Anschaffungskosten fuer ein Frettchen aus Frettchenhilfen

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    • Anschaffungskosten fuer ein Frettchen aus Frettchenhilfen

      Ich weiss nicht ob ich hier richtig bin im Forum wenn nicht bitte einfach schieben.
      Einige wissen ja das ich Blogge und mir stellt sich die Frage was kosten Frettchen von einer Frettchenhilfe, ich moechte meinen Lesern einen Massstab bieten was sie ausgeben sollten.
      Ich habe gerade 70-100 Euro gerechnet, ist das realistisch in Euren Augen, liebe Notfellvermittler?
    • Sehr realistisch.
      Die meisten Monster müssen ja geimpft, gechippt und zuletzt auch kastriert werden. Da bist du gut dabei mit 100€.
      Im Regelfall muss man die Tierchen dann nur noch liebhaben nach der Abholung. :D

      Du bist nicht auf dieser Welt um zu Schweigen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kiddy ()

    • Ich glaube Du liegst etwas daneben mit den Preisen Jules
      Frettchenhilfen geben Tiere fast immer weit unter dem Selbstkostenpreis ab und sind somit mit 70 - 120 Euro pro Tier viel zu billig.
      Bei Frettchenzüchtern bekommst Du auch kein Tier für 120 Euro weil eine gute aufzucht sehr teuer ist,und damit nicht mal zum teil die kosten gedeckt werden.
      Wir sind Züchter und haben auch Abgabefrettchen! Somit haben wir auch einen Kostenvergleich zu beiden(Zucht und Abgabetiere)
      Unsere 3 Extremfälle von Abgabetieren haben schon bis jetzt weit über 1000 Euro Ta.kosten verschlungen,wobei erst 1 Tier Kastriert werden konnte.
      Das heißt es kommen noch weitere kosten auf uns zu,wenn die Tiere nicht vorher vermittelt werden.
      Auch unsere Welpen sind in der Aufzucht nicht gerade billig.Aber kosten im gegensatz zu Abgabetieren nur einen kleinen teil,weil ehebliche Ta.kosten die bei abgabetieren anfallen bei unseren Welpen und Jungtieren zum Glück nicht anfallen.
      mfg.
      Holger

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kuddel_HH ()

    • Hallo t4c,

      je nach Frettchenhilfe können die Preise auch bis zu 180 Euro je Tier reichen. Es kommt immer darauf an, wie die Hilfen ihre Preiskalkulationen durchführen.

      Es gibt sowohl Extrema nach unten wie auch nach oben bei den Preisen für Abgabefrettchen, so dass man eigentlich keine pauschale Aussage treffen kann, da es letztendlich darauf ankommt welche Frettchenhilfe in Deiner Nähe liegt und wie die dann ihre Preise kalkulieren.

      Bei den Frettchenfreunden MG ist es beispielsweise so, dass Arztkosten die ein Frettchen X verursacht nicht mit den Kosten für Fretchen Y ausgegleichen werden. Wird ein bereits kastriertes und gechipptes Frettchen weitervermittelt, das keine Arztosten verursacht hat, so liegt der Preis für das Tier dann bei ca. 50 Euro (Birgit bitte korrigiere mich wenn das nicht zutrifft).
      Meist müssen die Tiere aber noch kastriert, gechippt und geipft werden. Dann liegt der Abgabepreis bei 80-100 Euro.
      Auch wenn für ein Frettchen hohe Tierarztkosten entstehen, werden diese nie komplett auf den neuen Besitzer umgelegt, da diese Frettchen dann wohl kaum einen Chance auf Vermittlung hätten. Oder würdest Du ein Frettchen haben wollen, dass Dich 500 Euro kosten würde?

      Andere Frettchenhilfen versuchen ihre Kosten durch Umlegung der Tierarztkosten auf alle Tiere wieder herein zu bekommen. Das bedeutet dann, dass es dort eben kein Frettchen für 50 Euro gibt, auch nicht dann wenn das Tier ohne Kosten für die Hilfe aufgenommen wurde und es bereits kastriert, geimpft und gechippt war. Es wird zum gleichen Preis abgegeben wie Eines das noch kastriert werden mußte. Die dadurch eingenommenen Gewinne werden zur Fianzierung der Frettchenhilfe verwendet.

