Kastra mit Komplikationen...

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    • Kastra mit Komplikationen...

      Hallo zusammen,
      ich bin noch immer ziemlich fertig, denn ich stehe vor einer Entscheidung, die ich eigentlich alleine nicht treffen möchte. Leider habe ich sonst niemanden, den ich um Rat fragen kann... :(
      Ich war ja vorgestern mit meiner Yuna zur Kastra. Als ich sie abends abgeholt hab, bekam ich dann vom Tierarzt die Hiobsbotschaft, dass die Kastra nicht ganz gelungen ist... ;(
      Meine kleine Yuna wäre innen drinn ziemlich verwachsen, und bei dem Versuch sie zu kastrieren, ist wohl ein Eierstock abgerissen, und irgendwo im Frettchen verschwunden... 8o
      Jetzt ist nur ein Teil entfernt, und das Tierchen kann somit trotzdem in die Ranz kommen. 8o
      Der Tierarzt hat mir erklärt, dass es jetzt zwei Möglichkeiten gibt. Entweder, er operiert das Tier noch einmal mit einem größeren Schnitt und versucht dann alles zu entfernen, oder aber er spritzt das Tier, damit es nicht in die Ranz kommt. (wird oft bei Hunden gemacht...)
      Das mit dem Spritzen halte ich für sehr suspekt, aber soll ich der armen Maus noch eine OP zumuten? :( ?(
      Weiß jetzt echt nicht, was für das Tierchen das beste ist, und wäre für jeden Ratschlag dankbar.
      Mir tut die kleine Maus soooo leid... ;( ;( ;(
      LG, Gabi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gabi H. ()

    • Hallo Gabi,

      das hört sich natürlich nicht schön an :( .
      Ich habe bisher nur einige Male mitbekommen dass Tierärzte Kastrationen nicht "sauber" durchgeführt haben, aber nichts gesagt haben, so dass nachher die Überraschung groß war als die Fähe wieder in die Ranz gekommen ist. Zumindest ist dein TA also ehrlich.

      Ich denke, dass ich sie erstmal von der OP erholen lassen würde und sie dann, wenn sie wieder in die Ranz kommt, nochmal operieren lassen würde (ggf. von einem anderen Doc?).
      Von Spritzen oder Pillen bin ich kein Freund, einmal wirken sie oft nicht wie gewünscht und dann können sie Scheinschwangerschaften und/oder Gebährmuttereinzündungen/vereiterungen auslösen.

      Ich verstehe nicht ganz warum er die OP vorgestern abgebrochen hat und nicht gleich dann einen größeren Schnitt gemacht hat ?(

      Alles Gute!
      Anja
      Grüße von Anja und den 2 Fretts
    • Hallo, 2 OP's nacheinander bzw. kurz nacheinander sind riskant.
      Lass sie sich erholen. Wenn sei stabil ist und alles gut erholt, lass sie noch mal operieren. Dann von einem TA der bei Frettchenkastrationen routiniert ist und den du über das MIssgeschick informierst.
      Das ist nicht schön, aber wenn sie einmal "rausgespritzt" wird, aber ich persönlich würde mich so entscheiden...

      vG, Susi
    • Ohje... Noch so ein Kastra Horror! Stehen eigentlich grad die Sterne schlecht?????? Wir mussten unsere Maus ja am selben Tag Notoperieren lassen. Der TA hat gemeint, das riskanteste sei die zweite Narkose (an einem Tag). Meiner Maus geht es soweit jetzt wieder gut, aber wenn ich die Wahl gehabt hätte, dann hätte ich gewartet, bis sie sich von der einen OP erholt hat, vor ich gleich mit der nächsten hinterher komm. Das ist schon eine riesen Belastung bei so einem kleinen Körper. Sunny hat auch ein paar Tage gebraucht, bis ich mir tatsächlich keine Gedanken mehr darüber gemacht habe, ob sie es wohl überlebt... Mute dir diese Angst lieber nicht zu! Und ich denke auch deinem Tierchen tust damit nichts gutes. Bist ja nicht unter Zeitdruck - von dem her kannst ja beruhigt noch warten, bis sie wieder fit ist!

