangstation.
Ein paar Fragen hätte ich direkt auch:
- Ist es ratsam mit einem Frettchen zu einem normalen Kleintierarzt zu gehen, oder fehlt da eher zu viel Wissen u. Erfahrung darüber?
- Kann man den Boden der Voiliere mit Buddelmöglichkeiten (z.B. geeigneter Erde) bedecken, oder spricht da was dagegen?
- Gibt es außer den mit bekannten Gefahrenquellen (Kabel, Reinigungsmittel, Herdplatten, offene Klos, gekippte Fenster, Kleintierstreu, giftige Pflanzen, Staupe, Östrogenvergiftung, Schweinefleisch) noch weiteres auf das man achten muss, woran man im Vorfeld mangels Erfahrung/Wissen vielleicht nicht automatisch denkt?
- Sind im Normalfall die meisten Frettchen daran interessiert, am Geschirr raus zu gehen, oder ist das eher ein Irrglaube und es wäre mehr Stress als Nutzen?
So weit erst Mal zu uns. Ich wäre euch dankbar wenn ihr uns mit euren Erfahrungen unterstützen würdet.
Ah noch etwas, wir möchten vorher auf jeden Fall noch ein Probeschnuppern bei Friends-of-Hope in Ladenburg machen, die Pflegestelle ist mit ca. 1h Entfernung von uns aus das nächstgelegene. Da warten wir bisher aber noch auf eine Antwort. Falls sich da noch jemand anderes im Umkreis von Karlsruhe finden lässt, würden wir uns darüber auch freuen.
LG Wibbl.
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