War heute abend mit meinen beiden Mädels draußen zum buddeln. Hatte beide an einer Leine an einem Splitter. Als sie sich an einem Ast total verhäddert haben. Missy hatte sich dann voll aus ihrem Geschirr rausgewusselt und als ich es bemerkt hatte war sie schon so 2 Meter weg. Jelo hatte dann auch total Panik bekommen, weil ich nervös wurde und sie nicht raus geknotet bekommen habe und ja auch hinter Missy her wollte. Ja und dann ist Missy durch den Zaun in einen Schrebergarten. Ich hab Jelo dann schnell in die Jackentaschen gesteckt und über den Zaun hinter Missy her, aber da hab ich sie aus den Augen verloren. Habe Jelo dann schnell nach Hause gebracht und jetzt 1,5 Stunden nach ihr gesucht, aber konnte sie nicht mehr finden. Meine Nachbarin hat gerade Flugblätter gedruckt, die ich jetzt aufhängen will, falls sie jemand finden sollte. Bin total fertig. Falls sie keiner findet, wird sie durch kommen???????
Man ich bin so doof, das mir sowas passieren konnte!
Jelo sucht sie die ganze Zeit! Sie ist total nervös! Bin nur am heulen!!! Mach mir so vorwürfe, wenn ihr jetzt was passiert!
Was soll ich jetzt machen wegen Jelo??????????

Schrecklich, das tut mir sehr leid.
Ist sie denn gechipt?
Ich hoffe sehr, sie wird bald gefunden.
Klar, daß Du Dir große Vorwürfe machst.

Hallo,

oh weh, das ist furchtbar.

Aber erst mal, wenns auch noch so schwer fällt ruhig bleiben.

Reagiert die kleine Maus vielleicht auf quietschen oder rasseln? Ganz wichtig ists alle möglichen Finder aufmerksam zu machen. Flugzettel sind schon mal gut. Am Besten mit Foto. Dann sofort morgen THs und TAs benachrichtigen Anzeigen in Tageszeitungen und Internet. Auch falls die Kleine nicht gechipt ist kann man dennoch eine Anzeige bei Tasso schalten.
Kannst du da wo die Kleine ausgebüchst ist eine Transportbox mit Kuscheldecke und Futter aufstellen? Vielleicht legt sie sich da rein zum schlafen.

Mehr fällt mir grad auf die Schnelle nicht ein
Drücke die Daumen, dass du sie bald findest.

Gute Ideen, aber da gehen Tags über nur Hundebesitzer, da bleiben die Sachen nicht lange stehen! Werde mal im Netz überall noch Anzeigen schalten und Flugblätter hängen schon. Mein Mann hat sich sogar schon noch mal auf die Socken gemacht. Vielleicht findet er sie. Aber da ist auch alles so dicht bewachsen. Und dann nen Iltis im dunkeln. Man so ein Scheiß, sorry aber echt jetzt. Das ging so schnell, ich konnt garnicht so schnell reagieren.

Ja die Wusel sind einfach schnell, aber die Kleine ist sicher noch in der Nähe. In den ersten Stunden ist am leichtesten sie zu erwischen. Mit den Hunden ist natürlich doof. Wenns wieder hell ist kannst auch mit der zweiten nochmal dahin, vielleicht kommt sie dann eher aus dem Versteck.

Ach ja, vergiss nicht in allen Frettchenforen zu posten, je mehr deine Suche lesen umso besser.

Das tut mir so unheimlich leid. Frettibande hat ganz tolle Ideen. Warst du schon oft mit den beiden draußen? Eigentlich heißt es, Frettchen haben keinen Orientierungssinn. Doch wenn du oft die selbe Strecke läufst, merkt es sich das Frettchen vielleicht doch. Meine Jona ist mal von der Terasse aus abgehauen und die Hälfte ums Haus zur Haustür wieder hineingelaufen. Es war Sommer - die Tür stand somit offen. Sie hat sich dann im Schuhrank vergnügt. Vielleicht findet auch Jelo nach Haus. Meiner Ma ist auch ihr Frettchen für 4 Tage abgehauen und kam total zerfetzt, zerschunden aber lebend in der Frettchenvoliere wieder an. Meine Mutter hat vor Freude bitterlich geweint.

Achso... die Sache mit dem Quitschviech klappt bei Ja-ina zum Beispiel sensationell. Sobald ich das Ding zum Quitschen bringe, springt sie in der Wohnung sofort aus dem Versteck um ihren Quitschdrachen wieder zu holen. Versuch es auch damit. Diesen Kennel solltest du mit der Kuscheldecke und Futter vor deine Haustür oder so stellen.

Hab schon ein Futterschälchen rüber gestellt, allerdings denke ich das es wegen, den Hunden da nicht lange hält! WErde morgen früh dirket noch mal mit Jelo rüber gehen. Mein Mann war grad auch mit unseren Hunden drübem suchen, die haben sofort Fährte aufgenommen, aber leider konnten sie nur bis zum Zaun der Schrebergärten, da muß sie wohl durch gehuscht sein,weil da wollten sie lang.
Man das ist so kacke! Jelo macht mir auch total die Sorgen, die ist voll hibbelig und nur am suchen.

tut mir echt leid für dich...aber dies zeigt mir nur mal wieder :wie gut es ist dass wir niemals mit mehr frettchen vor die tür gehn als person dabei sind.so hat einer immer ein frettchen und es kann weniger passieren.

