Hallo!
Hm, ich halte mich erstmal möglichst strikt an die vorgeschlagenen Formalitäten, aber ich stehe im Weiteren natürlich immer hier für Fragen zur Verfügung. Erst mal das Trockene....
Anzahl Tiere: 2
Geschlecht: 1 Rüde, 1 Fähe
Alter: Er 3, sie 4
Farbe: Er Siam, sie American Black-Self (Er Beige, sie weißes Unterfell, schwarzes Oberfell)
Wohnort: Bei mir ;) In Gießen (etwa 80km nördlich von Frankfurt a.M.)
Abgabepreis: -Nichts- ... dazu gleich mehr
Zu den Frettchen selbst: Die Geschichte, wie ich an die beiden kam, ist etwas wirr, aber wer durchhält wird´s verstehen. Ursprünglich wollte ich unbedingt junge Frettchen, damit sie sich von klein auf an mich gewöhnen. Ich habe schon viel Erfahrung mit Frettchen gesammelt, bevor ich mir selbst welche zulegen wollte, da ein guter Freund von mir zwei Albino-Fähen aus einem Tierheim übernommen hatte, und ich mit ihm zusammen viel daran gearbeitet habe die beiden verstörten Damen handzahm zu bekommen. Direkt solche "Problemfälle" als erste Erfahrung mit dem Tier, dass mich seit eh und jeh begeistert, zu erleben hat mich dementsprechend geprägt. Ich wollte von Anfang an alles richtig machen, bei meinen eigenen. Es fand sich eine Züchterin, und wir handelten alles nötige aus. Allerdings wurde sie von einem Schicksalsschlag dazu bewegt, ihre Zucht aufzugeben, noch bevor ein neuer Wurf in die Bahnen geleitet werden konnte. Sie bat mich, wenn ich doch Frettchen haben wollte, ein Paar der "großen" zu nehmen. So gelangte ich dann an die potentielle Mutter der Frettchen, die ich eigentlich haben wollte, und ihren jahrelangen Freund. Ich habe sie mit 2 bzw. 3 Jahren übernommen, und sie wohnen jetzt etwas mehr als eineinhalb Jahre bei mir. Ich habe sie noch vor der Übergabe von dem Tierarzt des Vertrauens der Züchterin kastrieren lassen, da mir zwei Frettchen definitiv genug, und die Verantwortung einer Zucht definitiv zu viel war. Die Operation so wie der Heilungsprozess liefen anstandslos. Impfpapiere sind selbstverständlich vorhanden und gepflegt.
Zu ihrem Charakter: Hugin (er) und Munnin (sie) sind beide handzahm, verstehen sich prima und sind sehr verspielt. Sie ist die "gesprächige" quirlige, die sich auch super als Alleinunterhalterin selbst begeistern kann. Er ist eher der ruhige und träge Typ. Wenn er so vor sich hintrottet sieht er manchmal aus wie ein mini-Eisbär... Aber er kann auch ganz schön flink sein! Besonders wenn die beiden sich "in den Haaren haben" beim spielen muss sie sich vorsehen das er sie nicht mit ein paar Sprügen einholt und festhält. Sie gehen sehr innig miteinander um, schlafen gern zusammengerollt auf einem Haufen und wenn die Spiellaune verflogen ist (oder die Neugierde überhand genommen hat) marschieren sie meist im Gänsemarsch durch die Gegend. Darum sind auch nur beide gemeinsam abzugeben! Sie gehören eben zusammen. Den Bezug zum Menschen haben sie noch immer nicht ganz intus. Sie klettern gern auf mir rum, fordern mich auch ab und an zum Spielen auf, aber ziehen irgendwo schon die Grenze zwischen Frettchen und Mensch. Lediglich meine Ex-Freundin hatte ein mal das Glück, dass die beiden sich auf ihrem Schoß zum schlafen eingerollt haben und auch nicht mehr von ihr weg wollten. Sie vertragen sich auch mit anderen Tieren, wobei ich bissher nur zwei Hunde (ein Australian Shepard und ein Schäferhund) und eine Maine-Coon Hauskatze als "Versuchs-Kumpel" hier hatte. Sie legen sich wenigstens nicht mit ihnen an, aber ignorieren sie eher. Bei Nagern hab ich absolut keine Erfahrung... wollte es auch nicht riskieren, aus Angst diese könnten mit den Futtermäusen die sie ab und an bekommen haben verwechselt werden ;)
