Hallo!
Vor ungefähr 4 wochen hat alles angefangen:
Ich habe bei meiner Fähe Renate bemerkt, dass der Bauch immer dicker wird. Ich bin dann zu meiner TÄ. Durch Ultraschall wurde Flüssigkeit im Abdomen festgestellt. Anschließend haben wir punktiert, wobei sich rausstellte, dass die Flüssigkeit zum größten Teil aus Eiter besteht. Dies wurde ins Labor geschickt, was aber zu keinem Ergebnis führte. Die Ursache der Entzündung war also unklar. Behandelt wurde Renate 2 Wochen lang mit Antibiotika und Cortison, was kurzzeitig auch anschlug. Nach dem Absetzen der Medikamente wurde der Bauch wieder dicker. Meine TÄ sagte, dann dass die Chancen schlecht stehen, wir aber noch einmal diese Behandlung versuchen. Sollte dies bis vor Karfreitag nicht fruchten, bliebe nur noch Aufschneiden und Nachschauen und evtl. anschließende Euthanasie. So haben wir es dann auch donnerstags gemacht. Meine TÄ vermutete Bauchspeicheldrüsenkrebs und auch die Leber war schon schwarz-fleckig. Da Renates Gesundheitszustand vor der OP sehr schlecht war (abgemagert, Schmerzen) und auch keine Chance auf Heilung mehr bestanden hat, haben wir sie erlöst.
Meine TÄ hat Gewebe zur Untersuchung eingeschickt, wobei vom Labor die Rückmeldung kam, dass es sich nicht um Krebs, sondern um die Katzenkrankheit FIP (Bauchwassersucht) handele, verursacht durch Coronaviren.
Diese Erkrankung sei erst um 2006 bei Frettchen aufgetreten und es liegen nur wenige Informationen hierzu vor. Auch das Labor ist an weitere Diagnostik interessiert. Darum wird jetzt aus diesem Gewebe noch der Viren-Stamm ermittelt und ich muss meine beiden verbliebenen Fretts testen lassen, da FIP hoch ansteckend ist.
Hat jemand Erfahrung in diesem Bereich?
Für mehr Infos wäre ich dankbar.
Danke
(P.S.Sorry, bin in die falsche Sparte des Forums gerutscht. Vll kann ein Admin, den Beitrag noch verschieben?)
Vor ungefähr 4 wochen hat alles angefangen:
Ich habe bei meiner Fähe Renate bemerkt, dass der Bauch immer dicker wird. Ich bin dann zu meiner TÄ. Durch Ultraschall wurde Flüssigkeit im Abdomen festgestellt. Anschließend haben wir punktiert, wobei sich rausstellte, dass die Flüssigkeit zum größten Teil aus Eiter besteht. Dies wurde ins Labor geschickt, was aber zu keinem Ergebnis führte. Die Ursache der Entzündung war also unklar. Behandelt wurde Renate 2 Wochen lang mit Antibiotika und Cortison, was kurzzeitig auch anschlug. Nach dem Absetzen der Medikamente wurde der Bauch wieder dicker. Meine TÄ sagte, dann dass die Chancen schlecht stehen, wir aber noch einmal diese Behandlung versuchen. Sollte dies bis vor Karfreitag nicht fruchten, bliebe nur noch Aufschneiden und Nachschauen und evtl. anschließende Euthanasie. So haben wir es dann auch donnerstags gemacht. Meine TÄ vermutete Bauchspeicheldrüsenkrebs und auch die Leber war schon schwarz-fleckig. Da Renates Gesundheitszustand vor der OP sehr schlecht war (abgemagert, Schmerzen) und auch keine Chance auf Heilung mehr bestanden hat, haben wir sie erlöst.
Meine TÄ hat Gewebe zur Untersuchung eingeschickt, wobei vom Labor die Rückmeldung kam, dass es sich nicht um Krebs, sondern um die Katzenkrankheit FIP (Bauchwassersucht) handele, verursacht durch Coronaviren.
Diese Erkrankung sei erst um 2006 bei Frettchen aufgetreten und es liegen nur wenige Informationen hierzu vor. Auch das Labor ist an weitere Diagnostik interessiert. Darum wird jetzt aus diesem Gewebe noch der Viren-Stamm ermittelt und ich muss meine beiden verbliebenen Fretts testen lassen, da FIP hoch ansteckend ist.
Hat jemand Erfahrung in diesem Bereich?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lycaste ()