Also ich hab hier ein Frettchenzimmer. Hatte vorher freie Wohnungshaltung und ich kann nur sagen, dass das Zimmer viel entspannter ist! Ich habe eine Teichfolie als Boden (Fliesen oder PVC sind besser) und das ist super. Ich mache jeden Abend die Häufchen weg und einmal die Woche einen Großputz. Meine Fritten sind sehr entspannt und freuen sich immer wenn ich mich zu ihnen setze. Putzaufwand hat sich sehr, sehr stark reduziert!

Allerdings ist es in meinen Augen nötig sie stundenweise im Haus laufen zu lassen weil sie sich sonst nach der Zeit langweilen auch wenn man das Zimmer immer mal wieder umräumt.

Ich kann euch wirklich nur zu einem Zimmer raten, gerade bei unsauberen oder eher bissigen Fritten!

Hallo

Ich habe "eigentlich" frei Wohnungshaltung (außer Schlafzimmer) bei mir Zuhause, da ich allerdings im Moment ein Pflegetier zu Hause habe, hat es sich jetzt so entwickelt das ich in fast jeder Tür U-Profile habe und passende Bretter um entsprechend absperren zu können. Ich habe festgestellt das man die Zeit mit den Tieren beim "Auslauf" bzw. in meinem Fall beim Wechsel der Räume viel intensiver nutzt und die Tiere dann auch alle wach sind und begeistert toben ;)

Ich finde die Idee mit dem Frettchenzimmer gut, vor allem, bevor Du ganz die Lust und die Freude an den Tieren verlierst. Die meißte Zeit werden sie eh schlafen wenn ihr nicht zu Hause seit und auch wenn sie wach sind, auf 12 qm kann man schon toben und wenn ihr dann nach Hause kommt kannst Du sie ja rumwuseln lassen. Vielleicht wird das mit dem Klogehen dann ja auch besser, zumindest im Rest der Wohnung, da Du Dich dann ja wahrscheinlich in der Zeit intensiv mit den Wuseln beschäftigst und es mit bekommst wenn jemand falsch einparkt ;) .

Ja, hast recht, hört sich wirklich komisch an

Aber ich habe die Erfahrung gemacht das sich mit der Zeit dann gewisse Zeiten einspielen in denen sie ganz genau wissen jetzt darf ich gleich ins Wohnzimmer zum toben und dann sind sie auch immer alle da und es wird nicht nur mal um die Ecke geschaut so nach dem Motto "Jetzt schlaf ich lieber, ich komm dann rüber und nev Dich wenn ich soweit bin" ;) .

Bei meinem Pflegling ist es z.B. so das er tagsüber den Flur und die "Pfleglingsecke" zur Verfügung hat und später Abends gehe ich dann mit ihm ne Stunde raus oder jetzt runter in die Wohnung meiner Mutter, dort gibt's dann "Powertoben" und wenn wir wieder oben sind verzieht er sich gleich in die "Pfleglingsecke", ich mache die Absperrung zu, er bekommt sein Fleisch und die Mädels bekommen den Flur dazu. Klappt echt gut ;).

Hallo,

mal vorweg 'ne Frage: Abstellraum hört sich so nach fensterlosem Raum an... der hat aber ein Fenster, oder?

Ich hatte in meiner alten Wohnung freie Wohnungshaltung, jetzt seit 3 Jahren ein Frettchenzimmer. Es hat jede Haltungsform ihre Vor- und Nachteile.

Vorteil: man kann das Frettchenzimmer ganz nach den Bedürfnissen der Monster einrichten, mit Spielzeug und Röhren, Kartons ohne Ende. Das ist in einem normalen (Wohn)zimmer ja nicht in dem Maße möglich.

Nachteil: du bekommst weniger von den Tieren mit! Sie fressen im Frettchenzimmer und unsere schlafen auch fast nur dort (auch wenn die Tür zum Rest der Wohnung offen ist). Gerade das Thema fressen ist in meinen Augen heikel. Ich sehe zwar, das gefressen wurde und welche Menge. Aber ich weiß nicht, wer am Napf war und wie viel gefressen hat. Wir mussten die Wiege-Intervalle verkürzen und wiegen die Monster jetzt jede Woche, damit uns auch ja nicht entgeht, wenn einer zu viel abnimmt. Früher habe wir nur alle 2-3 Wochen gewogen. Das reicht jetzt nicht mehr, wir hatten nämlich schon den Fall, d. wir dann den Gewichtsverlust eines kränkelnden Tieres erst verspätet bemerkt haben!