Zu den Gründen: Nun, wie man vielleicht schon etwas sieht liebe ich meine Fretts sehr. Allerdings werde ich bald (ende März voraussichtlich) umziehen müssen, und kann die Frettchen leider nicht mit in die neue Wohnung nehmen, da dort keinerlei Tiere erlaubt sind. Zudem wird meine Zeit leider mehr und mehr vom Studium und meinen Nebenjobs (ja, zwei an der Zahl... Studiengebühren sei Dank) aufgefressen und ich möchte nicht nur halbherzig für die beiden da sein. Somit kommen wir zum Preis... Ich finde nicht, dass man Leben (egal ob beim Mensch oder beim Tier) in Geld aufwiegen kann. Natürlich habe Ich Zeit, Liebe und nicht zuletzt auch viel Materielles in die beiden gesteckt, aber das habe ich immer für sie und letztendlich für mich getan. Darum werde ich keine Euros fordern, sondern einen soliden, guten Charakter des neuen Herrchens/Frauchens. Vielleicht auch ein "Besuchsrecht", je nachdem wie weit die Frettchen weg sind, und natürlich ob das zu dem entsprechenden Zeitpunkt einzurichten ist. So lange ich weiß, dass sie gut aufgehoben sind, kann ich gut schlafen.
Sonstiges: So, mal sehen was mir noch so einfällt... die beiden genießen derzeit das Frettchen4You Ultima Futter als Trockenfutter, ab und an Gemüse, hier und da auch mal Frischfleisch. Damals bekamen sie noch Futtermäuse, oder Kücken... aber das habe ich nicht weitergeführt. Sie sind sehr gut in Form, soweit ich das beurteilen kann.
Ich habe noch einige Katzenklos, Röhren und andere Spielsachen, Hängematten und Standardutensilien wie Näpfe, Transportkorb, Krallenschere, Trinkflaschenaufsatz etc. Diese Dinge gehen natürlich alle mit den Frettchen mit. Bevor ich sie wegwerfe schenke ich sie lieber weiter, sofern sie benötigt werden.
Ich kann die Frettchen auch in ihr neues Heim bringen. Da ich ein Auto hab bin ich (eingeschränkt) mobil. Ich werde nicht ganz quer durch Deutschland fahren, aber denke so 200km bis 300km sind durchaus zu machen. Es ist mir zwar etwas suspekt, aber man kann sich ja auch "in der Mitte" treffen. (Suspekt von wegen: Übergabe am Autobahn-Rastplatz... sagt natürlich nichts über den neuen Halter aus aber... ich denke ihr versteht ;) )
So... Wenn Fragen bestehen, immer her damit. Anschauen und beschnuppern darf man die beiden selbstverständlich auch, wenn es sich einrichten lässt. Das Wochenende wäre mir hierbei am liebsten, aber auch Treffen unter der Woche ließen sich vereinbaren, denke ich. Sieht man dann.
Das war es dann soweit von mir. Achja: Ich lasse den Post erstmal hier, aber je näher der März rückt, um so dringender wird es natürlich. Evtl. müsste man den Post dann in das Forum für dringende Notfälle verschieben. Denn ich will sie nicht in ein Tierheim geben... also... letztendlich müsste ich das. Aber ich will es nach Möglichkeit vermeiden!
LG
-Toby-
Edit: Und natürlich gibt´s auch Bilder... die muss ich nur mal finden, dann reiche ich sie hier nach
Hm, ich halte mich erstmal möglichst strikt an die vorgeschlagenen Formalitäten, aber ich stehe im Weiteren natürlich immer hier für Fragen zur Verfügung. Erst mal das Trockene....