Frettchen sind durch den Tagesablauf ihrer Halter meist mehr oder weniger feste Futterzeiten gewohnt, zu diesen Zeiten reicht meist schon das klappern mit der Futterschale und die Tiere kommen angelaufen. Da sie ja jetzt über Nacht weg war dürfte sie einigen Kohldampf haben und du kannst dieses Verhalten für dich nutzen und draussen mal rumlaufen und mit der Futterschale klappern. Ansonsten in den Schrebergärten nachfragen und die Kleingärtner bitten in ihren Lauben und Werkzeugschuppen nachzuschauen, für die Nacht dürfte sich Missy einen Unterschlupf gesucht haben.

Ich denke die Laubenkolonie ist der beste Ansatzpunkt da Missy ja Menschen gewohnt ist und (hungrige) Frettchen nunmal schrecklich neugierig sind. Ich drück dir die Daumen das du sie wiederfindest.


LG newbie

War heute schon drüben bei den Schrebergärten 3 Besitzer habe ich vorgefunden. Alle haben mit mir nach geschaut aber nix gefunden.Auch keine Häifchen in den Lauben! Draußen würde man bei den vermüllten Anlagen nix sehen. Eine gehörte nem Türken der absolut nicht gecheclt habe was ich von ihm will! Aber nix zu sehen, als wäre sie vom Erdbden verschluckt!

was auch ganz wichtig ist,gerade in schrebergärten,dass du irgendwie versuchst den leuten dort zu vermitteln,dass es sich bei dem frettchen um ein haustier handelt was du vermisst.

will dir ja keine angst machen aber gerade in schrebergrten sind vorwiegend alte leute die mit sehr sehr hoher wahrscheinlichkeit sobald sie ein frettchen auch nur sehen sofort an einen schädling denken....und die folgen aus diesem irrglauben muss ich denke ich hier nicht weiter ausführen.

mhhh vielleicht setzt du dich mit dem vorsitzenden zusammen.in schrebergärten führen sie doch meist (auch im winter) sitzungen und versammlungen durch....vielleicht dass dort gesagt wird dass du ein frettchen vermisst und dass den leuten erklärt wird,dass es sich um keinen schädling handelt.

wöre ein versuch werd ,wie ich finde.

Bloß nicht aufgeben, es sind schon Frettchen nach 1 Woche wieder aufgetaucht. Wichtig ist das du Suchplakate anfertigst wo drinsteht das Frettchen keine Wildtiere sind und das dein Tier gegen Tollwut geimpft wurde und das du diese Plakate in der ganzen Laubenkolonie und deren Umkreis verteilst, auch da wo die Hundehalter spazieren gehen.

Wichtig ist der Hinweis "kein Wildtier" und "Tollwut geimpft" denn Frettchen werden sehr leicht als Marder oder Iltis abgetan und ihr zutrauliches Verhalten als Tollwuterkrankung fehlinterpretiert.


LG newbie

EDIT: Da war jemand einen Tacken schneller.

Hallo Jelo,

habt ihr in der Nähe Eurer Wohnung, bzw. da wo Missy sich befreit hat eine blaue Tonne oder ein Rohr liegen?

Schaut mal da nach,
l G

Hallo

das gleiche ist meiner Freundin mit Pepper passiert. Er war im November letzten Jahres durch die Terrassentür geflüchtet. Zu diesem Zeitpunkt waren die Temperaturen bei uns abends um die 8 Grad minus. Wir hatten ihn die ganze nacht gesucht und auch tagelang mit Tüten und seinem Lieblingspielzeug herumgelaufen, wir hatten überall Plakate mit Bild aufgehängt und auch alle Tierärzte der Umgebung informiert. 2 Wochen später, als wir schon alle hoffnung aufgegeben hatten, meldete sich ein Tierarzt des Ortes bei mir, Pepper war aufgefunden worden. Er war ca 1 km von seiner Wohnung entfernt in einer Scheune, es wurde zwar von den Bewohnern dort registiert aber jeder dachte das sei ein marder... Er hatte anscheinend abends die Biotonne durchwühlt und dort gefressen. Anscheinend war er jeden Tag an der Balkontür dieses hauses und schaute herein, weil die Bewohner aber dachten es sei ein Marder ließen sie ihn nicht herein, nach ca. 3 Tagen ließen sie ihn dann herein weil er so an der Tür gekratzt hatte und so verzweifelt aussah. anscheinend hat er gleich gefressen und gespielt. Da er viele zecken hatte und verschnupft war ist die Tochter des hauses mit ihm zum Tierarzt und der hat dann gleich geschaltet und uns angerufen. Meine Freundin und ich waren überglücklich, ich habe Pepper jetzt zu mir genommen, weil er sich so gut mit meinen 3 versteht. Er war vorher immer scheu und zurückhalten, nach seinem "Ausflug" ist er superzutraulich und total verschmust. Ich denke er ist dankbar dass er wieder in einem Haus und nicht draussen ist. Ich hätte nie gedacht dass ein Frettchen 2 Wochen bei dieser kälte und Schnee überlebt, aber pepper ist unser überlebensfrettchen. Also such nicht nur in der näheren umgebung sondern auch weiter weg, such in Garagen, Scheunen oder ähnliches, auch Holzstapel und informiere alle Tierärzte und auch die Besitzer der Schrebergärten,denn Frettchen werden leider oft mit mardern verwechselt.
Drücke dir die Daumen dass du auch so viel Glück hast wie wir,

Liebe Grüße melissa und ihre Stinkers

Siehst du... gib nicht auf... jetzt weißt du, dass es nicht aussichtslos ist. Laß den Kopf nicht hängen. Die Erfahrungen hier zeigen, dass es nicht nur ein Zufall sein kann, das mal ein Frettchen nach Hause gefunden hat.

Ich hoffe mal das Missy auch wieder in die Nähe zurück kommt. Wie gesagt, hab überall Zettel angebracht und die Laubenbesitzer soweit informiert. Hoffe ja das sich einer meldet!
Bis jetzt war leider noch garnix!