Viele Grüße

Yvonne

Na das ist doch erfreulich. Ich hab auch ne Weile gebraucht, bis ich meinen überzeugt hatte, aber ich kann es mir heute nicht mehr anders vorstellen und er auch nicht.

Ein Frettchenzimmer finde ich unglaublich praktisch und ich muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich auf Arbeit bin, weil ich weiß, dass meine Mäuse sich auf fast 20 Quadratmetern ständig frei bewegen können.

Ich hab PVC Boden und die Wände halb hoch mit Latexfarbe gestrichen. Dazu nen Kletterbaum aus echten Baumstämmen und etliche Belustigungs- und Kuschelmöglichkeiten. Im Eingangsbereich eine Schleuse, damit ich die Horde leichter eingefangen kriege (Verletzungsgefahr beim Einsperren also gleich 0)

Ich kann nur sagen: meine Frettchen lieben ihr Zimmer und ich auch. Kann es nur jedem empfehlen.

Wo fängt eigentlich Misshandlung und Tierquälerei an? ;) ;) ;) ;) ;) ;)

Ist doch wahr.
Genau wie Hello Kitty Geschire und Strass ;).

Back 2 Topic:
Ich hab ein Frettchenzimmer mit Frettchenschrank, den kann ich notfalls auch zumachen.
SEHR PRAKTISCH!
Gerade wenn man putzt und die kleinen nicht im Wischwasser haben will.

Ich versuchs mal.

Also, die Türe geht nach innen auf, somit haben wir im Schwenkbereich der Türe den Raum nochmal mit einer gut hüfthohen Absperrung abgetrennt. Man kommt also, nachdem man den Raum betreten hat, in ein abgeteiltes Viereck, was etwas breiter als die Türe ist und auch etwa genauso tief. Dann kann man die Türe hinter sich schleißen und öffnet dann das Türchen der Absperrung, wohinter meistens schon alle Wusels sitzen. Die Absperrung besteht aus Holzbrettern in die mit Scharnieren ein Türchen eingebaut ist, damit man bequem durch laufen kann.

Man kann also die Raumtüre offen stehen lassen und die Nasen können nicht raus.

Beim Einfangen schließt man das Türchen und hebt die Wusels über die Absperrung in ihr Zimmer. Danach kann man sorglos die normale Zimmertüre schließen.

Ich hoffe, man konnte es verstehen. Ich mach dann noch Bilder und lade sie in meine Galerie. Dauert aber noch ein paar Minuten.

Also ich habs verstanden. ;)

Wir hatten ja ne gute Zeit lang 2 Gruppen und da haben Fielmann, Sheldon und Emmy im Arbeitszimmer gewohnt und da haben wir auch sowas eingebaut. Allerdings als festes Brett, über das wir immer drüber gestiegen sind. Das mans aufmachen kann is natürlich noch besser. Wir hatten das vorallem gemacht, weil die 3 immer vor die Tür gekackt haben, und die Tür geht nach innen auf und das war jedes Mal eine riesen Sauerei, weil die Tür immer durch die ganze Scheiße gezogen wurde.

So, hat etwas gedauert, weil mein Handy sich nicht ins Netz einwählen wollte. Bilder sind gemacht und werden in einer Minute in der Galerie sein, wenn alles klappt.

Also, ich mit meinen 1,66 m kann grad so über die Absperrung klettern. Aber nur mit Mühe und auf Zehenspitzen. Da ist die Türe schon sehr nett. Niedriger hätten wir es auch nicht bauen können, weil mein Hyde ja bekanntlich ein Flugfrettchen ist

Also, ich komm mit dem Boden super zurecht. Lässt sich leicht reinigen und ich hab ihn schon einige Male mi Desinfektion bearbeitet, ohne dass an den betroffenen Stellen irgendwas verändert war.

Die Häufchen krieg ich gut weg, die Bremsspuren in der Einflugschneise zum Klo sind natürlich oft etwas hartnäckiger, da sie ja richtig hin geschmiert werden, wenn die Nasen was an ihren Füßen kleben haben. (ich hab nämlich ein paar von Stamm der Schmutzfußindianer dabei)

Was allerdings ein Nachteil des Bodens ist, ist dass man genau hin schauen muss, um allen Dreck und Futterkümmel zu finden. Wenn ich täglich kehre, muss ich schon gut hin schauen. Zum Glück sind meine Mäuse sehr sauber, aber ich bin auch schon mit dem Staubsauger durch ein Häufchen gefahren (natürlich mit dem Fußbodenaufsatz mit Bürste)
Das war dann der Moment an dem ich nen hellen Boden bevorzugt hätte