Anzahl Tiere: 2
Geschlecht: 1 Rüde, 1 Fähe
Alter: Er 3, sie 4
Farbe: Er Siam, sie American Black-Self (Er Beige, sie weißes Unterfell, schwarzes Oberfell)
Wohnort: Bei mir ;) In Gießen (etwa 80km nördlich von Frankfurt a.M.)
Abgabepreis: -Nichts- ... dazu gleich mehr
Zu den Frettchen selbst: Die Geschichte, wie ich an die beiden kam, ist etwas wirr, aber wer durchhält wird´s verstehen. Ursprünglich wollte ich unbedingt junge Frettchen, damit sie sich von klein auf an mich gewöhnen. Ich habe schon viel Erfahrung mit Frettchen gesammelt, bevor ich mir selbst welche zulegen wollte, da ein guter Freund von mir zwei Albino-Fähen aus einem Tierheim übernommen hatte, und ich mit ihm zusammen viel daran gearbeitet habe die beiden verstörten Damen handzahm zu bekommen. Direkt solche "Problemfälle" als erste Erfahrung mit dem Tier, dass mich seit eh und jeh begeistert, zu erleben hat mich dementsprechend geprägt. Ich wollte von Anfang an alles richtig machen, bei meinen eigenen. Es fand sich eine Züchterin, und wir handelten alles nötige aus. Allerdings wurde sie von einem Schicksalsschlag dazu bewegt, ihre Zucht aufzugeben, noch bevor ein neuer Wurf in die Bahnen geleitet werden konnte. Sie bat mich, wenn ich doch Frettchen haben wollte, ein Paar der "großen" zu nehmen. So gelangte ich dann an die potentielle Mutter der Frettchen, die ich eigentlich haben wollte, und ihren jahrelangen Freund. Ich habe sie mit 2 bzw. 3 Jahren übernommen, und sie wohnen jetzt etwas mehr als eineinhalb Jahre bei mir. Ich habe sie noch vor der Übergabe von dem Tierarzt des Vertrauens der Züchterin kastrieren lassen, da mir zwei Frettchen definitiv genug, und die Verantwortung einer Zucht definitiv zu viel war. Die Operation so wie der Heilungsprozess liefen anstandslos. Impfpapiere sind selbstverständlich vorhanden und gepflegt.
Zu ihrem Charakter: Hugin (er) und Munnin (sie) sind beide handzahm, verstehen sich prima und sind sehr verspielt. Sie ist die "gesprächige" quirlige, die sich auch super als Alleinunterhalterin selbst begeistern kann. Er ist eher der ruhige und träge Typ. Wenn er so vor sich hintrottet sieht er manchmal aus wie ein mini-Eisbär... Aber er kann auch ganz schön flink sein! Besonders wenn die beiden sich "in den Haaren haben" beim spielen muss sie sich vorsehen das er sie nicht mit ein paar Sprügen einholt und festhält. Sie gehen sehr innig miteinander um, schlafen gern zusammengerollt auf einem Haufen und wenn die Spiellaune verflogen ist (oder die Neugierde überhand genommen hat) marschieren sie meist im Gänsemarsch durch die Gegend. Darum sind auch nur beide gemeinsam abzugeben! Sie gehören eben zusammen. Den Bezug zum Menschen haben sie noch immer nicht ganz intus. Sie klettern gern auf mir rum, fordern mich auch ab und an zum Spielen auf, aber ziehen irgendwo schon die Grenze zwischen Frettchen und Mensch. Lediglich meine Ex-Freundin hatte ein mal das Glück, dass die beiden sich auf ihrem Schoß zum schlafen eingerollt haben und auch nicht mehr von ihr weg wollten. Sie vertragen sich auch mit anderen Tieren, wobei ich bissher nur zwei Hunde (ein Australian Shepard und ein Schäferhund) und eine Maine-Coon Hauskatze als "Versuchs-Kumpel" hier hatte. Sie legen sich wenigstens nicht mit ihnen an, aber ignorieren sie eher. Bei Nagern hab ich absolut keine Erfahrung... wollte es auch nicht riskieren, aus Angst diese könnten mit den Futtermäusen die sie ab und an bekommen haben verwechselt werden ;)