      Aus dem Grund ist es sehr schwierig Richtlinien zu verfassen, nach denen Frettchenhilfen ihre Tiere abgeben.
      Wir waren selber mehrere Jahre in einer Frettchenhilfe aktiv tätig und meine Devise war es ein gutes Mittel beim Abgabepreis zu schaffen, um den Frettchen dadurch eine möglichst schnelle Vermittlung zu ermöglichen, anderereseits jedoch eine teilweise Finanzierung der Kosten bei anderen Frettchen zu ermöglichen.

      Ein zu hoher Abgabepreis ist für viele Interessenten ein Grund eben nicht bei einer Frettchenhilfe ein Tier zu suchen. Dann wird eher auf die Kleinanzeigenanbieter zurück gegriffen, die Tiere für 30 Euro inserieren. Natürlich kommen da noch Kastration und Impfung sowie das Chippen hinzu, doch wir Menschen schauen immer zuerst auf den Anschaffungspreis und erst dann auf Folgekosten. Ein gutes Mittelmaß beim Vermittlungspreis das mit diesen Billigangeboten in die dann die Kosten für Impfung und Kastration eingerechnet werden müssen ist daher vor allem für die Frettchen in den Hilfen die beste Variante.

      LG

      Dee
    • Da sprichst du aber auch nicht vom Regelfall KnuddelHH. Wenn Tiere Krank sind oder dergleichen ist das was ganz anderes. Ich rede von den reinen Kosten für Kastration, Impfung und Chippung und mehr nicht!
      Ich bin selbst in einer Hilfe und weiß schon so einigermaßen wovon ich rede, aber danke das du ohnehin immer alles besser weißt 8)


      Ich denke Dee hat es ganz treffend formuliert.
      Soweit ich im übrigen informiert bin Dee, gehen unsere Frettchen pauschal für 90€ an den neuen Besitzer. Ich weiß allerdings nicht ob sich daran mittlerweile was geändert hat, zumindest war das immer so, zumindest wenn das Tier geimpft und Kastriert ist.


      Und natürlich kommt es immer drauf an wie lang ein Tier in der Hilfe sitzt wie teuer es im endeffekt ist für die Hilfe (also Unterhaltungskostenmässig).

      Und nicht kranke Tiere gleichen somit die wieder aus die krank sind und in die mehr investiert werden muss. Das kann man gar nicht vergleichen Knuddel, wenn ihr drei (waren es doch glaub ich) hab die so teuer sind ... blöd gelaufen, aber wir haben haufenweise (sinnbildlich) Frettchen und davon kosten dann halt vielleicht 3 etwas mehr aber 10 wieder nichts ausser Unterhaltskosten und so gleicht sich das aus, das kann man nunmal nicht vergleichen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jules ()

    • Unsere beiden Männer sind ja auch von einer Frettchenhilfe. Dadurch, dass sie (außer Futter) nix gekostet haben (wurden abgegeben und recht schnell an uns weiter vermittelt - also keine TA-, Impf-, Chip- oder Kastrationskosten), haben wir sie mit 100 Euro (glaub ich) auch günstig bekommen. Das Geld - und so stand es auch im Schutzvertrag - wird dann am Ende auf alle anderen Abgabis umgerechnet. Also, auch wenn unsere in der Hilfe keine Kosten verursacht haben, braucht die Hilfe das ja für die anderen Tiere. Wurde ja auch gesagt.
      Sonst gibt doch einfach in deinem Blog an, dass das bis zu 200 Euro kosten kann und lass den niedrigsten Wert weg. Man kann ja auch davon ausgehen, dass man sich zuerst ein Pärchen kauft...
      Letzlich sind die Abgabepreise in den Hilfen doch sowieso individuell, oder?
      Also, dass man eben nicht pauschal sagen könnte: Ein Frettchen kostet 100 Euro und das Pärchen bekommst du dann für 150...sondern, das Frettchen hat das gekostet, dann haben wir bei einem anderen noch die Kastration, also geben wir dieses Frettchen für soundso viel ab...
    • Ich weiß mit sicherheit nicht alles besser jules.
      Aber eines habe Ich festgestellt.
      Abgabetiere sind fast immer teurer als die Tiere die wir selber züchten.
      Denn gerade Abgabetiere werden häufig aus kostengründen abgegeben weil der Ta. die Kastra usw.dem Leuten zu teuer ist.
      Häufig ist es auch so das diese Tiere bissig sind,und dadurch auch einen längeren aufenthalt in den Hilfen haben.
      Somit zahlt jeder der Frettchenhilfe betreibt grundsätzlich drauf.
      Darum sind mir persönlich viele Frettchenhilfen noch mit den abgabepreisen zu günstig!
      Aber wie Dee es schon schrieb..
      Wird es den Leuten zu teuer ,kaufen Sie sich ein 20 oder 30 Euro Frettchen,die am ende teurer sind als die im ersten moment zu teuer erscheinenden Tiere.
      mfg
      Holger
      Ps.Nicht Animo ani oder Lucy sind die Extremfälle Jules ! Extrem fälle sind die Tiere wo man nicht auf anhieb sieht wie schwer krank Sie sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kuddel_HH ()

    • Juhu!

