Erstmal eine kleine Geschichte vorneweg.
Wir sind gerade alle umgezogen und da dass große Außengehege noch nicht fertig ist, müssen die Kleinen leider in Ihrem Notfallkäfig verweilen. Natürlich haben sie genügend Auslauf allerdings nur unter Aufsicht, da auch der Garten noch nicht Ausbruchsicher ist, wie ich letztes Wochenende mit großen Schrecken feststellen musste. Da meinte nämlich Cookie, mal eben durch den Zaun zu schlüpfen in Nachbars Garten. :cry:
Ich in heller Panik Krümel eingesammelt in den Käfig gesteckt und um den gesamten Häuserblock zum Haus des Nachbarns gejumpt. Nach wildem Läuten, hat nach 10 Minuten auch endlich unser Nachbar die Tür geöffnet. Ich ihm die Lage erklärt und wir sofort in seinem Garten nach Cookie gesucht, vergebens. die Klene war einfach nicht auffindbar. Naja sein Garten ist auch nicht Frettchentauglich, warum auch. Also die angrenzenden Nachbarn verrückt gemacht und es artete schließlich und endlich in einer Großsuchaktion in der gesamten Nachbarschaft aus. Nichts, Cookie war wie vom Erdboden verschluckt. :!: Ich sofort das nächste Tierheim und eine Auffangstation für wilde Tiere angerufen, natürlich noch keine Cookie abgegeben. Nächster Schritt, Zettel schreiben und mein Wohnort damit tapezieren! Danach alle weiteren Maßnahmen getroffen. Nachdem es zwischenzeitlich schon Abend wurde, musste ich dann auch arbeiten. Nach der Arbeit, Nachts um drei Uhr mich wieder auf die Suche gemacht. Hab ja gelesen das man entlaufende Frettchen am besten sucht wenn es dunkel und ruhig ist. Glaub zwei Stunden später hab ich die Suchaktion abgebrochen und bin erst mal so gut es eben ging schlafen gegangen. Am nächsten morgen weiter gesucht. Bei ner kurzen Verschnaufspause in unserer Küche, hab mal eben aus dem Fenster in unseren Garten geschaut und wer springt da quietsch vergnügt in unserem Garten rum? Richtig, Cookie kam wieder nach Hause! Ich natürlich wieder sofort rausgesprungen und als wäre nix gewesen, krabbelt Cookie mir erst mal am Bein hoch. Freches Biest, mach mir hier sorgen ohne Ende und die tut als wär nix gewesen. Zum Glück ist die Klene gesund und munter wieder da.
:clap:
Aber nun zu meiner Frage, bei meinen Eltern kam natürlich der Gedanke auf, ob es denn nicht auch freilaufende Frettchen gibt, wenn die wieder nach Hause kommen??? Kennt einer von euch jemanden der seine Fretts frei laufen lässt? Dann natürlich mit Halsband und so. Ist das überhaupt erlaubt? (Wir haben nämlich auch einer Hühnerfarm um die Ecke :grauen: , ich glaub die fänden das irgendwie nicht so toll!) Hab bis jetzt noch nie was von freilaufenden Frettchen gehört. Hätte natürlich schon bedenken, die Biester einfach so rumlaufen zu lassen, was meint Ihr dazu???

Viele liebe Grüße
Nina

Das Ende freilaufender Frettchen ist meist das Autorad oder die Gartenschaufel :grauen:

Frettchen sind schlichtweg zu doof und Gefahren zu erkennen und sie zu meiden. Klar kann es einmal, zweimal gut gehen, aber wer gibt die Garantie, dass es auch das nächste Mal gut geht?

LG Viviane

Die selben bedenken hab ich auch geäußert.
Aber müsste man dann nicht auch Katzen zu Hause einsperren?

wir haben unsere Kleinen von anfang an(8Wochen) in den Garten gelassen.
Jetzt sind sie 16 Wochen und obwohl die von uns tolerierte Gartenecke groß und abwechslungsreich ist, ziehen die beiden mit Nachdruck und eisernen Willen in fernere Gefilde. Sie sind dabei zwar orientiert und vorsichtig, aber....ich denke ein Freilauf wie bei Katzen wäre mir zu gefährlich. Stell dir vor eines bleibt mal eben 2 Tage weg :cry: ich denke unsere würden wieder nach Hause finden, aber ich weiß nicht auf welche Größe sie 'ihren' Spielplatz ausdehnen würden. Ich wollte auch so gerne, dass die Stinker frei laufen, aber es läuft wider aller Beteidigten auf die Leine heraus.

Gruß