Zu den Gründen: Nun, wie man vielleicht schon etwas sieht liebe ich meine Fretts sehr. Allerdings werde ich bald (ende März voraussichtlich) umziehen müssen, und kann die Frettchen leider nicht mit in die neue Wohnung nehmen, da dort keinerlei Tiere erlaubt sind. Zudem wird meine Zeit leider mehr und mehr vom Studium und meinen Nebenjobs (ja, zwei an der Zahl... Studiengebühren sei Dank) aufgefressen und ich möchte nicht nur halbherzig für die beiden da sein. Somit kommen wir zum Preis... Ich finde nicht, dass man Leben (egal ob beim Mensch oder beim Tier) in Geld aufwiegen kann. Natürlich habe Ich Zeit, Liebe und nicht zuletzt auch viel Materielles in die beiden gesteckt, aber das habe ich immer für sie und letztendlich für mich getan. Darum werde ich keine Euros fordern, sondern einen soliden, guten Charakter des neuen Herrchens/Frauchens. Vielleicht auch ein "Besuchsrecht", je nachdem wie weit die Frettchen weg sind, und natürlich ob das zu dem entsprechenden Zeitpunkt einzurichten ist. So lange ich weiß, dass sie gut aufgehoben sind, kann ich gut schlafen.
Sonstiges: So, mal sehen was mir noch so einfällt... die beiden genießen derzeit das Frettchen4You Ultima Futter als Trockenfutter, ab und an Gemüse, hier und da auch mal Frischfleisch. Damals bekamen sie noch Futtermäuse, oder Kücken... aber das habe ich nicht weitergeführt. Sie sind sehr gut in Form, soweit ich das beurteilen kann.
Ich habe noch einige Katzenklos, Röhren und andere Spielsachen, Hängematten und Standardutensilien wie Näpfe, Transportkorb, Krallenschere, Trinkflaschenaufsatz etc. Diese Dinge gehen natürlich alle mit den Frettchen mit. Bevor ich sie wegwerfe schenke ich sie lieber weiter, sofern sie benötigt werden.
Ich kann die Frettchen auch in ihr neues Heim bringen. Da ich ein Auto hab bin ich (eingeschränkt) mobil. Ich werde nicht ganz quer durch Deutschland fahren, aber denke so 200km bis 300km sind durchaus zu machen. Es ist mir zwar etwas suspekt, aber man kann sich ja auch "in der Mitte" treffen. (Suspekt von wegen: Übergabe am Autobahn-Rastplatz... sagt natürlich nichts über den neuen Halter aus aber... ich denke ihr versteht ;) )
So... Wenn Fragen bestehen, immer her damit. Anschauen und beschnuppern darf man die beiden selbstverständlich auch, wenn es sich einrichten lässt. Das Wochenende wäre mir hierbei am liebsten, aber auch Treffen unter der Woche ließen sich vereinbaren, denke ich. Sieht man dann.
Das war es dann soweit von mir. Achja: Ich lasse den Post erstmal hier, aber je näher der März rückt, um so dringender wird es natürlich. Evtl. müsste man den Post dann in das Forum für dringende Notfälle verschieben. Denn ich will sie nicht in ein Tierheim geben... also... letztendlich müsste ich das. Aber ich will es nach Möglichkeit vermeiden!
LG
-Toby-
Edit: Und natürlich gibt´s auch Bilder... die muss ich nur mal finden, dann reiche ich sie hier nach
Die beiden sind aus einer Zucht, die damals aus 12 oder 13 Frettchen bestand. Sie sind also absolut den Umgang mit anderen Frettchen gewohnt. Bei der Züchterin hatten sie auch ein eigenes Zimmer für alle Frettchen, mit einem großen Verschlag der über 2 Wände verlief. Und da sie auch "erst" eineinhalb Jahre bei mir sind, denke ich nicht das sie sich nicht schnell wieder an solche Gegebenheiten und andere Frettchen gewöhnen würden.