      Ich bin der Ansicht lieber mit den Abgabepreisen günstig als ein super schönes zu Hause vermitteln anstatt wie zu teuer und die neuen Dosis kannste vergessen. Da ich denke wenn die Tierhilfen/Frettchenhilfen zu teuer wären, würde sich dort kein Mensch mehr ein Tier holen...
      Bei uns im Th bezahlt man für eine fertige Katze / Kater 70€...und für einen Hund 250€ ( sind dann aber auch fertig )...und ich denke mal bei einem Frettchen sollte man im Preis realistisch bleiben. Klar kann ein Frettchen immer etwas haben, auch die Abgabetiere in den Frettchenhilfen, aber dafür haben andere wiederrum nichts, daher gleicht sich das dann irgendwie aus.
      Wir haben unsere Sera z.B aus einer Tierhilfe in Wuppertal. Sie war weder kastriert, gechippt oder geimpft. Die Schnecke saß gerade 10 Tage dort. Es hat mit unseren Schröder damals gepasst...die wollten nichts großes haben ausser eine Futterspende, da ich ja jetzt die anfallenden Kosten hatte. Somit habe ich 30 € gespendet.
      Genauso wie jetzt unser Stöpsel...wurde abgegeben ( 3 mal mit mir 4 neue Besitzer ), war auch nicht kastriert ect., und die Dame hat ihn mir so überlassen, da sie hier war und unsere HP besucht hat und meinte hauptsache er hat ein neues schönes und artgerechtes zu Hause.

      Das ist meine Meinung dazu.

      Lg Sandra
    • hallo

      das ist ja nett von der person die die beiden tiere quasi kostenfrei vermittelt hat. aber dann muss die gute frau reich sein! viele leute die eine frettchenhilfe führen machen das weil sie spass an den tieren haben und ihnen helfen wollen. aber irgendwann ist der finanzielle rahmen der einem zur verfügung steht einfach gesprengt! eine frettchenhilfe zu führen ist nicht grad preiswert

      natürlich gibts auch immer mal fälle, bei denen es einem wichtiger ist das das tier ein schönes zuhause findet anstatt den leuten geld abzunehmen (z.B. bei notfällen wo abzusehen ist das das tier in ständiger tierärztlicher behandlung ist oder eben bei tieren die nur 2-3 tage da sind)

      ohne die "einnahmen" bei der vermittlung kann keine tierhilfe lange überleben! weil sooo viele leute spenden nicht

      *ich hoffe ich habs so geschrieben das es jeder verstehen kann ;)*

      LG
      LG von Tanja

      mit Juno, Siri und Sunny
      ohne Venus, Dr.Jekyll&Ms.Hyde, Shego und Sky

      ich bin nicht wie andere, aber ich kann es vortäuschen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nervensäge ()

    • Danke fuer die Beitraege bisher, nur einfacher machts das auch nicht :D.

      @Dee: Ja das war mein Problem, erst mal aufs Geld schaun nur ich habe andersherum geschaut, bei der einen Zuechterin haette es die Fritten fuer 50 Euro gegeben, geimpft ohne Chip.
      Da wo ich sie nun letzendlich gekauft habe waren es im Schnitt 300 fuer ein Tier und mit Chip/Impfung, sicherlich waere(oder war) beides der falsche Weg.