      LG
    • Hallo Gabi,

      :( Ohje, deine Gedanken kommen mir noch so bekannt vor.
      Zum Glück war dein Tierarzt immerhin ehrlich und ich hoffe es wird an deiner Yuna nicht rumgedoktort.

      Bei Pogo wurde auch irgendwas drin gelassen was bei ihr ziemlich bald zur Ranz führte was auf NN und was weiss ich diagnostiziert wurde.

      Sie wurde dann mehrmals Operiert ohne Erfolg (wurde aber auch bei den falschen Tierärzten gemacht)
      Als wir dann zu einem erfahrenen gingen liessen wir sie Jährlich rausspritzen. Was ihr aber nicht sooo gut tat. Erst als die überreste Tumorös wurden haben wir sie von dem neuen TA erneut Operieren lassen mit mässigem Erfolg. Ein Jahr schaffte sie knapp ohne Ranz dann mussten wir wieder Spritzen.
      Ihr kleiner Körper war mehr krank als gesund, deswegen rate ich dir lass Yuna sich erholen. Achte gut auf ihr Verhalten und bevor sie wieder in die Ranz kommt lass sie von einem wirklichen Spezialisten Operieren der sich 1000% damit auskennt. Den jeder weitere Pfusch macht es schwieriger und schwieriger.

      Von lebenslangem Spritzen rate ich ab, wir Vermuten das Pogo deswegen früh an Leber, Nieren, und allem möglichen Organversagen gestorben ist.
      Es grüsst
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    • das ist ja furchtbar...
      ... ich würde auch sagen, lass die kleine Maus erstmal ausruhen. Selbst wir Menschen verkraften eine Vollnarkose nicht so gut. Man sagt sogar ein viertel Jahr sollte man keine 2 machen. Und bei so einem kleinen Häufchen ist es ja dann noch riskanter. Da ich innerhalb eines Jahres 2x ne Vollnarkose bekommen haben, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Die meisten Mädels kommen ja erst im ersten Frühjahr in die Ranz. Warte doch einfach noch ein paar Wochen/Monate bis es die ersten Anzeichen dafür gibt.
      Von der Sache mit den Spritzen halte ich auch nicht so viel...

      Wünsche der maus alles gute!

      LG Rilu
      *Sammy*Timba*Paco*
    • Vielen dank für eure guten Ratschläge und Anteilnahmen. ;) Yuna geht es zur Zeit recht gut. Sie hat sich von der Kastra gut erholt und erkundet jetzt mit jedem Tag neugieriger ihre Umgebung und wird immer zutraulicher. :-) Sie war ja, als sie bei mir ankam total verängstigt, hat sich nur in eine Ecke des Käfigs gedrückt, wollte gar nicht raus ins Zimmer und mit den anderen spielen... :( Jetzt taut sie so langsam auf...
      Ich werde sie dann sicher irgendwann noch einmal operieren lassen. Da ich selbst von dieser "spritzerei" nicht ganz überzeugt bin... X( Meinem TA mache ich eigentlich keine Vorwürfe. Er hat mir erklärt, warum er nicht gleich einen größeren Schnitt gemacht hat. Er hätte dann die Narkose verlängern müssen, und das war ihm zu risikoreich. Meine anderen Stinker waren ja auch alle bei ihm zur Kastra, und da hat es keine Komplikationen gegeben, außer dass Mingo sich die Fäden nach der Op selbst gezogen hat... 8o
      Aber ich werde der kleinen Maus auf jeden fall noch Zeit lassen, um sich von der ersten Kastra zu erholen, und die größere OP so lang es geht rauszögern...
      LG, Gabi
    • Das ist schön das es der klein Maus besser geht!


      Ich wollte nur gerade was zu den Kastrations spiritzen sagen.

      Falls du diese option wählst bitte informire dich gut wie das bei Frettchen ist.

      Wir haben das problem das wir es bei ein Ta mit unserer Hündin machen lassen haben .

      Nun hatte se schon 1 Op wegen Krebs hinter sich an den Milchleisten der Krebs kann durch die spritzen kommen das hat und der neue Ta jetzt gesagt das sowas letzte zeit vermehrt vor kommt .

      Bitte Informire dch wegen der krebs gefahr oder am besten die maus erste wieder richtig erholen lassen wie die anderen sagten und dann noch ne Op.

      Mfg: Melinda Jolie

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von melinda jolie ()