Ach, was ich noch schreiben wollte: das mit der halben Türe hab ich erst auch überlegt. Ich hab mich aber dann dagegen entschieden, weil Hyde so ne irre Panik vor dem staubsauger hat und ich dann die Türe zu machen kann, wenn ich draußen sauge und ihn umgekehrt ganz raus packen kann wenn ich drinnen klar Schiff mache. Ausserdem hab ich noch meine Katze Isis, die absolut nicht gut springt, es aber gerne über die Absperrung versucht. Da war mir bei ihr die Verletzungsgefahr zu groß, wenn ich mal nicht da bin. Hätte ich die zwei Problemfälle nicht, hätte ich es wohl auch so gemacht. Allerdings find ich es auch recht entspannt, das Zimmer hinter mir zu machen zu können, wenn die Horde mal nicht gleich raus rennen soll und ich aber rein muss. Offen hab ich die Türe auch so schon recht viel, selbst wenn ich noch beschäftigt bin und grad Nasenfrei brauch

Huhu, ich kann nur sagen, vor knapp 3 Jahren zog mein erstes Notfrett bei mir ein und bekam meine Kreativzimmer/Büro überlassen.. binnen weniger Wochen waren es 4 Frettis damit niemand alleine ist. Leider sind meine auch Schweinchen. Das Zimmer hatte 12qm Bodenfläche, darin war noch ne große Voliere die immer offen war ABER sie haben NUR Sauerei gemacht und ehrlich, obwohl ich jeden Tag das komplette ZImmer geputzt habe, denn nur mal Häufchen aus dem Klo fischen ist bei meinen nicht, hat es extrem gemuffelt im Haus. Ausserdem habe ich sie an manchen Tagen gar nicht mehr rausgelassen aus dem Zimmer, muss ich ehrlich gestehen, weil ich JEDEN Tag K*** vom Boden gekratzt habe das sie IMMER hinter der Türe gemacht hatten und beim Öffnen dieser somit alles verschmiert wurde. Pipi, Häufchen etc. alles hinter der Türe und in jeder Ecke, nur nicht im Klo. Die Fugen der Fliesen sahen bald aus, trotz das ich die Ecken versucht habe auszulegen haben die Sockelleisten gelitten usw.. meine Tabette war von Flughäufchen (es ist mir ein Rätsel wie) teilweise bis zu einem Meter hoch verdreckt. Dieses Zimmer war in weniger als 3 Jahren komplett ruiniert und NIEMAND wollte da mehr rein. Trotz täglichen Putzens.. ich habe bspw. am Wochenende Vormittags geschrubbt auf Knien wie ne Irre damit alles sauber ist und halbwegs geruchsneutral und ne Stunde später bin ich zu ihnen rein und wollte mit ihnen spielen etc. und durfte wieder Lappen und Eimer holen. Ich war am Schluss soweit das ich sie bald rauswerfen wollte, denn ich bin mit der Spachten wie oft unter die Türe und habe da muffelnde Reste rausgekratzt, von den Wänden usw.. NEVER EVER sag ich dir. Nun haben wir neu renoviert (siehe anderen Thread) 3 große Volieren miteinander verbunden das sie in der Breite gute 3 Meter haben.. es stinkt nicht mehr wirklich, klar etwas riechen tun sie immer aber das ist jetzt halb so wild. Ich kann das Zimmer ohne Balanceackt betreten und nutze es auch wieder und sie haben täglich ihren Freigang.. das Putzen hat sich somit auf ein Minimum reduziert, klar die Klos und die Ecken aber hinter den Volieren ist die Wand mit Folie zum Abwischen beklebt und wir haben den Eindruck, da sie so viel mehr klettern können, da die Volieren ja auch nach oben gehen und durch Röhren verbunden sind, da sie mehr Spaß haben als vorher im gesamten Zimmer. Am Anfang hatte ich ein mieses Gewissen obwohl viel Platz fand ich es total doof aber die Erleichterung ist für alle sinnvoll. Ich bin mehr als vorher bei ihnen, die Türe ist immer offen, sie bekommen also viel von uns mit (mit dem Frettizimmer war ja Türe immer zu) und das merkt man deutlich. Wie war es vorher, zwar ein Zimmer gehabt aber darin den halben Tag alleine. Dann hat man Haushalt, geht Einkaufen, sitzt Abends auch auf der Couch usw.. da kommen sie viel mehr zu kurz als so. Ich bin zufrieden.. wir nehmen an ihrem Leben so teil und umgedreht, ich habe keinen Hals mehr weil ich aus dem Dreck wegmachen nicht mehr rauskomme und sie können klettern nach Herzenslust und zwischendrin wird noch draußen getobt