      Wo hoert billig auf? Was ist zu teuer? Was ist fair? *sigh*
    • t4c
      Bei guten Züchtern bekommst Du Frettchen ab 150.-€ aufwärts.
      Leider sagt der Preis nix über die Zucht oder den Züchter aus.
      Auch kann man Dir keinen Vorwurf machen das Du Deine Kobolde bei einen Gewerblichen Großzüchter gekauft hast,denn ein solches passiert vielen die sich durch die tolle Werbung des Züchters angezogen fühlen.
      Hört sich ja auch gut an wenn da steht einziger Züchter mit §11 nach dem Deutschen Tierschutzgesetz.
      Den § 11 haben aber auch noch andere,die aber nicht damit werben um mehr Tiere zu Verkaufen.
      Einen guten Züchter kann man nur durch einen persönlichen Besuch finden.
      Die Haltung, Pflege und das verhalten der Tiere zeigt ob der Züchter sich um seine Tiere bemüht.
      Hinzu sollten die Tiere Gechipt und Geimpft sein!Tiere ab einen Alter von ca.1 Jahr dazu noch Kastriert.
      Bei guten Frettchenhilfen ist es nicht anders,nur das da das verhalten der Tiere abweichen kann.Weil viele Abgabetiere schon einiges durch haben.
      mfg.
      Holger
      Ps:Ein durch einen Zuchtverbund Beglaubigter Stammbaum zeigt zusätzlich noch an das keine Inzucht betrieben wurde.
      Aber es gibt auch gute Züchter die keinen wert auf einen Stammbaum legen,diese sollten dann aber eine Ahnentafel erstellen damit man die Vorfahren kennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Kuddel_HH ()

    • So einfach ist das mit dem persoenlichen Besuch nicht.
      Wenn Du Dich erinnerst an diesen Ellenlangen Thread hier, war ich ja beim
      Zuechter vor Ort und konnte hier nichts negatives feststellen.
      Neben Interessenten im Nachbargehege die auch zeitweise alleine
      gelassen wurden, war alles sauber, die Fritten sahen alle gut aus und bis
      auf einen Liebesbiss von Gizmo auch nichts negatives erkennen koennen.
      Der Typ selber, ein netter Kerl, antwortet scheinbar sehr kompetent auf
      Fragen etc.
      Der Preis von 300 Euro fuer ein Tier ist aber definitiv zu hoch mal
      abgesehen von den Farbvariationen die auch nur er hat.
      Als Laie kannst Du da nichts erkennen leider.
    • Huhu,

      ich hab vor allem was zu Sandra zu sagen. Ich gebe Dir prinzipiell Recht, wenn Du sagst, dass das gute Zuhause vor Geld gehen sollte. Stimmt. Auch alle Hilfen werden versuchen das so zu handhaben. Allerdings ist es schlicht nicht realistisch, den Leuten die Tiere lieber umsonst oder sehr günstig, als gar nicht zu geben. Denn dagegen sprechen zwei Gründe:

      1. Hilfen sind kleine Organisationen, die nicht annähernd so viele Spenden bekommen, wir Tierheime. Deswegen MÜSSEN die Hilfen versuchen einen Teil ihrer Ausgaben wieder rein zu bekommen. Sonst gehen sie schlicht bankrott. Denn keine Hilfe arbeitet kostendeckend. Da wird überall aus Privatvermögen zugeschossen, was geht. Und das ist nun mal nicht in unbegrenzter Menge vorhanden ;)

      2. Wenn ich Person A, die vielleicht finanziell nicht so gut gestellt ist, das Tier günstiger gebe. Dann kommt Person B, die vielleicht davon gehört hat, und will ihr Tier auch günstiger. Das geht einfach nicht.

      Deswegen bieten viele Hilfen z.B. Ratenzahlung an, wenn jemand eine Schutzgebühr von vielleicht 100 oder 150 Euro nicht auf einmal bezahlen kann. Aber jemand, der kein Verständnis dafür hat, dass ein Tier aus ner Hilfe nun mal so viel kostet, der hat meiner Ansicht nach auch das Prinzip Tierschutz nicht begriffen.

      LG
      suessmops
    • also ich habe für maja und lucky + spielzeug, ein katzenklo, leckerchen insgesamt 100 euro bezahlt(eig sollten es 120€ sein aba haben es günstiger bekommen). bisher sind TA kosten + spielzeug, klo, futter, küken etc von etwa 100 euro angefallen. aber was macht man nit alles für seine kleinen lieblinge?:) Maja ist bisher noch nit kastriert hat seit heute aber nen Termin für mitte nächsten monat. Kosten liegen bei ca 92€ laut arzt. Lucky wurde bereits von der vorbesitzerin Kastriert. Maja ist aus eigenzucht der vorbesitzerin und hatte nitmals ne Impfe oder ähnliches bekommen aba egaaaal :-)

      würde an deiner stlle gelegentlich mal bei deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/ schnüffeln. habe meine beiden Nasen auch von dort ;)
      waren die beiden dann besuchen und sind direkt zum tierladen gefahren, um ne Transportbox zu kaufen und die würmer mitzunehmen :D