Futter verschleppen - Fütterung - Wo und wie macht ihr das?

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    • Futter verschleppen - Fütterung - Wo und wie macht ihr das?

      Hallo zusammen,

      unsere Frettchen sind jetzt bald 3 Jahre alt, doch noch haben wir es immer noch nicht raus, wie wir diese richtig füttern.

      Das Problem ist das verschleppen der Nahrung.


      Wir haben einen großes Außengehege Marke Eigenbau (Boden: Sand, Erde, Tunnel). Stellen wir Trockenfutter (frettchen4you) rein, so werden die Pellets verschleppt und für später gebunkert. Das ist ein Fest für Ameisen und Wespen und als die Kakerlaken hinzukamen, haben wir die Außenfütterung eingestellt.

      In der Wohnung steht ein weiteres Gehege, das Trofu ist dort nicht das Problem, da wir aber auch Nassfutter (Mjamjam Pur) anbieten, ist das im inneren Gehege kein Vergnügen das immer zu putzen.

      Nassfutter gibt es mittlerweile nur noch von der Hand, was aber aufwendig und lästig ist ;-)

      Wie macht ihr das - welche Taktiken habt ihr?
    • Hallöchen,

      das Verschleppen ist ein frettchentypisches Verhalten, dass man nicht abstellen kann.

      Wir bieten unseren das Trockenfutter den ganzen Tag über an, dies wird bei uns auch nicht verschleppt.
      Darüber hinaus bekommen sie zweimal täglich Frischfleisch und das wird dann beaufsichtigt. Sobald die Fellnasen sich sattgefressen haben, wird das Fleisch weggeräumt, denn ansonsten wird es verschleppt. Leider kann ich dir da auch keinen Tipp geben, außer sie beim Fressen zu beaufsichtigen. Das ist zwar zeitaufwendig, aber das ist eine Frettchenhaltung (meiner Meinung nach) generell.

      Zudem kontrolliere ich jeden Abend alle beliebten Ecken, ob da doch nicht etwas versteckt wurde. Wir halten die Wusel im Wintergarten, welcher auch täglich gereinigt wird.
      Ich verbringe so ca. 3-4 Stunden täglich (zusammengerechnet) mit der Pflege meiner Würmchen.

      Ihr müsst das Außengehege wirklich öfters kontrollieren und gegebenenfalls reinigen - meine Empfehlung (falls nicht schon so gehandhabt): mindestens 1mal täglich alle Ecken und Verstecke inspizieren. Die Außenfütterung einzustellen, kann fatal enden. Frettchen haben einen verkürzten Verdauungstrakt und brauchen Nahrung in viel kürzeren Zeitabständen als Hund oder Katze, beispielsweise.

      Was ich euch empfehlen könnte, wäre auch ab und zu mal ein Eigelb anzubieten - macht deutlich weniger Sauereien^^

      Liebe Grüße
      <3 Tito und Chapo <3
    • Dem kann ich nur beipflichten, das ist völlig normal und Frettcehn brauchen zwingend immer Futter zur Verfügung. ICh stelle mittlerweile an den beliebtesten Bunker-Ecken 'Höhlen' auf, die sie dann zum Bunkern nutzen. Das kann eine 'Futterhütte' sein (werden sie darin direkt gefüttern, wandert das Futter deutlich weniger) bzw einfach eine leeren Brötchentüte etc am Lieblingsbunkerort. Da gehen sie dann zum Fressen rein. Papiertüten haben den Vorteil, das man sie schnell austauschen kann ohne jeden Tag wischen zu müssen. Zumindest waenn das Futter nicht zu feucht ist... MeineBeobachtung ist, dass sie gerne geschützt fressen. Futter unter freiem Himmel macht irgendwie keinen Spaß für sie ;-)

      Ich habe im Sommer wegen der Fleigen auch aufgehört rohes Fleisch draußen zu Füttern. Stattdessen dann abends drinnen vor der Spielstunde im HAus. Essen gabs im Frettchenzimmer, was leichter zu kontrollieren war und ich habe 'SChmiere gestanden' das der der satt war und zum Spielen ins Wohnzimmer wollte nicht noch ein Häppchen dabei hatte.Hat zu 90% funktioniert... DEr NAchbarhund hat dann morgens die NAchlese im Wohnzimmer gemacht und war halt meist frustriert..oder hats für mich eingesammelt. Mit nem FEuchttuch sind die Fliesen ja auch schnell wieder rein...
    • Vielen lieben Dank für eure Antworten.

      Das mit dem verschleppen wurde uns schon von der Züchterin erklärt und wir wollen das auch nicht "abstellen". Sie hat uns damals geraten, dass wenn sie damit beginnen zu verschleppen, soll man die Fütterung einstellen.

      Wir haben schon nach einem Monat damit aufgehört, die Frettchen im Außenstall zu füttern und sind nach und nach in eine Handfütterung übergegangen (kostet 2 Stunden am Tag). Das wollen wir nun aber umstellen, da wir im Urlaub einen holländischen Züchter kennengelernt haben.

      Er sagte, dass die Frettchen essen, wann sie wollen und da können manchmal 1 bis 2 Tage vergehen, bis sie was fressen. Ok,ist halt so.

      Wir sind nun dazu übergegangen, das Badezimmer für Fütterungszeiten (2x2 Stunden pro Tag) zu nutzen. Das kann dann auch einmal unbeaufsichtigt der Fall sein. Sie haben einen Schlafkorb, ein Toilette und eben das Nassfutter. Im Innengehege steht jederzeit das TroFu bereit, was aber nur eines der Frettchen wirklich mag. Im Außengehege gibt es kein Futter.

      Der Tipp mit der Box, Tüte oder Karton ist gut, den probieren wir mal aus :-)


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